Die US-Administration hat signalisiert, dass sie die Verhandlungen mit der EU über die Beseitigung eines langjährigen Handelshemmnisses für den Maschinen- und Anlagenbau wieder aufnehmen will.
Joe Bidens Infrastrukturgesetz stellt in den nächsten fünf Jahren neue Mittel in Höhe von 550 Mrd. USD für öffentliche Infrastrukturprojekte bereit. Gleichzeitig schreibt das Gesetz vor, dass alle für solche Projekte hergestellten Produkte in den USA produziert werden müssen, und zwar mit einem lokalen Wertschöpfungsanteil von 55 Prozent. Die neue Regelung trat am 14. Mai 2022 in Kraft.
Der Handels- und Technologierat (TTC) zwischen der EU und den USA muss dazu beitragen, die Lieferketten resilienter zu machen und Handelshemmnisse abzubauen. VDMA und US-Elektroverband NEMA appellieren gemeinsam an die TTC-Verantwortlichen, ein Handelsabkommen voranzubringen.
Der VDMA und der National Electrical Manufacturers Association (NEMA) drängen gemeinsam den Handels- und Technologierat EU-USA, eine Vereinbarung über die gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungsergebnissen für die Industrie zu schließen.
Per Dekret ordnet Präsident Putin ein umfangreiches Geschäftsverbot für russische Behörden, juristische und natürliche Personen an. 31 Unternehmen sind betroffen.
Das Ölembargo gegen Russland ist sinnvoll, seine schnelle Umsetzung wird vom Maschinen- und Anlagenbau unterstützt. Im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" erklärt VDMA-Präsident Karl Haeusgen, warum ein Gasembargo dagegen aus gutem Grund aktuell noch kein Thema für die EU ist.
Der VDMA unterstützt die Pläne der EU-Kommission, die Widerstandsfähigkeit des Binnenmarktes zu stärken. Es muss jedoch geprüft werden, wo politisches Eingreifen wirklich notwendig ist.
Die Ergebnisse der Konferenz zur Zukunft Europas zeigen, wie wichtig der grenzüberschreitende europäische Dialog ist. Der VDMA unterstützt die Empfehlung, das Einstimmigkeitsprinzip völlig aufzugeben. Eine ehrgeizige EU-Politik darf nicht durch den kleinsten gemeinsamen Nenner blockiert werden.
Ein Handelsabkommen bringt nicht nur Zollsenkungen, sondern viele praktische Verbesserungen. Der VDMA hat die Vorteile nochmals aufgelistet.
Brasilien senkt selektiv Zölle, der Wechselkurs erholt sich
Menschenrechte sind nicht verhandelbar. Die Auflagen der EU-Kommission in ihrer Richtlinie über die Nachhaltigkeitspflichten können aber von den Unternehmen des Mittelstands kaum umgesetzt werden.
Indien ist ein großer Wachstumsmarkt, der viel zu wenig im Fokus der deutschen und europäischen Politik steht. Deutschland muss darauf drängen, dass die Wiederaufnahme der Freihandelsverhandlungen endlich in Gang kommt.
Der Schutz von Menschenrechten steht für den Maschinenbau außer Frage. Und die Handelspartner werden in den Freihandelsabkommen verpflichtet, multilaterale Arbeits- und Umweltstandards durchzusetzen.
Endlich lässt die EU bei ihren Handelsbeziehungen zu Indien den Worten auch Taten folgen. Der EU-Indien Trade and Technology Council (TTC) eröffnet die Chance, nicht nur im Handel Liberalisierungen zu erreichen, sondern auch in Technologiefragen enger zusammenzuarbeiten.
Die Bilaterale Initiative soll der Schrittmacher für die Region sein.
Die EU und Indien hatten im Mai 2021 vereinbart, Verhandlungen über ein mögliches Freihandelsabkommen wieder aufzunehmen. Der VDMA hofft, dass diese Gespräche endlich beginnen.
In Brüssel schlägt das Herz Europas - auch in schwierigen Zeiten. Kritiker bemängeln zwar, dass Brüssel das Herz zu selten höherschlagen lässt. Zu bürokratisch, zu weit weg von den Menschen und Unternehmen, heißt es. Aber ohne gemeinsame Regeln und Institutionen könnte das Erfolgsmodell Binnenmarkt nicht funktionieren.
Die US-Handelsbeauftragte hat die befristeten Zollbefreiungen für 352 Produkte bei der Einfuhr aus China wieder eingeführt. Bei 147 dieser Produkte handelt es sich um Industriegüter.
Die EU muss auf dem Gipfeltreffen mit China zu ihren Interessen und Werten stehen. Das bedeutet zum einen, auf China einzuwirken, von einer Unterstützung Russlands im brutalen Ukraine-Krieg abzusehen. Zum anderen geht es für die deutsche und europäische Maschinenbauindustrie um gleiche Wettbewerbsbedingungen mit China.
Die EU-Kommission hat einen Rahmen für Beihilfen verabschiedet, innerhalb dessen die Mitgliedsstaaten die Folgen des Krieges in der Ukraine abmildern können. Die deutsche Regelungen wurden verabschiedet.
