
Europabüro
Der VDMA in Brüssel - Ihre Brücke zwischen Wirtschaft und Politik
Für industrielle Produkte spielen Halbleiter eine Schlüsselrolle. Europa hat die Chip-Produktion daher im strategischen Fokus. Für den Maschinenbau sind damit Chancen und Herausforderungen verbunden zeigt eine VDMA-Studie.
Die EU-Kommission will wieder eine stärkere industrielle Basis in Europa schaffen. Interventionen, Subventionen und eine verfehlte Industriepolitik sind aber nicht geeignet, die EU im weltweiten Wettbewerb in die Pole Position zu bringen.
Auch die Bundesländer wollen den Industriestandort Europa verbessern. Der Ruf nach stärkeren staatlichen Förderungen transportiert aber die falsche Botschaft. Subventionen drohen den europäischen Binnenmarkt zu verzerren.
Nach zwei Verhandlungsjahren sind die meisten der Fit-for-55-Dossiers nun verabschiedet. Was wurde zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat vereinbart, um die Klimaziele für 2030 zu erreichen?
Die Ökodesign-Verordnung muss in den nun anstehenden Verhandlungen geändert werden. Für den Maschinenbau braucht es produktspezifische Ökodesign-Anforderungen, um individuelle Merkmale der Produkte angemessen berücksichtigen zu können.
Die Kommission von der Leyen hat eine Reihe von grundlegenden Digitalgesetzen auf den Weg gebracht, von denen einige den Maschinenbau direkt betreffen. Ein Zwischenstand zu Data Act, Cyberresilience Act und KI-Gesetz.
Der Maschinenbau lebt stark von Exporten. Freihandelsabkommen sind daher von enormer Bedeutung. Die EU muss hierzu mehr tun und konkrete Ergebnisse erzielen.
Europa-Interessierte aufgepasst! Mit unserer neuen Web-Seminarreihe „EU Bubble talks – 30 minutes insights from Brussels“ blicken wir hinter die Kulissen der europäischen Politik und nehmen Sie mit.
Die EU und die Philippinen haben am 31. Juli 2023 ihre Absicht angekündigt, die Wiederaufnahme von Handelsverhandlungen zu prüfen. Der VDMA begrüßt dies.
Europas Wirtschaft im globalen Wettbewerb: Welche Chancen ergeben sich durch Innovation und Zusammenarbeit, welche Strategien versprechen den größten Erfolg? Diskutieren Sie mit auf dem 14. Deutschen Maschinenbau-Gipfel.
Die EU und Mercosur setzen auf einen Abschluss der Handelsgespräche bis Ende 2023. Der VDMA fordert die Parteien erneut auf, endlich dafür zu sorgen, dass dieses Freihandelsabkommen in Kraft tritt.
Die China-Strategie der Bundesregierung setzt nicht auf Abschottung. Eine richtige Entscheidung, denn die Unternehmen sind selbst für die Bewertung geopolitischer Risiken und Abhängigkeiten verantwortlich und werden dem in der Praxis auch gerecht.
In einer Plenarabstimmung hat das Europäische Parlament seinen Bericht über eine Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte (ESPR) mit 473 Stimmen, 110 Gegenstimmen und 69 Enthaltungen angenommen.
Die VDMA Web-Konferenz “Arbeitseinsätze in Europa” bestätigt: Die Meldung von Arbeitseinsätzen ist gerade in Luxemburg besonders schwierig.
Die EU-Kommission hat ein Gesetz vorgeschlagen, um die Zusammenarbeit zwischen Datenschutzbehörden bei der Durchsetzung der Datenschutz-Grundverordnung in grenzüberschreitenden Fällen zu erleichtern.
Die spanische Ratspräsidentschaft wird eine der letzte Gelegenheiten sein, die ausstehenden EU-Gesetzesvorschläge abzuschließen. VDMA fordert die spanische Ratspräsidentschaft auf, die Interessen unserer Branche zu berücksichtigen.
Auch im Mai blieb der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau deutlich unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Insgesamt sanken die Bestellungen um real 10 Prozent.
Der VDMA fordert die EU und Australien auf, die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen so schnell wie möglich abzuschließen. Dies wäre ein weiteres positives Signal im Bereich des Handels.
Der VDMA hat sich am 27. Juni 2023 an der öffentlichen Konsultation der Europäischen Kommission zum Critical Raw Materials Act beteiligt und Empfehlungen aufgrund der breiten Betroffenheit des Maschinen- und Anlagenbaus eingebracht.
Der EU Data Act ist ein massiver Eingriff in die bislang gut funktionierende Vertragsfreiheit im Datenaustausch zwischen Unternehmen dar. Für diesen Datenaustausch wäre das Gesetz nicht nötig gewesen und schafft bisher nur Verunsicherung.
