Nach einem Jahr Arbeit hat die vom BMF eingesetzte Expertenkommission ihren Ergebnisbericht zu möglichen Reformansätzen im Bereich Einkommensteuer vorgestellt.
Nach einem Jahr Arbeit hat die vom BMF eingesetzte Expertenkommission ihren Ergebnisbericht zu möglichen Reformansätzen im Bereich Unternehmensteuern vorgestellt.
Die Bundesregierung hat im Kabinett vor der Sommerpause erste steuerliche Maßnahmen, die in der Wachstumsinitiative angekündigt wurden, vorgelegt.
Die Spitzen der Koalition haben sich am 5.7.2024 auf Eckpunkte für den Haushalt 2025 und eine Wachstumsinitiative verständigt.
Der Abbau von Steuerbürokratie muss endlich vorankommen. Das Jahressteuergesetz 2024 bietet die große Chance, wirksame Anreize für Investitionen zu setzen.
Die FDP adressiert mit ihren arbeitsmarkt- und steuerpolitischen Überlegungen grundsätzlich die richtigen Themen. Steuererleichterung um Arbeitsanreize wären begrüßenswert. Allerdings für alle Fachkräfte und nicht verengt auf einzelne Gruppen.
Am 22.3.2024 hat der Bundesrat nun endlich dem Wachstumschancengesetz zugestimmt. Besonders die deutlich verbesserten Regelungen der Forschungszulage sind ein wichtiger erster Schritt hin zu einem wachstumsfreundlichen Unternehmensteuerrecht.
Die Wirtschaft hat lange auf das Wachstumschancengesetz gewartet. Es wird positive Effekte haben, kann aber nur ein erster Schritt sein. Die Wirtschaft braucht zudem ein international wettbewerbsfähiges Unternehmenssteuerrecht.
Ein voller Erfolg. Der Maschinenbau ist Spitzenreiter bei der Nutzung der staatlichen Forschungszulage. Das Förderinstrument stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland.
Am 13.2.2023 sind nach der neuen Verbrauchsteuer-Systemrichtlinie neue Meldepflichten für verbrauchsteuerpflichtige Waren des steuerrechtlich freien Verkehrs eingeführt worden, die EU-grenzüberschreitend geliefert oder empfangen werden.
Bei der Sitzung des Vermittlungsausschusses am 21.2.24 haben sich zwar die Länder bezüglich des Wachstumschancengesetzes geeinigt, allerdings wird diese Einigung von der CDU/CSU nicht mitgetragen.
Eine längere Investitions- und Wachstumsschwäche kann sich Deutschland nicht leisten. Es braucht jetzt einen großen wirtschaftspolitischen Wurf, der langfristig Vertrauen und damit neue Investitionen auf breiter Front erzeugt.
Das Wachstumschancengesetz würde der gesamten Wirtschaft zugutekommen und schnell innovative Wirkung entfalten. Daher darf es nicht aus parteitaktischen und sachfremden Gründen in Geiselhaft genommen werden.
Der vom Bundesrat angerufene Vermittlungsschuss wird in diesem Jahr nicht mehr tagen. Zuvor waren Verhandlungen von Bund und Ländern in informellen Arbeitsgruppen gescheitert
Die Veranstaltung informierte über aktuelle steuerliche Themen und gab wertvolle Informationen zu zentralen betrieblichen Steuerthemen sowie zu aktuellen Steuervorhaben der Bundesregierung.
Das Wachstumschancengesetz ist ein wichtiger Schritt hin zu einem modernen Unternehmenssteuerrecht. Der Maschinen- und Anlagenbau wartet nun auf die zügige Umsetzung. Das Gesetz darf nicht zerredet und zum Gegenstand politscher Koppelgeschäfte werden
Anlässlich der heute verschobenen Kabinettsentscheidung zum Wachstumschancengesetz erklärt Dr. Ralph Wiechers, Mitglied der Hauptgeschäftsführung und Leiter der Steuerabteilung des VDMA:
Im Zuge der Stellungnahme zum Jahressteuergesetz 2022 fordert der Wirtschaftsausschuss des Bundesrates eine Absenkung der Unternehmensteuerbelastung auf 25 Prozent und eine unbefristete degressive Abschreibung. Damit werden zentrale VDMA Positionen aufgegriffen.
Die Unternehmen des VDMA Großanlagenbaus sind aufgrund ihrer hohen Exportquote besonders stark betroffen
In Berlin wird – dem Koalitionsvertrag folgend - intensiv über eine Investitionsprämie oder Superabschreibung diskutiert, die auf Güter begrenzt sein soll, die Klimaschutz und Digitalisierung besonders dienen.
Die Ausgestaltung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen ist für die Zukunftsfähigkeit des Staates zentral wichtig, ebenso für den wirtschaftlichen Erfolg des Maschinen- und Anlagenbaus. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Lars Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts und ehemaliger Chef der Wirtschaftsweisen.
In der täglichen politischen Auseinandersetzung sind gute Argumente das A und O. In den KurzPositionen des VDMA finden Sie kurze Stellungnahmen zu aktuellen Streitfragen.
Bund, Bundesstaaten und Gemeinden konkurrieren bei der Steuererhebung. Unter Umständen müssen Steuererklärungen für alle drei Staatsebenen abgegeben werden. Doppel- oder Mehrfachbelastungen nicht ausgeschlossen.
Zeit, die ein mittelgroßes Unternehmen mindestens dafür aufwendet, seine Steuerschuld zu berechnen, Steuererklärungen anzufertigen und Steuern abzuführen
Voneinander lernen, branchenspezifische Erfahrungen austauschen, sich über maschinenbaurelevante Themenfelder informieren: Wann und wo? Hier finden Sie alle Veranstaltungstermine auf einen Blick.
Erfahrungsaustausch-Veranstaltung verpasst? Kein Problem! Wir blicken auf Themenschwerpunkte zurück und geben Ihnen Praxishilfen an die Hand.