Der VDMA fordert den Bundestag auf, dass umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen (CETA) zwischen der EU und Kanada jetzt schnellstmöglich zu ratifizieren.
Der Ukraine-Krieg und seine Folgen für den Maschinen- und Anlagenbau: Im Interview mit der "Augsburger Allgemeinen" erläutert VDMA-Präsident Karl Haeusgen die Perspektiven für die kommenden Monate und warum die Sanktionen gegen Russland richtig sind.
Der Freihandel muss mit Ländern, die die europäischen Werte teilen, jetzt ausgebaut werden. Ein wichtiger Schritt dazu wäre die überfällige Ratifizierung von CETA. Ein "TTIP 2.0" mit den USA steht nicht auf der Tagesordnung - der Abbau von Industriezöllen sollte aber vorangebracht werden.
Die starke wirtschaftliche Erholung in wichtigen Absatzmärkten hat den Maschinenausfuhren aus Deutschland 2021 kräftig auf die Sprünge geholfen. Für die Rückeroberung des Titels Exportweltmeister hat es allerdings nicht gereicht, die chinesischen Wettbewerber bauten ihren Vorsprung weiter aus.
Die EU hat zusammen mit anderen WTO-Mitgliedern am 15. März 2022 beschlossen, russischen Produkten und Dienstleistungen wegen des Krieges gegen die Ukraine den Meistbegünstigungsstatus zu entziehen.
Der VDMA stellt am 22. Juni 2022 in Brüssel seine aktuelle Studie zu Handelshemmnissen vor. Gefordert werden Unterstützung durch die Politik und Lösungen für Mitgliedsunternehmen werden aufgezeigt.
Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine stellten sich alle westlichen Länder geschlossen hinter die Ukraine und verabschiedeten eine Reihe von noch nie dagewesenen schwerwiegenden Wirtschaftssanktionen.
Als Folge des russischen Krieges gegen die Ukraine werden Stahlprodukte in der EU immer knapper. Der VDMA fordert die EU-Kommission daher auf, alle Stahlzölle, Stahlquoten und Dumpingzölle auf Stahlprodukte aus Drittländern, die keine Kriegspartei sind, kurzfristig auszusetzen.
Der Krieg in der Ukraine wird sich im Maschinen- und Anlagenbau deutlich auswirken. Laut aktueller Blitz-Umfrage des VDMA sehen 85 Prozent der Firmen den Krieg als gravierendes oder merkliches Risiko für ihre Geschäfte. Der VDMA senkt daher seine Produktionsprognose für 2022 auf real plus 4 Prozent.
Um die Vorteile von EU-Handelsabkommen deutlich zu machen, veröffenlicht die GD Handel Erfolgsgeschichten aus der Praxis. Jetzt sucht sie für den Handel mit Mexiko Beispiele aus dem Maschinenbau.
Als Reaktion auf den Russland-Ukraine-Konflikt hat die EU umfassende Sanktionen erlassen. Eine Neubewertung der Wirtschaftsbeziehungen mit Russland muss anhand fundierter Informationen erfolgen: Eine Bestandsaufnahme.
VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann äußert sich zu Sanktions-Auswirkungen auf den Maschinen- und Anlagenbau.
Der VDMA und seine Mitglieder sind fassungslos, dass Russland in Europa einen Krieg begonnen hat. Der VDMA unterstützt die Entscheidung, die Aggression hart zu sanktionieren.
Der VDMA ruft auf, die laufenden Handelsverhandlungen mit Indonesien, Australien und Neuseeland abzuschließen. Auch müssen die Verhandlungen mit Indien endlich wiederaufgenommen werden.
Der VDMA setzt sich für ein europäisches Lieferkettengesetz ein, das auch für die international vernetzten Mittelständler des Maschinen- und Anlagenbaus umsetzbar ist. Warum ist die Ausgangsituation der Maschinenbauer besonders und wie könnten handhabbare Sorgfaltspflichten für die Lieferketten aussehen?
Verhandlungen über die Beseitigung von Industriezöllen und über die Konformitätsbewertung sollen wiederaufgenommen werden. Das hatte der Rat im April 2019 genemigt. Nun ruft der VDMA den Handelsrat auf, diesen Mandaten Impulse zu geben.
Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, die Gültigkeit des COVID-Zertifikats bis zum 30. Juni 2023 zu verlängern, um das ungehinderte Reisen innerhalb der EU sicherzustellen.
Die USA-Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz bietet die Chance, wichtige transatlantische Handelsthemen voranzubringen. Auch die Gründung eines ambitionierten internationalen Klimaclubs sollte auf die Agenda der Gespräche.
Die Ausgestaltung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen ist für die Zukunftsfähigkeit des Staates zentral wichtig, ebenso für den wirtschaftlichen Erfolg des Maschinen- und Anlagenbaus. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Lars Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts und ehemaliger Chef der Wirtschaftsweisen.
Deutschland muss die G7-Präsidentschaft nutzen, um internationale Handelsthemen voranzubringen. Anstatt auf einen Klimazoll zu setzen, sollte Deutschland die G7-Mitglieder von den Vorteilen eines internationalen Klimaclubs überzeugen.
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