Im Fokus: Die Themen des VDMA Baden-Württemberg
DiKliMa begreift die Digitalisierung als Chance für ein innovatives Klimamanagement und als wichtigen Aspekt der Mitarbeitergewinnung und -bindung. Projekt-Ansprechpartner sind die Nachwuchsstiftung Maschinenbau und das Karlsruher Institut für Technologie.
En-ROADS ist ein transparentes, online frei verfügbares Klima-Simulationsmodell, mit dem Szenarien zur Begrenzung der globalen Erwärmung erstellt werden können.
Neues Angebot am S-TEC Zentrum Klimaneutrale Produktion und Ganzheitliche Bilanzierung
Ein angepasster Rahmen ist notwendig, damit das klimaneutrale Energiesystem funktionieren kann. Der VDMA geht mit konkreten Vorschlägen voran. Die Wasserstofferzeugung auf See nimmt bereits nächstes Jahr Fahrt auf.
Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, CO2-Neutralität und Klimaschutz gewinnen stetig und rasant an gesellschaftlicher, politischer und unternehmerischer Bedeutung. Europa hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu sein. Rahmenbedingungen und Fahrplan hierfür sind im European Green Deal detailliert.
Der VDMA Metallurgy ist Partner der THERMPROCESS. Gemeinsam mit der Forschungsgemeinschaft Industrieofenbau FOGI organisiert er am 12. Juni 2023 das Forum ecoMetals.
Der Weg in die Energiewelt von morgen beginnt mit Technologien wie Power-to-X und Wasserstoff. Auch Energieverbrauchsdaten können einen Beitrag zur Klimaneutralität liefern. Der Maschinen- und Anlagenbau ist auf all diesen Feldern maßgeblich beteiligt.
Eine neue Sichtweise auf Rohstoffe und deren Bedeutung für die Energiewende ist für ein Gelingen der Klimawende in Deutschland unverzichtbar. Dabei helfen Digitalisierung und Bürokratieabbau.
Die Verbrenner-Technologie ist mit Hilfe von grünen, CO2-neutralen Kraftstoffen ein Teil der Lösung für den globalen Klimaschutz. Der VDMA unterstützt daher die von EU-Kommissar Breton geäußerten Bedenken zu einem Verbrenner-Verbot ab 2035.
Mit dem Team der MBO Postpress Solutions GmbH sucht Geschäftsführer Thomas Heininger an allen Fronten nach Effizienzpotenzialen. Das Unternehmen geht für das Ziel der Klimaneutralität unkonventionelle – aber erfolgreiche Wege.
Werdet aktiv! Junge Teams der VDMA-Mitgliedsunternehmen können kreative Konzepte zur Emissionsreduktion entwickeln und mit etwas Glück den zweiten VDMA-Award „Carbon Busters 2.0“ gewinnen.
Product Carbon Footprints werden häufig nach allgemeinen Standards berechnet. Diese Standards lassen allerdings häufig Spielraum für Interpretationen zu und bieten keine transparente Vergleichbarkeit. Diesem Problem wird mithilfe des aktuell erstellten VDMA-Einheitsblatts entgegnet.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist Enabler für Klimaschutz und Ressourceneffizienz. Nur mit grünen Technologien und Innovationskraft lassen sich Klimaziele erreichen und Transformation gestalten.
Vorstellung des Leistungsspektrums zum Thema Nachhaltigkeit und Energie im VDMA und unseren Fachverbänden – kompakt und übersichtlich dargestellt
Hier finden Sie wichtige und interessante Downloads rund um die Robotik und Automation und unseren Fachverband.
Klimaschutz ist eine enorme Aufgabe – und eine große Chance gerade für die deutsche und europäische Industrie. Wird diese Perspektive durch die aktuelle Energiekrise zerstört? Und welche Strategien helfen den Unternehmen jetzt? Der Maschinenbau-Gipfel setzt dazu einen Schwerpunkt.
