Sustainable Processing and Packaging
Ihr Wissensportal für nachhaltige Prozess- und Verpackungstechnologien
Mit der Initiative Sustainable Processing and Packaging will der VDMA einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion um Verpackungen leisten. Darüber hinaus möchten wir die vielen Facetten der Nachhaltigkeit sowohl in der Prozess- wie auch in der Verpackungstechnik aufzeigen.
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Wissen kompakt
Ob Circular Economy, Funktion und Wert von Verpackungen, relevante Gesetze und Verordnungen, Infografiken, Experteninterviews und Unternehmensbeispiele:
In diesem Wissensportal haben wir für Sie Daten, Fakten sowie Hintergrundinformationen zu nachhaltiger Prozess- und Verpackungstechnik ganzheitlich betrachtet, sachlich aufbereitet und kompakt in einer Informationsquelle gebündelt.
Das aktualisierte Verpackungsgesetz trat am 03. Juli 2021 in Kraft und enthält neue Pflichten, die auch für Maschinenbauunternehmen, die in der Regel nicht-systembeteiligungspflichtige Verpackungen in Verkehr bringen, gelten.
Orientierung durch den Gesetzes-Dschungel für Verpackungen: Hier finden Sie alle relevanten Informationen zu den Gesetzen und Verordnungen auf europäischer und auf nationaler Ebene.
Um die europäischen Vorgaben aus der Einwegkunststoffrichtline sowie der novellierten Abfallrichtlinie umzusetzen, wurde das seit dem 01.01.2019 geltende Verpackungsgesetz angepasst.
Welche Verpackung ist nachhaltiger, die Papier- oder die Kunststoffverpackung? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, denn es kommt darauf an, welches Produkt verpackt werden soll und welche Anforderungen daraus entstehen.
Optimiertes Verpackungsdesign sowie innovative Verarbeitungstechniken führten dazu, dass Verpackungen mit den Jahren immer leichter wurden und das bei gleicher bzw. besserer Verpackungsleistung und Stabilität.
Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen spielen eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von Lebensmittelverlusten. Fortschrittliche Verfahren in der Lebensmittelverarbeitung und -verpackung verlängern die Haltbarkeit und schützen vor Verderb.
Ein Rechtsgutachten im Auftrag mehrerer Verbände zur Rechtmäßigkeit von Artikel 29 Abs. 1-3 der PPWR ergab gleich mehrere Bedenken.
Neu: Datenerhebung zu nicht-systembeteiligungspflichtigen Verpackungen. Am 16.05.2024 trat das novellierte Umweltstatistikgesetz in Kraft, mit dem ab Juni 2024 u.a. auch Daten zu nicht-systembeteiligungspflichtigen Verpackungen erhoben werden.
Ziel der europäischen Verpackungsverordnung ist es, die negativen Auswirkungen von Verpackungen auf die Umwelt zu minimieren – mit hoher Betroffenheit für den Maschinen- und Anlagenbau.
EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevičius kündigt Handlung bei Mehrwegquote von Transportverpackungen an.
Ab 01.05.2025 wird die Verpackungslizensierung in Spanien auf Industrieverpackungen ausgeweitet. Das betrifft auch Transportverpackungen bei Maschinenlieferungen.
Im KoHMIdes-Projekt soll ein Assistenzsystem entstehen, dass bei Human Machine Interfaces (HMI) die Entwicklungskosten und das Risiko für Fehlbedienungen und Stillstandszeiten senken kann und eine beschleunigte Störungsbehebung ermöglicht.
Am RIF in Dortmund wird zusammen mit Brauereien und IT-Partnern ein grüner digitaler Zwilling als Basis einer nachhaltigen Transformation der Getränke- und Brauwirtschaft entwickelt.
Im Juni 2021 bestätigte der VDMA Fachverband Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen dem FEI die Bereitschaft zur Mitarbeit beim Projekt „Vegane Stützstrukturen für kultiviertes Fleisch“. FEI-„Projekt des Monats 03/2024“
Am 18. Dezember 2023 erzielte der EU-Rat eine Einigung („allgemeine Ausrichtung)“) zum Vorschlag der EU-Verpackungsverordnung, nachdem bereits am 22. November 2023 das EU-Parlament seinen Standpunkt zu dem Dokument gebilligt hatte.
