Stoffpolitik
Problemstoffe sicher managen

Stoffpolitik beschäftigt sich mit der Regulierung von Stoffen und den damit zusammenhängenden Pflichten. Im Bereich des produktbezogenen Umweltschutzes, wie der REACH-Verordnung oder der RoHS-Richtlinie, darf von den in den Produkten eingesetzten Stoffen keine Gefahr ausgehen.
Unternehmen müssen daher wissen, welche gefährlichen Stoffe sich in zugekauften, bearbeiteten und importierten Produkten befinden. Das Thema Stoffpolitik hat auch Auswirkungen auf den betrieblichen Arbeitsschutz.

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Beim Infotag am 10. März 2022 haben wir über Neuigkeiten im Bereich der Stoffregulierungen informiert. Alle Informationen und Präsentationen sind nun downloadbar.
Seit gut einem Jahr gilt es für viele Unternehmen die SCIP-Datenbank zu füllen. Die aus dem Chemikaliengesetz kommende Pflicht nimmt Bezug auf Pflichten der REACH-Verordnung.
Beim anstehenden Infotag am 10. März 2022 wollen wir Sie über Neuigkeiten im Bereich der Stoffregulierungen informieren.
Bereits seit der Listung von Blei-Metall als Kandidatenstoff der REACH-Verordnung in 2018 war klar, dass es Vorschläge zur Folgeregulierung des Stoffes geben würde.
Mit dem RoHS Projekt Pack 22 wurde eine Studie zur Bewertung der Verlängerungsanträge unter anderem zu den RoHS Ausnahmen 6 a, b und c durchgeführt und nun veröffentlicht.
Die Ausweitung der Stoffverbote geht weiter – Aber bitte doch mit Verstand und nicht wie vorgeschlagen! Der Antrag einzelner EU-Mitgliedsstaaten auf das Verbot der Poly-Fluor-Alkyl Substanzen (PFAS) läuft seit Juli 2021. Im Juli 2022 müssen diese Staaten einen Gesetzesentwurf vorlegen. In Anbetracht der aktuellen nationalen Situation nicht gerade viel Zeit einen besseren Vorschlag auszuarbeiten und vorzubringen.
Die erstmals im November 2020 mit acht weiteren Verbänden erarbeitete SCIP-Verbändeinformation wurde überarbeitet.
Bei PFAS handelt es sich um per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, die in vielen Anwendungen des Maschinenbaus eingesetzt werden und eine Stoffgruppe mit über 4.700 Einzelsubstanzen darstellen.
Mit der Erweiterung vom Juli 2021 ist für Hersteller und Importeure von Erzeugnissen eine unmittelbare Kommunikations- und Notifizierungspflicht verbunden.
Die Navigationshilfe betrachtet die stofflichen Aspekte der RoHS-Richtlinie und dabei ganz speziell die für den Maschinenbau relevanten Ausnahmen.
Das Factsheet fasst verschiedene Aspekte der „Quecksilberverordnung“ zusammen und unterstützt bei der Beurteilung unternehmensspezifischer Pflichten und Produktbetroffenheiten gemäß der Verordnung.
Seit Anfang des Jahres besteht für Lieferanten in der EU die Meldepflicht, Produkte, die besonders besorgniserregende Stoffe enthalten, kenntlich zu machen.
Der Green Deal der EU setzt ein hohes Ziel für eine schadstofffreie Umwelt. Die Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit vom Oktober 2020 ist eine der Umsetzungen dieses Ziels.
Was sind die Herstellerpflichten im Bereich der Material Compliance und wie können sie erfüllt werden?
Am 21. Januar 2021 veranstaltete der VDMA seinen dritten Web-Infotag mit dem Themenschwerpunkt "Grundlagen der SCIP-Datenbank".
Das gemeinsam mit ZVEI, BDI, BDLI und VDA in Auftrag gegebene Gutachten geht auf die über Artikel 33(1) REACH bereitzustellenden Informationen und die verzögerte Bereitstellung der Datenbank ein.
Chrom VI unterliegt der Zulassung durch die EU-Chemikalienverordnung REACH. Das Zulassungsverfahren für die funktionelle Hartverchromung wurde nach mehr als fünf Jahren abgeschlossen.
Der VDMA veranstaltete am 26. November 2020 den zweiten Web-Infotag. Im Austausch mit über 400 Teilnehmern standen die Themen "SCIP" und "Material Compliance" im Veranstaltungsfokus.
VDMA Fokus-Thema

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Mit dem Green Deal hat sich die EU das übergeordnete Ziel gesetzt der erste klimaneutrale Kontinent bis 2050 zu werden. Für die Transformation hin in eine nachhaltige Zukunft braucht es die richtigen Technologien und Innovationen, aber auch Investitionen in diese. Dabei hat sich die Europäische Union auf ein Instrument geeinigt: die EU-Taxonomie.
Pressekonferenz des VDMA am Eröffnungstag der IFAT Munich 2022, 30. Mai 2022 - wir freuen uns auf Sie!
Auf der Messe NORTEC 2022 treffen wir uns zu den Themen "Klimaneutral produzieren", "Produktion/ Softwareentwicklung", "Digitalisierung in der Fertigung" und "Maschinensicherheit". Wir wollen Ihnen Praxisbeispiele vorstellen, gemeinsam diskutieren und Hilfestellungen geben.
Am 2. Juni 2022 wird sich eine vom VDMA Fachverband Allgemeine Lufttechnik/Luftreinhaltung initiierte Lösungstour auf der IFAT mit dem Thema „Neue TA Luft 2021 – Well prepared?“ befassen.
Das PV-Symposium bietet einen kompletten Überblick über die neuesten Entwicklungen, die aktuellen Erkenntnisse aus der Wissenschaft und die laufenden Debatten in Politik und Wirtschaft rund um die Photovoltaik-Branche. Das BIPV-Forum ist am 22. Juni 2022 als Parallelsitzung geplant.
Treffen des Forums Packmittel am 22. Juni 2022
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