Arbeitsmarktpolitik
Die richtige Arbeitsmarktpolitik für mehr Wettbewerbsfähigkeit

Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigungssicherung benötigen Anpassungsfähigkeit, eine arbeitsteilige Wertschöpfung und einen flexiblen Arbeitsmarkt. Die Digitalisierung erfordert moderne Rahmenbedingungen für ein Arbeiten 4.0.
Es müssen betriebliche und individuelle Gestaltungsspielräume eröffnet werden. Pauschale gesetzliche Regelungen werden in Zukunft noch weniger die richtigen Antworten auf die neuen Herausforderungen sein können.

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Die EU hat eine Einigung über die Mindestlohnrichtlinie erzielt. Mitgliedstaaten mit Mindestlöhnen sind aufgefordert, einen Rahmen für die Festlegung und Aktualisierung der Mindestlöhne einzurichten.
Der gesetzliche Mindestlohn wird ab dem 1. Oktober 2022 auf 12 € pro Stunde ansteigen.
Der Vorstand der IG Metall hat für die anstehende Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie seine Empfehlung ausgesprochen.
Die anstehende Tarifrunde in der M+E-Industrie findet in besonderes herausfordernden Zeiten statt. Die Tarifparteien müssen eine Vielzahl an Aspekten und nationalen sowie internationalen Entwicklungen berücksichtigen. In dieser Situation können überzogene Lohnerhöhungen das Gespenst einer "Stagflation" durchaus real werden lassen.
Der EU-Rat und das Europäische Parlament einigten sich am 13. Juni 2022 auf die Verlängerung des COVID-Zertifikats bis zum 30. Juni 2023. Dies garantiert die Freizügigkeit für Montageinsätze.
Am 12. Mai 2022 fand die erste Lesung zu dem Gesetzentwurf zur Umsetzung der Arbeitsbedingungenrichtlinie im Bundestag statt.
Die Maschinenbau sucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Tatsächlich liegt die Anzahl der Stellenanzeigen mittlerweile auf Rekordniveau. Die Indikatoren sprechen alle die selbe Sprache und die Engpässe verschärfen sich immer weiter.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist Träger und Treiber einer digitalen und nachhaltigen Produktion. Seine gutausgebildeten Beschäftigten – allein in Deutschland sind es über eine Million – tragen maßgeblich zu quantitativem und qualitativem Wachstum in der Welt bei. Doch zunehmender Fachkräftemangel droht diesen Erfolg auszubremsen.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat mitgeteilt, dass die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung nicht verlängert wird.
Die Corona-bedingten Lockdowns und Restriktionen in China hinterlassen bei den Maschinen- und Anlagenbauern vor Ort tiefe Spuren. Nur eine Minderheit der Unternehmen geht derzeit noch von einer Besserung der Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten aus.
In unseren Themen-Publikationen finden Sie Zahlen, Daten und Fakten rund um berufliche Bildung, ingenieurwissenschaftliche Studiengänge, Fachkräfte, IngenieurInnen und Frauen im Maschinenbau.
Ein Thema gewinnt an Aktualität: ist die Fluktuation gegenüber der „Vor-Coronazeit“ in unserer Branche gestiegen? Und wenn ja, was sind die mutmaßlichen Gründe?
Die Überarbeitung der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel lässt weiterhin auf sich warten. Die zuständige Arbeitsgruppe des Arbeitsstättenausschusses wird erst am 11. Mai 2022 hierzu wieder beraten.
Voranschreitende Digitalisierung, Entwicklung klimafreundlicher Technologien und Mobilitätswende - der Maschinen- und Anlagenbau steht vor gewaltigen Herausforderungen. Die Verfügbarkeit von Fachkräften zu sichern, wird zur Mammutaufgabe.
Alle drei Jahre befragt der VDMA seine Mitgliedsunternehmen zu den wichtigsten Daten und Fakten rund um das Ingenieurwesen. Hier finden Sie die Ingenieurerhebungen der letzten Jahre.