Das vom EU-Rat beschlossene Freihandelsabkommen mit Neuseeland ist ein positives Signal. Es sollte die EU ermuntern, weitere Abkommen etwa mit Mercosur oder Mexiko endlich erfolgreich umzusetzen. Allerdings darf Europa solche Abkommen nicht mit handelsfremden Themen überfrachten.
Der EU-Vorschlag zur Überprüfung von Investitionen im Ausland (Outbound Investment Screening) geht zu weit, Investitionen im Ausland gefährden nicht die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Europa. Sie sind vielmehr gerade für Technologie-Unternehmen ein wichtiges Mittel, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.
Die geplante neue Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte (ESPR) darf Unternehmen nicht überfordern. Soziale Aspekte gehören dort nicht hinein. Zudem müssen Doppelregulierungen vermieden werden.
Das einheitliche Patentsystem ist am 1. Juni 2023 in Kraft getreten und damit hat das Einheitliche Patentgericht seine Arbeit aufgenommen. Eine langjährige Forderung des VDMA ist endlich erfüllt worden.
Das europäische Lieferkettengesetz darf insbesondere mittelständische Unternehmen nicht überfordern. Sie brauchen gerade jetzt weniger Druck und Bürokratie, um wettbewerbsfähig bleiben zu können.
Die Vorschläge zum europäischen Lieferkettengesetz schießen weit übers Ziel hinaus. Es ist daher Zeit, im Europäischen Parlament die Notbremse zu ziehen. Die geplanten Anforderungen gehen für mittelständische Unternehmen deutlich zu weit und werden den Menschenrechtsschutz in der Welt nicht verbessern.
Zukünftig sollen nur noch sichere, zirkuläre und nachhaltige Produkte auf dem EU-Binnenmarkt zugelassen werden. Zentrales Element für den Maschinen- und Anlagenbau ist dabei die Überarbeitung und Öffnung der Ökodesign-Richtlinie und die Etablierung eines digitalen Produktpass.
Ein Stopp der geplanten Euro 7-Abgasnorm wäre bemerkenswert und richtig. Die Norm brächte nur kaum wahrnehmbare Umweltverbesserungen und das zu hohen Kosten. Stattdessen muss sich die europäische Industrie jetzt mit aller Kraft auf die Erreichung der CO2-Ziele konzentrieren.
Produkte, Komponenten und Materialien in ihrem höchsten Nutzen und Wert erhalten, Lebenszyklen verlängern und so Abfall und Ressourcenverbrauch reduzieren, das ist das Ziel der Kreislaufwirtschaft. Der Weg dies zu erreichen besteht darin, die 10 "R-Strategien" der Kreislaufwirtschaft anzuwenden.
Die Initiativen der EU-Kommission reichen nicht aus, um den Industriestandort Europa nachhaltig zu stärken. Es braucht jetzt einen starken Impuls durch den EU-Wettbewerbsfähigkeitsrat für eine größere und nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit der Industrie.
Der VDMA setzt sich für weniger Bürokratie bei Arbeitseinsätzen in Europa ein. Ein Überblick der Zahlen und Fakten zeigt, dass es bis zum reibungslosen Binnenmarkt noch ein weiter Weg ist.
Der VDMA hat sich am 11. Mai 2023 an einer öffentlichen Konsultation der Europäischen Kommission zu den ersten Produktgruppen unter der neuen Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte (ESPR) beteiligt.
Die EU und die USA sollten endlich das Kriegsbeil in diesem seit einem halben Jahrzehnt andauernden Handelsstreit begraben, der zu Unsicherheit und höheren Kosten für die Hersteller in beiden Märkten geführt hat.
Als Teil des Green Deal Industrial Plans hat die EU-Kommission den Net-Zero Industry Act veröffentlicht, um die grüne Produktion in Europa anzukurbeln. Welche Technologien werden bevorzugt? Und woher kommt die Finanzierung?
Der Vorschlag für das europäische Lieferkettengesetz überfordert insbesondere Mittelständler, die international stark vernetzt sind. Das Gesetz muss auf das begrenzt werden, was Unternehmen wirklich kontrollieren können: ihr eigener Geschäftsbereich, ihre Tochterunternehmen und die direkten Zulieferer.
Die EU-Kommission hat am 29. März 2023 einen Vorschlag für eine Richtlinie zur Ausweitung des Einsatzes digitaler Werkzeuge und Verfahren im Gesellschaftsrecht angenommen. Was sind die wichtigsten Elemente?
