Hauptstadtbüro
Der VDMA in Berlin: Ihre Brücke zwischen Wirtschaft und Politik
Überbordende Bürokratie ist unter den Ärgernissen im Mittelstand weit vorn. Ein vorgesehener kleinteiliger Abbau von Regulierung ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Steuergeld für die Abwrackprämie ist nicht sinnvoll genutzt. Besser wäre der Einsatz am Beginn der Wertschöpfungskette in der Produktionsforschung. Davon würden Arbeitsplätze und Technologien profitieren.
Im Maschinenbau werden gute Gehälter gezahlt - auch in Unternehmen ohne Tarifbindung. Ein Tariftreuegesetz wäre nur eine weitere unnötige Belastung.
Angesichts des Fachkräftemangels sind Anreize für längeres Arbeiten hoch willkommen im Maschinenbau. Die geplante "Rentenaufschubprämie" ist aber viel zu komplex geraten.
Der Hochlauf der erneuerbaren Energien ist für die Stabilität mitunter eine Herausforderung. Pumpspeicher können hier flexibel Abhilfe leisten und sichern so die Stabilität der Netze und die Versorgungssicherheit.
CO2 Reduzierung ist in aller Munde. Aber in vielen industriellen Prozessen werden kurzfristig noch signifikante Mengen davon ausgestoßen werden. Durch vorausblickendes "Carbon Management" (CCM) können wir diesen Rohstoff jedoch nutzen.
Im Übergang zur EU-Lieferkettenrichtlinie sollte das deutsche Lieferkettengesetz ausgesetzt werden. Deutschland darf sich nicht im Klein-Klein von Maßnahmen verstricken.
Die Beschäftigtenzahlen stagnieren, zugleich herrscht anhaltender Fachkräftemangel. Daher müssen jetzt dringend Reformen zur Belebung der Wirtschaft umgesetzt werden.
Die VDMA Kooperation mit dem Greentech Festival in Berlin geht ins zweite Jahr
Die Regierungskoalition ist gefordert: Wenn Beiträge und Ausgaben weiter und zudem schuldenfinanziert steigen, droht dem System irgendwann ein Kollaps.
Forschung sichert Wertschöpfung sowie Arbeitsplätze in Deutschland und Europa. Die Politik muss innovationsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen. Technologieoffenheit ist wesentlich.
Weniger Arbeitszeit klingt gut, bringt jedoch erhebliche Belastungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Sozialkassen. Wenn Deutschland wirtschaftlich vorankommen will, muss mehr und länger gearbeitet werden.
Zu hohe Steuern, zu viel Bürokratie und ein unflexibler Arbeitsmarkt schwächen die Wirtschaft und verunsichern Investoren. Die "Wirtschaftswende" muss die Unternehmen jetzt rasch entlasten.
Carbon Management-Technologien stehen im Fokus, um CO2-Emissionen effektiv zu reduzieren und zu managen. Die Rolle des Maschinenbaus und mögliche Entwicklungspfade betrachtet die neue Studie des VDMA Competence Center Future Business.
Alle Augen müssen sich auf die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland richten. Besonders das Thema Steuern ist dabei relevant, mahnt der VDMA mit Blick auf den heutigen Koalitionsausschuss.
Die FDP adressiert mit ihren arbeitsmarkt- und steuerpolitischen Überlegungen grundsätzlich die richtigen Themen. Steuererleichterung um Arbeitsanreize wären begrüßenswert. Allerdings für alle Fachkräfte und nicht verengt auf einzelne Gruppen.
Der Standort Deutschland hat kontinuierlich an Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft verloren. Die Politik muss daher die Innovations- und Investitionsbedingungen verbessern. Die Hoffnung auf eine konjunkturelle Erholung ist kein Selbstläufer.
Das geplante Bürokratieentlastungsgesetz ist wichtig, ruft aber keinen „Wow“-Effekt hervor. Jetzt müssen die politischen Differenzen aller Beteiligten schnell ausgeräumt und die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden.
Die Rentenversicherung braucht das geplante Generationenkapital, aber die Bundesregierung geht nicht die entscheidenden Schritte: Die bestehenden Anreize für einen frühen Renteneintritt müssen endlich rückgängig gemacht werden.