28,6 Prozent der Maschinebau-Unternehmen in der EU bezeichnen einen Mangel an Arbeitskräften als aktuelle Produktionsbehinderung – der höchste Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 1990.
Es ist damit zu rechnen, dass Flüchtlinge aus der Ukraine für einen längeren Zeitraum in Deutschland bleiben müssen.
Bis zum 30. Juni 2022 gelten weiterhin Sonderregelung für den Bezug von Kurzarbeitergeld. Der Bundesrat hat am 11. März 2022 das Kurzarbeitergeldverlängerungsgesetz gebilligt.
Der Krieg in der Ukraine hat mittlerweile auch teilweise massive Auswirkungen auf Unternehmen in Deutschland.
Sachsen gilt als Wiege des Maschinenbaus. Heute gehört die mittelständisch geprägte Branche mit ihren Spitzentechnologien zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen des Freistaates. Ein Porträt.
Viele Unternehmen arbeiten an dem Ziel agiler und innovationsfähiger zu werden. Die Chancen für den Wandel sind im Moment durch das gemeinsame Erfahren des Aufbrechens des Gewohnten günstig.
Das Bundeskabinett hat am 23. Februar 2022 die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Oktober 2022 auf 12,00 Euro beschlossen.
Der Arbeitsmarkt zeigt weiterhin eine vielversprechende Dynamik. Viele Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau stellen derzeit kräftig ein. Dies kommt auch Ingenieurinnen und Ingenieuren zugute.
Zum Jahresende 2021 beschäftigte der deutsche Maschinen- und Anlagenbau 1,07 Millionen Menschen und damit nur geringfügig weniger als ein Jahr zuvor (-1,2 Prozent). Lichtblick: In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres konnte die Beschäftigung sogar leicht zulegen (+0,6 Prozent).
Am 9. Februar 2022 hat das Bundeskabinett eine Formulierungshilfe für die Koalitionsfraktionen zur Verlängerung der Sonderregelungen bei Bezug von Kurzarbeitergeld beschlossen.
Mit 1,34 Millionen Erwerbstätigen ist der Maschinen- und Anlagenbau die beschäftigungsstärkste Schlüsselindustrie in Deutschland. Der demografische Wandel wird zur größten Herausforderung der Fachkräftesicherung am Standort Deutschland in den nächsten Jahren.
Die Ausgestaltung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen ist für die Zukunftsfähigkeit des Staates zentral wichtig, ebenso für den wirtschaftlichen Erfolg des Maschinen- und Anlagenbaus. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Lars Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts und ehemaliger Chef der Wirtschaftsweisen.
Zwischen Oktober 2021 und Januar 2022 wurden der Bundesagentur für Arbeit 71.130 betriebliche Ausbildungsstellen in maschinenbaurelevanten Berufen gemeldet. Das ist mit 8 Prozent ein deutlicher Zuwachs gegenüber dem Vorjahr.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist der Lösungsanbieter auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die Ziele, die bereits vor der Wahl festgelegt wurden, sind ambitioniert. Erreicht werden können sie nur mit marktwirtschaftlichen Instrumenten und weiterem wirtschaftlichen Wachstum. Dekarbonisierung ist nur mit und nicht gegen die Industrie möglich, wobei die Politik die zentrale technologische und ökonomische Bedeutung des industriellen Mittelstandes für die Transformation berücksichtigen muss.
Die Bundesagentur für Arbeit hat vor dem Hintergrund der kürzlich verlängerten Kurzarbeitergeldregelungen und anderer offener Fragen folgende Fachliche Weisungen zum Kurzarbeitergeld veröffentlicht:
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat einen ersten Entwurf für das Gesetz zur Erhöhung des Schutzes durch den gesetzlichen Mindestlohn (MiLoEG) vorgelegt.
Bundesarbeitsminister Heil kündigt an, den Mindestlohn ab Oktober auf 12 Euro zu erhöhen. Damit setzt sich die Bundesregierung ohne Not über die Mindestlohnkommission hinweg - hoffentlich zum letzten Mal.