Von "Clean-Tech" über Freihandelsabkommen zu Subventionen - im Zentrum des EU-Empfangs mit der stellvertretenden Generaldirektorin Maive Rute von der EU-Kommission stand die europäische Industriepolitik.
Die EU-Kommission hat am 28. September 2022 einen Vorschlag für eine Produkthaftungsrichtlinie veröffentlicht. Was sind die wichtigsten Bedenken aus Sicht der Maschinenbauindustrie?
Der VDMA organisierte im März 2023 Treffen mit der EU-Kommission, um sich für ein Abkommen zwischen der EU und den USA über die gegenseitige Anerkennung der Konformitätsbewertung in unserem Sektor einzusetzen.
Die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Europa steht wieder oben auf der europapolitischen Agenda. Jetzt braucht es schnell eine politische Initiative, die das Regelungsumfeld in der EU für Investitionen und die wirtschaftliche Tätigkeit in der Breite verbessert.
Der VDMA begrüßt die Ankündigung der EU und Thailands, die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen wieder aufzunehmen. Dadurch werden Zölle und andere Handelshemmnisse für den Maschinensektor beseitigt.
Die Ambition der EU-Kommission, die EU zu einem wettbewerbsfähigen Standort für Klimaschutztechnologien zu machen, ist richtig und wichtig. Der Net Zero Industry Act kann dazu einen Beitrag leisten - insbesondere mit seinen Regelungen zu schnelleren Genehmigungsverfahren.
Die EU-Kommission hat die strategische Bedeutung von Rohstoffen erkannt hat und will handeln. Gut ist, dass sie in ihrem Gesetzesvorschlag zu kritischen Rohstoffen auf tiefgreifende Eingriffe in Unternehmensentscheidungen verzichtet.
Europapolitischer Empfang auf der Hannover Messe 2023 mit EU-Kommissar Thierry Breton
Der EU Data Act birgt zu viele Risiken für datenbasierte Geschäftsmodelle von Unternehmen, die mit anderen Unternehmen Geschäfte machen (B2B). Insbesondere die für den B2B-Datenaustausch unbedingt notwendigen vertraglichen Freiräume müssen im Data Act vorgesehen werden.
Der VDMA und Schubert & Salzer diskutierten mit der EU-Abgeordneten Walsmann, wie die EU den Maschinenbausektor mit passenden Rahmenbedingungen unterstützen kann, so bei Nachhaltigkeitspflichten.
Die EU will mit einer grünen Industriepolitik auf die US-Anreize für Investitionen reagieren. Dafür stehen umfangreiche Mittel zur Verfügung, die den Transformationstechnologien der Energiewende angemessen und effizient zugänglich gemacht werden sollten. Der "Net Zero Industry Act" kann dazu wichtige Impulse geben.
Ausgabe 2: Januar/Februar 2023
Die EU diskutiert häufig darüber, was den kleinen und mittleren Unternehmen helfen würde. Eine der vielen Lösung wäre ein Vorschlag für eine Europäische Privatgesellschaft!
Die EU und das Vereinigte Königreich haben am 27. Februar 2023 eine grundsätzliche Einigung über Nordirland erzielt. Was sind die wichtigsten Elemente dieses sogenannten Windsor-Rahmens?
Wichtige Veranstaltungen
Die Frage der Regulierungslast in der EU steht auf der politischen Tagesordnung. Beispiele dafür sind Ideen wie die "One-in-one-out"-Regel oder das "KMU-Entlastungspaket" der EU-Kommission. Der Hintergrund: Es wird deutlich, dass die beispiellose Menge und das Gewicht der Regulierung sowohl für die EU als auch für die Unternehmen zu einer ernsthaften Belastung geworden sind.
Vom 7. bis 8. November 2023 findet der 14. Deutsche Maschinenbau-Gipfel in Berlin statt. Zwei Tage voller Inspiration, Innovation und Networking mit dem Who-is-who des Maschinen- und Anlagenbaus. Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket.
Leuchtende Ideen zur Bewältigung geopolitischer Herausforderungen und der grünen Transformation.
Unsere Leistungen für Sie
- VDMA European Office
- Boulevard A. Reyers 80
- 1030 Bruxelles, Belgium
Der VDMA
Sprachrohr des Maschinenbaus - Motor der Industrie
Der Maschinen- und Anlagenbau beschäftigt rund 3 Millionen Menschen in der EU-27, davon mehr als 1,2 Millionen allein in Deutschland. Damit ist der Maschinen- und Anlagenbau unter den Investitionsgüterindustrien der größte Arbeitgeber, sowohl in der EU-27 als auch in Deutschland.
130
Jahre Erfahrung
36
Fachverbände der Industrie
8
Landesverbände vor Ort