Das EFI-Gutachten ist Anlass zu erinnern, dass die Standortqualität maßgeblich mit den Rahmenbedingungen für F+E zusammen hängt. Die Forschungszulage hat dabei ein Schlüsselrolle. Die Hängepartie um das Wachstumschancengesetz muss beendet werden.
Die Darstellung der Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes Fahimi trifft nicht zu. Denn es sind gerade nicht die Arbeitsbedingungen, die den Fachkräftemangel verursachen. Es sind die Standortbedingungen.
Eine längere Investitions- und Wachstumsschwäche kann sich Deutschland nicht leisten. Es braucht jetzt einen großen wirtschaftspolitischen Wurf, der langfristig Vertrauen und damit neue Investitionen auf breiter Front erzeugt.
Deutschland und Europa müssen dringend modernisiert werden, um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit wieder zu erhöhen. Insgesamt muss wieder mehr auf die Kräfte des Marktes und des Wettbewerbs gebaut werden.
Das Bekenntnis der Bundesregierung zur Einhaltung der Schuldenbremse ist ein wichtiges und richtiges Signal. Nun muss das Wachstumschancengesetz umgehend verabschiedet werden.
Die Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus haben im Jahr 2022 17,2 Mrd. Euro für Innovationen ausgegeben. Laut neuer ZEW-Innovationserhebung beläuft sich das Wachstum gegenüber dem Vorjahr auf 2 Prozent.
Der Maschinenbau sucht händeringend Arbeitskräfte. Um die Beschäftigung zu erhöhen, müssen Bürokratie und beschäftigungshemmende Regelungen abgebaut werden. Notwendig sind Verbesserungen beim Nachweisgesetz und Lockerungen im Befristungsrecht.
Mit ihrer Einigung im Haushaltsstreit macht die Koalition den Weg frei für wichtige Investitionen. Der Staat muss bei den Ausgaben priorisieren und überall Effizienzpotenziale heben. Diesen Weg hat die Bundesregierung nun eingeschlagen.
Der Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland hat im Jahr 2022 knapp 8,7 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Das war eine Steigerung von knapp 6 Prozent zum Vorjahr und zugleich ein Rekordwert.
Die Bürokratie in Deutschland hat sich zu einem handfesten Standortnachteil entwickelt. Mehrere Organisationen der Wirtschaft fordern von der Bundesregierung daher gemeinsam ein konsequentes Belastungsmoratorium auf allen Ebenen - auch in Brüssel.
Die Bürokratielasten nehmen zu, das ist die falsche Richtung. Gefragt ist weniger, einfacher und digitaler. So fordert es der VDMA und so titelt der Jahresbericht des Nationalen Normenkontrollrates.
Zwischen 4-Tage-Woche und Co-Management: Ein Dialog von VDMA und IG Metall zur Zukunft der Arbeitswelt.
Bundesfinanzminister Lindner kam nach dem langen Arbeitstag bei seinem französischen Amtskollegen zum Abschluss des ersten Tags des Maschinenbau-Gipfels. Er erhielt viel Beifall für sein Festhalten an einer gegen neue Schulden ausgerichteten Politik.
Beim politischen Abend des VDMA trafen hochrangige Vertreter der deutschen Industrie auf die deutsche Politik, um die Herausforderungen des Maschinen- und Anlagenbaus und die Zukunft des Industriestandorts Deutschland zu diskutieren.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist mit über 6.600 Unternehmen und mehr als 1,2 Millionen Beschäftigten eine führende Export- und Innovationsbranche in Deutschland. Die Unternehmen fühlen sich jedoch zunehmend durch bürokratische Pflichten belastet.
Die Ausgestaltung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen ist für die Zukunftsfähigkeit des Staates zentral wichtig, ebenso für den wirtschaftlichen Erfolg des Maschinen- und Anlagenbaus. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Lars Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts und ehemaliger Chef der Wirtschaftsweisen.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist der Lösungsanbieter auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die Ziele, die bereits vor der Wahl festgelegt wurden, sind ambitioniert. Erreicht werden können sie nur mit marktwirtschaftlichen Instrumenten und weiterem wirtschaftlichen Wachstum. Dekarbonisierung ist nur mit und nicht gegen die Industrie möglich, wobei die Politik die zentrale technologische und ökonomische Bedeutung des industriellen Mittelstandes für die Transformation berücksichtigen muss.