Der betriebliche Umweltschutz umfasst eine Vielzahl von unterschiedlichen Aspekten – die Teilnehmenden haben den Schwerpunkt der Veranstaltung mitbestimmt.
Die EU-Kommission hat am 05. Juni 2023 mit der Überarbeitung der EU-Abfallrahmenrichtlinie (2018/851/EG) Pläne gegen die Lebensmittelverschwendung vorgelegt.
Die EU-Verordnung 2022/1616 über Materialien und Gegenstände aus recyceltem Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, trat am 10. Oktober 2022 in Kraft und ersetzt die bisher geltende EU-Verordnung 2008/282. Die neue Verordnung gilt für alle Kunststoffarten und Recyclingtechnologien.
Das Europäische Parlament und der Rat verabschiedeten 1994 die Richtlinie 94/62/EG über Verpackungen und Verpackungsabfälle . Seitdem wurde diese mehrfach aktualisiert. Ziel ist es, Verpackungsabfälle zu vermeiden und die Wiederverwendung, das Recycling und andere Formen der Verwertung von Verpackungsabfällen zu fördern.
Im Interview auf der interpack spricht Vera Fritsche vom VDMA darüber, warum die EU die neue Verordnung auf den Weg gebracht hat, welche Ziele sie verfolgt und wann sie in Kraft treten soll.
In der VDMA Technologie Lounge werden auf über 300 qm Innovationen zu nachhaltigen Verpackungen, Digitalisierung, Reinigung, Produktsicherheit als auch zum Thema „Save Food“ gegen Lebensmittelverschwendung vorgestellt. Zum Anfassen. Zum Ausprobieren. Und sogar zum Schmecken. Ein Besuch in der Lounge wird so zum Erlebnis.
Zahlreiche Verbote sollen die Menge von Kunststoffverpackungsabfall reduzieren.
Die französische Regierung hat sich jetzt ein ambitioniertes Ziel gesteckt und will bis 2040 alle Einweg-Kunststoffverpackungen abschaffen.
Die alten Industrieländer exportieren ihre Abfälle an Kunststoffverpackungen in Dritt- und aufstrebende Schwellenländer zwecks Entsorgung oder Recycling. Diese verfügen jedoch nicht über geeignete Infrastrukturen und Technologien für ein nachhaltiges Recycling. Und so gelangen erhebliche Mengen dieser Abfälle letztlich über die großen Flusssysteme dieser Länder ins Meer.
Ziel der Kunststoffstrategie ist es, Kunststoff nach den Kriterien „Reuse – Repair – Recycle“ zu nutzen. Neben den Kreislaufaspekten sollen so wirtschaftliche Vorteile wie Wachstum und Beschäftigung in Europa erschlossen werden.
Mit Active Packaging und Intelligent Packaging stehen der Kunststoff-Verpackungsbranche zwei Lösungen zur Verfügung, mit deren Hilfe sich der Materialeinsatz sowie Lebensmittelverluste verringern lassen.
Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, sowie Kombinationen dieser Materialien und Gegenstände oder recycelten Materialien und Gegenstände, die in diesen Materialien und Gegenständen verwendet werden, müssen gemäß der Regeln für die gute Herstellungspraxis (good manufacturing practice) hergestellt werden. Die Verordnung (EG) Nr. 2023/2006 legt diese Regeln fest.
Save Food [1] will gemeinsam mit ihren Mitgliedern aus Unternehmen, Politik, Verbänden und Medien, im Dialog mit allen Beteiligten, Innovationen vorantreiben und Lösungen schaffen, um die Verluste von Nahrungsmitteln in der gesamten Lieferkette vom Acker zum Verbraucher zu verringern.
Ziel einer Kreislaufwirtschaft ist es, die unterschiedlichen Materialien am Ende ihrer Nutzungs- bzw. Lebensdauer nicht als Abfall zu entsorgen, sondern sie durch intelligente Verfahren erneut als hochwertige Werkstoffe zu nutzen. Das spart Energie und schont Ressourcen und die Umwelt.
