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Die USA sind und bleiben ein Schlüsselmarkt für den deutschen und europäischen Maschinenbau als größte Exportregion und Investitionsstandort außerhalb Europas. Aber mit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump hat sich die Handelswelt grundlegend verändert. Disruption ist sein Leitmotiv, Zölle sind sein Lieblingswerkzeug – auch gegen zuvor befreundete Staaten. Hinzu kommt eine erratische Politik, die täglich eine neue Richtung einnehmen kann.
Sich in diesem unsicheren Umfeld zurechtzufinden, fällt allen Handelspartnern und allen Unternehmen schwer. Welche Zölle gelten bereits und was steht dem Maschinen- und Anlagenbau möglicherweise noch bevor? Wie können Unternehmen darauf reagieren? Der VDMA gibt aktuelle Einschätzungen und lädt ein zu Informationsveranstaltungen rund um die neuen Risiken im US-Geschäft – aber auch zu den nach wie vor bestehenden Geschäftschancen auf der anderen Seite des Atlantiks.
Update USA: Neue Importzölle
Fast alle Lieferungen aus der Europäischen Union in die USA sind mit neuen Zöllen belegt. Im neuesten Update-USA Video erklärt Andrew Adair, VDMA USA-Experte, was das bedeutet. Er legt die derzeitige Lage dar, erörtert, welche Zölle wie und ab wann greifen und inwiefern die Maschinenbauer betroffen sind.
Video-Reihe "Update USA":
In unserer Video-Reihe "Update USA" geben wir regelmäßige Updates zu Ereignissen und Nachrichten aus den USA, die den Maschinenbau betreffen. Schauen Sie einfach regelmäßig rein!
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Die Vereinigten Staaten sind der größte Exportmarkt und der bedeutendste Standort für den deutschen Maschinenbau. Das Chart-Pack informiert über Struktur und Entwicklung im Maschinenmarkt.
Die souveräne Anwendung des europäischen Regelwerks für Produktsicherheit im Maschinenbau steht im eklatanten Gegensatz zu der weit verbreiteten Unsicherheit im Umgang mit den entsprechenden US-amerikanischen Anforderungen.
Der VDMA hat seinen ersten vierteljährlichen Konjunkturbericht für den US-Markt für Maschinen und Anlagen veröffentlicht.
Die Maschinenindustrie liefert derzeit ein regional heterogenes Bild. Während für China Produktionswachstum gemeldet wird, dominieren im EU-Maschinenbau weiterhin Minusraten.
Bund, Bundesstaaten und Gemeinden konkurrieren bei der Steuererhebung. Unter Umständen müssen Steuererklärungen für alle drei Staatsebenen abgegeben werden. Doppel- oder Mehrfachbelastungen nicht ausgeschlossen.
Der weltweite Maschinenumsatz sank 2024 preisbereinigt um 1 Prozent. Im Jahr 2025 scheint zum jetzigen Zeitpunkt ein kleines Wachstum von 1 Prozent weiterhin machbar.
Die USA erwirtschafteten 2023 ein Bruttoinlandsprodukt von 27,4 Billionen Dollar. Während der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes an der Gesamtwirtschaft über die Jahre rückläufig war, hat sich der Anteil des Maschinenbaus innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes gehalten.
Die USA sind weltweit der größte Abnehmer von Maschinen und für Deutschland sind sie der größte Exportmarkt. Zudem gehören sie zu den wichtigsten Lieferländern.
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