Dr. Eva Boll, die Leiterin des Bereichs Corporate Sustainability bei HEIDELBERG, erläutert im Interview, wie der Konzern vorgeht, um die Selbstverpflichtung zur Klimaneutralität bis 2030 zu erfüllen.
Im zweiten Anlauf hat das Europäische Parlament eine Position zum CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) gefunden. CBAM ist ein großer Feldversuch, der den Maschinen- und Anlagenbaus potenziell benachteiligt.
Die Verschiebung der CBAM-Abstimmung im EU-Parlament bietet die Chance, den hoch sensiblen CO2-Grenzausgleich im zweiten Anlauf weiterzuentwickeln. Die Exporte etwa von Maschinen und Anlagen dürfen keinen Wettbewerbsnachteil erfahren. Diese Technologien werden für das Erreichen der Pariser Klimaziele weltweit dringend benötigt.
Unter dem Motto “next generation reduziert Emissionen im Maschinen- und Anlagenbau” hat der VDMA am 30. Mai 2022 auf der Hannover Messe die Preisträger des erstmals durchgeführten VDMA Awards Carbon Busters gekürt.
Ein voller Erfolg: 60 Teilnehmende haben sich am 11. Mai 2022 an der Frühjahrstagung Corporate Foresight zu Top-Themen von Nachhaltigkeitsmanagement und Klimaneutralität bis zu "zero impact" bei Rohstoffen ausgetauscht. Spannende Vorträge, interessante Diskussionen und inspirierendes Netzwerken.
Vom steigenden Bedarf an Rohstoffen profitieren auch die Hersteller von Bergbaumaschinen aus Deutschland. Sie liefern Spitzentechnologie für eine klimaneutrale Zukunft.
Die Bilanz des Klimagipfels von Glasgow ist verhalten positiv - trotz des abgeschwächten Kompromisses beim Handel mit Emissionsminderungen. Nach diesem Kraftakt internationaler Diplomatie sind die Voraussetzungen für das Management des Klimawandels besser geworden. Die tatsächliche Arbeit an der Umsetzung beginnt erst.
Um klimaneutral wirtschaften zu können, müssen die CO2-Fußabdrücke aller hergestellten Maschinen und Anlagen ermittelt werden. Dafür muss zunächst eine vergleichbare Grundlage geschaffen werden. Hier setzt das neue VDMA-Projekt an. Die Kick-off-Veranstaltung findet am 24. November 2021 statt.
Der BDI hat gestern die Studie "Klimapfade 2.0" veröffentlicht. Mitgliedsverbände des BDI und Experten legen damit einen Umsetzungsvorschlag für den Umbau zum klimaneutralen Industrieland vor.
Die Studie "Klimapfade 2.0" zeigt, welch riesige Herausforderung es ist, von politischen Klimaschutzzielen zu den benötigten realen Investitionsentscheidungen zu kommen. Die neue Bundesregierung muss nun einen passenden Marktrahmen schaffen. Je internationaler - vor allem auch europäischer - hier gehandelt wird, desto besser.
Die Industrie soll bis 2050 klimaneutral sein. So hat es die Politik beschlossen. Nach der Bundestagswahl rückt das Thema noch mehr in den Fokus. Diskutiert wird ein sehr viel früheres Zeitfenster, damit die Pariser Klimaziele zu erreichen sind. Und immer mehr deutsche Unternehmen behaupten heute schon von sich, klimaneutral zu produzieren. Doch was ist da dran? Sind klimaneutrale Fabriken schon Realität oder sind wir zumindest auf dem richtigen Weg? Der VDW-Podcast TechAffair thematisiert Chancen und Hürden bis zu Zielgeraden.
Das Europäische Parlament sollte die vorliegenden ersten technischen Kriterien der EU-Taxonomie zu Klimaschutz ablehnen. Denn die Kriterien diskriminieren Industrien, die die grüne Transformation vorantreiben.