Die Zahl der Kurzarbeiter im Maschinen- und Anlagenbau pendelt sich mit etwa 36.000 Beschäftigten im Dezember auf Vor-Corona-Niveau ein. Im verarbeitenden Gewerbe insgesamt hat die Zahl leicht zugelegt.
Der Plan von Arbeitsminister Heil für ein Homeoffice-Gesetz geht zu weit. Damit greift der Bundesarbeitsminister gleich mehrfach in die unternehmerische Freiheit ein. Es ist Sache der Unternehmensleitung und der Belegschaften, sich optimal zu organisieren.
Corona macht es den Maschinen- und Anlagenbauern besonders schwer, ihren Fachkräftebedarf zu stillen. Doch auch ohne die Pandemie wächst die Herausforderung an Betriebe und Politik, für qualifizierten Nachwuchs zu sorgen.
Die Entscheidung, einem Arbeitgeberverband anzugehören, ist Sache der Unternehmen. Auch der Bundesarbeitsminister hat dies als Kern der unternehmerischen Freiheit zu respektieren und darf die Frage nicht für politische Eingriffe in die Lohnfindung missbrauchen.
Trotz der weiterhin angespannten Corona-Lage bleibt die Arbeitskräftenachfrage im Maschinen- und Anlagenbau unverändert groß. Vor allem Fachkräfte sind gesucht.
Nachdem die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer hoffnungsvoll ins neue Jahr gestartet waren, hat der Ukraine-Krieg die Situation auf den Kopf gestellt. Das ifo Geschäftsklima stürzte regelrecht ab. Die Lieferketten geraten noch stärker unter Druck. Einzig der hohe Auftragsbestand stimmt positiv.
Bundestag und Bundesrat haben am 10. Dezember 2021 die Fortführung der erhöhten Leistungssätze beschlossen.
Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau zählt zu den Wirtschaftszweigen, deren Erfolg existenziell von gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abhängt.
Den Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP bewertet der VDMA als gute Grundlage für die anstehenden Herausforderungen. Der Maschinen- und Anlagenbau steht als technologischer Partner bereit.
Die erneute Verlängerung der Sonderregelungen zur Kurzarbeit ist nicht erforderlich. Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt wirkt sich auch auf den Maschinen- und Anlagenbau aus.
Die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung wurde verlängert und in wenigen Punkten überarbeitet.
Mitte November 2021 haben Bundestag und Bundesrat weitreichende Änderungen zum Infektionsschutzgesetz und weiterer Gesetze beschlossen.
Die Zahl der Beschäftigten im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist im September auf 1,01 Millionen MitarbeiterInnen gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat liegt die Zahl damit um 8200 höher und auch im zum letzten Quartalsende ergibt sich ein leichtes Plus (+0,9%).
Der VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann zur Forderung nach einem Rechtsanspruch auf Mobiles Arbeiten:
Der Maschinen- und Anlagenbau spielt für die Bekämpfung des Klimawandels eine zentrale Rolle. Anlässlich des SZ-Wirtschaftsgipfels spricht VDMA-Präsident Karl Haeusgen mit der Unternehmensberatung Kearney, Partnerorganisation der Veranstaltung über Klimaschutz, Digitalisierung, Welthandel und die zukünftige Regierungspolitik.
Mit einem durchschnittlichen Bruttojahresgehalt in Höhe von 60.479 Euro (2020) ist der Maschinenbau ein attraktiver Arbeitgeber – Corona hinterlässt nur Delle im langfristigen Trend.
Der Maschinen- und Anlagenbau schafft die technologischen Voraussetzungen für die angestrebte Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft.
In der täglichen politischen Auseinandersetzung sind gute Argumente das A und O. In den KurzPositionen des VDMA finden Sie kurze Stellungnahmen zu aktuellen Streitfragen. Sie ergänzen die "Gemeinsamen wirtschaftspolitischen Positionen des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus".
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