Wettbewerbsfähigkeit für Europa und Deutschland
Weltklassestandort durch Freiheit und Marktwirtschaft
Viele mittelständische Maschinenbauunternehmen sind stark in ihrer Heimatregion verwurzelt und weltweit sehr wettbewerbsfähig. Damit das so bleibt, sind gute Standortbedingungen und eine unterstützende Industriepolitik notwendig. Der VDMA betont, dass der Staat und die EU sich möglichst wenig in das Tagesgeschäft der Unternehmen einmischen sollten. Sie sollen vielmehr gute Rahmenbedingungen schaffen, die den Wettbewerb fördern.
Ein zentrales Ziel, besonders in der aktuellen geopolitischen Lage, ist die technologische Souveränität. Das bedeutet, dass Europa in der Lage sein muss, kritische Technologien entweder selbst zu entwickeln oder sie aus anderen Weltregionen zu beziehen, ohne dabei in Abhängigkeiten zu geraten. Es geht jedoch nicht um komplette technologische Unabhängigkeit, sondern darum, flexibel zu bleiben und Innovationskraft zu fördern.
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Zahlreiche Herausforderungen für den Standort Deutschland
Deutschland und damit auch der Standort Deutschland wird kräftig durchgerüttelt: Kriege, geopolitische Herausforderungen zwischen Europa, den USA und China, die Inflation wie auch innenpolitische Debatten und Unzufriedenheit mit der Politik belasten Gesellschaft und Wirtschaft.
Debatte ja, Schwarzmalerei nein
Es wird viel debattiert über den Standort Deutschland. Manche Überschrift sieht in Deutschland den "kranken Mann Europas", alles schlecht und nur noch zweitklassig. Richtig ist: Deutschland steht vor vielen Herausforderungen und dies in einer global unruhigen Zeit. Doch es ist nicht alles schlecht am Standort Deutschland. VDMA-Präsident Karl Haeusgen setzt daher bewusst einen Kontrapunkt. "Eine De-Industrialisierung kann ich nicht erkennen. Für mich hat der Standort Deutschland Zukunft.
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