Die Dassault Systèmes Deutschland GmbH nimmt regelmäßig am Frauen-Karriere-Index teil - einem Instrument, um Frauenkarrieren zu messen und zu fördern. Doch was genau macht ein frauenfreundliches Unternehmen aus?
Von A wie Abluftwerte bis Z wie Zertifizierung: Das Aufgabengebiet von Regina Knorr ist breit gefächert. Sie ist Fachkraft für Arbeitssicherheit und Umweltingenieurin bei Linde MH - und hat schon so manches Rollenklischee ausgeräumt.
Als Jugendliche fuhr sie bereits Traktor, als Studentin machte sie den Lkw-Führerschein. Heute plant Magdalena Piehler bei Stäubli WFT fahrerlose Transportsysteme, die genau auf die Wünsche der Kunden zugeschnitten werden.
Winzige Veränderungen von Oberflächen können einen gewaltigen Unterschied ausmachen. Deshalb testet die Ingenieurin bei 4Jet in Alsdorf Laserinnovationen, mit denen Flugzeuge Kerosin sparen.
Ihre Ausbildung zur technischen Produktdesignerin bei Paul Horn hat für Sunyoung Lee mehrere Vorteile: Sie ist abwechslungsreich, bietet ihr gute berufliche Perspektiven - und sie verbessert ihre Lebensqualität, weil sie nicht mehr pendeln muss.
Dr. Evangeline Pollard leitet die Softwareentwicklung der Bluebotics SA in Saint-Sulpice bei Lausanne. Mit ihrem Team realisiert die Ingenieurin Navigations- und Flottenmanagement-Software für automatisierte Flurförderfahrzeug und mobile Roboter.
Noch zu wenige Frauen begeistern sich für den Maschinen- und Anlagenbau. Nur jede zweite Absolventin der maschinenbaurelevanten Studienfächer findet den Weg in dieses Berufsfeld.
Vor wenigen Jahren war Isabell Hanak noch Werkstudentin bei Spectron. Heute leitet die Ingenieurin dort das Team Entwicklung und Konstruktion. Energie,
Durchhaltevermögen und ihre Leidenschaft für Technik haben sie dorthin gebracht.
Das Finden und Binden von Personal gehört heute zu den zentralen Aufgaben von Unternehmensführungen. Der Jenaer Spezialist für Antriebstechnik Jat zeigt, dass man bei dieser Herausforderung vieles richtig machen kann: vor allem mit großer Offenheit.