Immer mehr Produkte verpackt man heute in Kunststoffverpackungen aller Art. Doch was passiert nach dem Gebrauch der Verpackung. Welche Mengen fallen in der EU28 und in Deutschland an und wie werden diese recycelt.
Im Juni 2019 hat das Europäische Parlament die Richtlinie EU 2019/904 erlassen. Danach dürfen ab 2021 bestimmte Einwegprodukte aus Kunststoff in der EU nicht mehr verkauft werden, wenn erschwingliche Alternativen zur Verfügung stehen. Bei den anderen will man den Verbrauch reduzieren.
Die Verpackung ist einer der wichtigsten Schlüssel, Lebensmittel vor dem vorzeitigen Verderb zu schützen und Menschen weltweit mit qualitativ einwandfreien Nahrungsmitteln zu versorgen – ob in Industrie-, Schwellen- oder Entwicklungsländern.
Mit der steigenden Nachfrage an Nahrungsmitteln, Getränken und anderen Konsumgütern steigt die Verpackungsflut und damit der Verpackungsabfall.
Diese Infografik steht zum Download bereit.
Für die Verpackungsbranche ist die Ressourceneffizienz von hoher Bedeutung. Doch was versteht man darunter und wie ermittelt man sie?
Wie kann es gelingen, eine Circular Economy für Kunststoffe zu verwirklichen? Welche Möglichkeiten hat die Verpackungsindustrie? Die Initiativen für die Kreislaufwirtschaft in der Kunststoff-Verpackungsindustrie bieten zahlreiche Impulse, wie die Verpackungen besser wiederverwendet werden können.
Welche Aktivitäten werden unternommen, um den Kunststoffabfall zu verringern? Ein Ansatz ist die Kreislaufführung und Wiederverwendung von Kunststoffen, der von einigen Institutionen verfolgt wird.
Einweg- oder Mehrwegverpackungen: warum und für welche Zwecke sie geeignet sind und was bei der Ökobilanz zu betrachten ist.
In der Rahmenverordnung (EU) Nr. 1935/2004 sind die grundlegenden Anforderungen an Materialien und Gegenstände, die für den Kontakt mit Lebensmitteln bestimmt sind, festgelegt.
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Für die Bemessung der Recyclingfähigkeit von systembeteiligungspflichtigen Verpackungen gibt es einen Mindeststandard. Er gibt Herstellern Orientierung, wie recyclinggerechtes Verpackungsdesign aussehen muss.
Aktive und intelligente Verpackungen tragen dazu bei, Lebensmittelverluste zu verringern. Sie informieren, ob die Kühlkette eingehalten wurde und geben auch Auskunft über den Qualitätszustand des Produktes. In der Verordnung (EG) Nr. 450/2009 vom 29. Mai 2009, legt die EU-Kommission fest, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um aktive und intelligente Materialien und Gegenstände in den Markt zu bringen.
Die Meeresalge eignet sich als Rohstoff für biologisch abbaubare Verpackungen. Auf der interpack wird die Verarbeitung von der Meeresalge bis zum Becher live gezeigt.
Die Professur für Verarbeitungsmaschinen/Verarbeitungstechnik am Institut für Naturstofftechnik der TU Dresden beschäftigt sich in enger Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV) mit der Reduktion bis hin zur Substitution von Verpackungsmaterialien fossiler Herkunft.
Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV präsentiert auf der interpack neue Technologien und Lösungen, mit denen Unternehmen der Verpackungs- und Lebensmittelindustrie die digitale Wertschöpfung und den Einstieg in die Kreislaufwirtschaft realisieren können.
VDMA Verpackungsmaschinen wirft einen Blick auf Alternativen zu Plastik und Styropor und wo sie bereits eingesetzt werden.
Auf den FAQ Seiten haben wir die wichtigsten Fragen & Themen für Sie zusammengefasst.
Weltweit nimmt die Zahl der Ein- und Zwei-Personen-Haushalte zu. Markt- und konsumentengerechte Verpackungsformate tragen wesentlich dazu bei, dass weniger Lebensmittel verderben und weggeworfen werden.
Hier finden Sie Daten, Fakten sowie Hintergrundinformationen für eine nachhaltige Prozess- und Verpackungstechnologie. Ganzheitlich. Sachlich. Kompakt. Bleiben Sie informiert!
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