Stoffpolitik
Problemstoffe sicher managen
Stoffpolitik beschäftigt sich mit der Regulierung von Stoffen und den damit zusammenhängenden Pflichten. Im Bereich des produktbezogenen Umweltschutzes, wie der REACH-Verordnung oder der RoHS-Richtlinie, darf von den in den Produkten eingesetzten Stoffen keine Gefahr ausgehen.
Unternehmen müssen daher wissen, welche gefährlichen Stoffe sich in zugekauften, bearbeiteten und importierten Produkten befinden. Das Thema Stoffpolitik hat auch Auswirkungen auf den betrieblichen Arbeitsschutz.
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Die EU-Stoffpolitik bringt weitreichende regulatorische Veränderungen mit sich, die den Maschinen- und Anlagenbau nachhaltig beeinflussen – wir haben die Herausforderungen und Perspektiven beleuchtet.
Die ECHA beschäftigt sich derzeit mit der Erarbeitung eines Vorschlags zur Beschränkung von Chrom(VI). Hierzu sammelt sie zunächst Informationen von betroffenen Unternehmen und bittet bis zum 13.02.2024 um Rückmeldung.
Per -und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) stehen nicht nur innerhalb der EU im Fokus der Stoffbeschränkungen, sondern werden zunehmend in den USA eingeschränkt.
Die EU plant, die breite Gruppe von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) im Rahmen der REACH-Verordnung zu verbieten. Der VDMA hat die Gründe und die Folgen für die Industrie in einem Positionspapier analysiert. Ein Ergebnis: Vor einem solchen Verbot braucht es zwingend eine umfassende wissenschaftliche Risikobewertung der PFAS-Stoffe.
Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) polarisieren aktuell stark. Die EU hat sich für ein Pauschalverbot rund 10.000 Chemikalien dieser Stoffgruppe ausgesprochen. Auf den ersten Blick ein gut gemeinter Ansatz zum Schutze der Umwelt, doch die Ankündigung gefährdet wichtige Industriezweige.
Am 07.02.2023 hat die ECHA das Beschränkungsdossier zur breiten Beschränkung von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) vorab veröffentlicht.
Die erstmals im November 2020 mit acht weiteren Verbänden erarbeitete SCIP-Verbändeinformation wurde überarbeitet.
Seit Anfang des Jahres besteht für Lieferanten in der EU die Meldepflicht, Produkte, die besonders besorgniserregende Stoffe enthalten, kenntlich zu machen.
Der Green Deal der EU setzt ein hohes Ziel für eine schadstofffreie Umwelt. Die Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit vom Oktober 2020 ist eine der Umsetzungen dieses Ziels.
Was sind die Herstellerpflichten im Bereich der Material Compliance und wie können sie erfüllt werden?
Am 21. Januar 2021 veranstaltete der VDMA seinen dritten Web-Infotag mit dem Themenschwerpunkt "Grundlagen der SCIP-Datenbank".
Die Verwendung von chemischen Stoffen soll lückenlos von der Herstellung bis zur Endanwendung verfolgbar gemacht werden, um Risiken für Menschen und die Umwelt zu minimieren.
Das gemeinsam mit ZVEI, BDI, BDLI und VDA in Auftrag gegebene Gutachten geht auf die über Artikel 33(1) REACH bereitzustellenden Informationen und die verzögerte Bereitstellung der Datenbank ein.
Der VDMA veranstaltete am 26. November 2020 den zweiten Web-Infotag. Im Austausch mit über 400 Teilnehmern standen die Themen "SCIP" und "Material Compliance" im Veranstaltungsfokus.
Veranstaltungen & Messen
viele Faktoren bestimmen die Zukunft des internationalen Klimaschutzes und damit auch von Zukunftsmärkten des Maschinen- und Anlagenbaus. Nicht nur das politische Umfeld – national, europäisch und global – beeinflusst die Entwicklung, auch Technologieperspektiven und globale Märkte für grüne ebenso wie für fossile Energieträger entwickeln sich dynamisch. Ziel ist es, den Unternehmen unserer Branche eine Orientierungshilfe zu geben und gleichzeitig ein besseres Verständnis bei Politik und Partnern zu schaffen unter welchen Bedingungen sich die Lösungskompetenz der Branche auch in europäische Wertschöpfung umsetzen lässt.
Infoveranstaltung zum Thema: Regulierung von Quecksilberdampflampen unter der RoHS-Richtlinie und geplanter Erneuerungsantrag des VDMA zur Erneuerung der RoHSAAusnahme 4f IV - Betroffenheit, Fristen, Abläufe, Konsultation, Mitwirkungsmöglichkeiten
Die Verbände Bundesverband WindEnergie (BWE), Bundesverband Windenergie Offshore e.V. (BWO), VDMA Power Systems, WAB e.V. und WindEnergy Network e.V. (WEN) sowie die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE laden zu einer Online-Pressekonferenz ein.
Das Hauptziel der neuen Verordnung über die umweltgerechte Gestaltung nachhaltiger Produkte (Ecodesign for Sustainable Products Regulation, ESPR) besteht darin, Produkte während ihres gesamten Lebenszyklus zu regeln und dabei den Schwerpunkt auf Aspekte der Nachhaltigkeit und der Kreislaufwirtschaft zu legen.
Am 6.2.25 wollen wir uns im „Center for Ageing, Reliability and Lifetime Prediction (CARL)“ im Campus-Boulevard 89, 52074 Aachen treffen, um uns die ersten Ergebnisse der Messungen anzuschauen und das weitere Vorgehen zu besprechen. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Wir treffen uns im Raum 021/022 im Erdgeschoss des Gebäudes. Bitte unbedingt die oben genannte Adresse in das Navigationssystem eingeben, da es zwei CARL-Gebäude gibt! Damit wir besser planen können, melden Sie uns bitte über einen der Links zurück, ob Sie teilnehmen können oder verhindert sind.
Vom 11 - 13 Februar 2025 trifft sich die europäische Energiewirtschaft erneut in Essen.
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