VDMA veröffentlicht Broschüre zum Thema Batterierecycling
Welche Herausforderungen erwarten den Maschinenbau auf dem Weg zu einer klimaneutralen Produktion? Darüber sprechen Carl-Otto Gensch, Öko-Institut Freiburg und Dr. Sarah Brückner, VDMA in der neuen Ausgabe des VDMA Industrie Podcast.
Beim Klimaschutz darf es kein Sommerloch geben: Nach der Verabschiedung des deutschen Klimaschutzgesetzes braucht gerade die mittelständische Industrie nun auch im Wahlkampf konkrete Aussagen der Parteien, wie sie Deutschland auf den Klimapfad nach Paris bringen wollen.
Das Klimaschutzgesetz baut extremen Handlungsdruck bis zum Jahr 2030 auf – was zur Erreichung der Ziele des Pariser Klima-Abkommens geboten ist. Aber es fehlt nach wie vor ein echter Entscheidungsrahmen, mit dem die Unternehmen ihre Investitionen langfristig planen können.
Der Maschinen- und Anlagenbau bekennt sich klar zu den Pariser Klimazielen. Strittig ist der Weg dorthin. VDMA-Präsident Karl Haeusgen stellt zusammen mit VDA-Präsidentin Hildegard Müller im Interview klar: Technologieoffenheit ist essentiell für den Klimaschutz.
Die Bundesregierung macht mit dem Klimaschutz-Gesetz Wahlkampf, indem sie immer stärker an der Zeitschraube dreht. Sie verschweigt dabei bewusst, welch hohe Transformationsleistungen von Bürgern und Unternehmen zu leisten sein werden.
Politik und Industrie sind gleichermaßen gefordert, die Weichen für mehr Klimaschutz zu stellen. Es braucht echte globale Zusammenarbeit und es braucht ein internationales Treibhausgas-Preissystem. Die Treibhausgas-Reduktion muss technologieoffen erfolgen.
Der Maschinen- und Anlagenbau nimmt eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung des globalen Treibhausgas-Ausstoßes ein. Nicht nur, weil Maschinen immer effizienter und damit ressourcenschonender ihren Dienst verrichten, sondern auch, weil der Maschinen- und Anlagenbau alle Industriesektoren weltweit mit modernster Technologie ausstattet.
Die Frage, wie der Umstieg auf eine Klimaneutrale Produktion gelingen kann, ist nicht nur für das langfristige Ziel der Treibhausgasneutralität, sondern auch für den Industriestandort Deutschland von zentraler Bedeutung. Dem Maschinen- und Anlagenbau kommt dabei als Lösungsanbieter von klimafreundlichen und emissionsarmen Technologien eine Schlüsselrolle zu. Er ist Enabler für andere Sektoren und Industrien, um Emissionen zu reduzieren sowie Prozesse und Produkte zu optimieren.
Klimaneutralität, Vermeidung von Treibhausgasemissionen und Kompensation sind Begriffe, die sich mittlerweile in einem Atemzug nennen lassen. In einem Interview beantwortet Dr. Jochen Gassner, CEO First Climate, Fragen zu Kompensation, die den Maschinenbau bewegen und erklärt, warum Kompensation dem Klima hilft.
Wo und wie fange ich an? Das ist die häufigste Frage, die sich Unternehmen stellen, wenn sie klimaneutral werden wollen. Dabei ist es ein langer Weg von der Erhebung der Emissions-Daten und Bilanzierung, bis zur Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen. Wer den Weg einschlägt, der sollte gezielt und systematisch vorgehen. Hilfe bietet ein internationaler Standard, der ein zeitgemäßes Klimamanagement ermöglicht.
Im neuen Podcast „Tech Affair – Industry for Future“ des VDW sprechen wieder Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft miteinander. Dieses Mal geht es um „Klimaneutrale Fabriken: Gibt es sie? Und wenn ja, warum?"
Verwandte Themen
Ihre Kontakte in den Fach- und Landesverbänden zum Thema