Der Antrieb im Wandel stellt Maschinen- und Anlagenbauer vor Herausforderungen, bietet aber auch Chancen. Die Batteriezellproduktion nimmt dabei eine besondere Rolle ein. Während sich der asiatische Maschinenbau in Europa als Ausrüster etabliert, droht die europäische Industrie ins Hintertreffen zu geraten.
Der Maschinen- und Anlagenbau spielt für die Bekämpfung des Klimawandels eine zentrale Rolle. Anlässlich des SZ-Wirtschaftsgipfels spricht VDMA-Präsident Karl Haeusgen mit der Unternehmensberatung Kearney, Partnerorganisation der Veranstaltung über Klimaschutz, Digitalisierung, Welthandel und die zukünftige Regierungspolitik.
Es ist richtig und überfällig, dass die Politik jetzt die Forderung nach einer Auskunftspflicht über den Impfstatus von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfüllt. Die Initiative kommt spät, hoffentlich nicht zu spät.
Der Maschinen- und Anlagenbau schafft die technologischen Voraussetzungen für die angestrebte Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft.
In der täglichen politischen Auseinandersetzung sind gute Argumente das A und O. In den KurzPositionen des VDMA finden Sie kurze Stellungnahmen zu aktuellen Streitfragen.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hält Steuersenkungen für den industriellen Mittelstand für den besten Weg, zügig die anstehende Transformation der Wirtschaft zur bewältigen.
Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil sieht mit dem bevorstehenden Regierungswechsel Deutschland "am Beginn einer neuen Phase der Politik", die eine vertiefte Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft notwendig macht.
In ihren Koalitionsverhandlungen müssen SPD, Grüne und FDP Widersprüche auflösen, um keine Formelkompromisse zu produzieren. Es gilt: Wachstum muss mit privaten Investitionen mobilisiert werden, nicht mit Verteilung.
Das Ergebnis der Sondierungsgespräche zeigt, dass die künftige Ampel-Koalition die im Zeichen des Klimawandels angestrebte Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft ernsthaft in Angriff nehmen will. Ein Koalitionsvertrag braucht am Ende des Tages aber einen breiten gesellschaftlichen Konsens sowie unternehmerischem Engagement.
Gemeinsame Empfehlungen zielen auf eine wirksame Innovationspolitik in der neuen Legislaturperiode. Der VDMA gehört zu den 24 unterzeichnenden Organisationen.
Trotz aller politischen Bemühungen steigen die bürokratischen Belastungen für die Wirtschaft, auch im mittelständisch geprägten Maschinen- und Anlagenbau.
Der Maschinen- und Anlagenbau legt seine Erwartungen an einen künftigen Koalitionsvertrag vor. In sieben "Wunschkapiteln" hat der VDMA ausformuliert, was die Industrie von einer neuen Bundesregierung erwartet, damit sie ihren gesellschaftlichen Beitrag für Innovation, Wohlstand und Beschäftigung leisten kann.
Deutschland braucht vor allem wegen des Klimawandels eine konstruktive Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Zwischen den künftigen Koalitionspartnern der neuen Bundesregierung muss unstrittig sein, dass sie in einer gemeinsamen Regierung marktorientierte Rahmenbedingungen setzen.
Bertram Kawlath, Geschäftsführer Schubert und Salzer GmbH zur Steuerpolitik im Bundestagswahlkampf
Wichtige Veranstaltungen
„Engineering Zeitenwende - Strategien für die Transformation unseres Wirtschaftsstandorts“: Unter diesem Motto veranstalten wir am Donnerstag, den 7. November 2024, im AXICA Kongresszentrum am Pariser Platz unseren VDMA-Transformationskongress. Diese Veranstaltung ist der Höhepunkt einer Reihe von Transformationsdialogen.
Unsere Leistungen für Sie
- VDMA Hauptstadtbüro
- Friedrichstraße 95
- 10117 Berlin-Mitte
Der VDMA
Sprachrohr des Maschinenbaus - Motor der Industrie
Der Maschinen- und Anlagenbau beschäftigt rund 3 Millionen Menschen in der EU-27, davon mehr als 1,2 Millionen allein in Deutschland. Damit ist der Maschinen- und Anlagenbau unter den Investitionsgüterindustrien der größte Arbeitgeber, sowohl in der EU-27 als auch in Deutschland.
130
Jahre Erfahrung
35
Fachverbände der Industrie
9
Landesverbände vor Ort