Im Fokus: Die Themen des VDMA Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen
Achtlos entsorgte Verpackungen verschmutzen Meere und Landschaften weltweit. Die Bilder von Umweltverschmutzungen sind bekannt, und der Handlungsbedarf ist hoch. Jeder Einzelne trägt Verantwortung.
Ganzheitlich nachhaltig: Von der Produktion bis zur Verpackung – innovative Lösungen für eine umweltfreundliche Fleisch- und Proteinverarbeitung.
Konsumenten erachten Verpackungen aus Papier/Pappe als nachhaltig und der Trend geht zu faserbasierten Verpackungen. Flexible Papierverpackungen erleben eine Renaissance.
Papier ist ein klassischer Verpackungswerkstoff aus Faserstoffen. Man unterscheidet zwischen Primär- und Sekundärfasern aus Holz oder Altpapier. Dieser Artikel informiert über die verschiedenen Stufen der Papierherstellung.
Kartonverpackungen sind stabil und schützen vor mechanischen Belastungen. Sie dienen als Produkt-, Um- und Transportverpackung. Hier erfahren Sie alles zur Herstellung und Nutzung von Karton und Wellpappe.
Welche Verpackung ist nachhaltiger, die Papier- oder die Kunststoffverpackung? Wir haben einige der häufigsten Fragen in FAQs zusammengestellt, die wir VDMA-Mitgliedern exklusiv zum Download anbieten.
Kunststoffverpackungen bestehen meist aus schwer recycelbaren Verbundfolien. Die Gesetzgebung fordert daher Materialien und Kombinationen, die einen hohen Recyclinganteil ermöglichen.
Kunststoffe sind auf Grund ihrer Eigenschaften vielseitig einsetzbar. Wie stellt man Kunststoffe her, welche Arten gibt es, was sind die häufigsten Verpackungskunststoffe und die Auswahlkriterien, lesen Sie hier.
Welche Verpackung ist nachhaltiger, die Papier- oder die Kunststoffverpackung? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, denn es kommt darauf an, welches Produkt verpackt werden soll und welche Anforderungen daraus entstehen.
Optimiertes Verpackungsdesign sowie innovative Verarbeitungstechniken führten dazu, dass Verpackungen mit den Jahren immer leichter wurden und das bei gleicher bzw. besserer Verpackungsleistung und Stabilität.
Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen spielen eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von Lebensmittelverlusten. Fortschrittliche Verfahren in der Lebensmittelverarbeitung und -verpackung verlängern die Haltbarkeit und schützen vor Verderb.
Ein Rechtsgutachten im Auftrag mehrerer Verbände zur Rechtmäßigkeit von Artikel 29 Abs. 1-3 der PPWR ergab gleich mehrere Bedenken.
Neu: Datenerhebung zu nicht-systembeteiligungspflichtigen Verpackungen. Am 16.05.2024 trat das novellierte Umweltstatistikgesetz in Kraft, mit dem ab Juni 2024 u.a. auch Daten zu nicht-systembeteiligungspflichtigen Verpackungen erhoben werden.
EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevičius kündigt Handlung bei Mehrwegquote von Transportverpackungen an.
Ab 01.05.2025 wird die Verpackungslizensierung in Spanien auf Industrieverpackungen ausgeweitet. Das betrifft auch Transportverpackungen bei Maschinenlieferungen.
Am RIF in Dortmund wird zusammen mit Brauereien und IT-Partnern ein grüner digitaler Zwilling als Basis einer nachhaltigen Transformation der Getränke- und Brauwirtschaft entwickelt.
Am 18. Dezember 2023 erzielte der EU-Rat eine Einigung („allgemeine Ausrichtung)“) zum Vorschlag der EU-Verpackungsverordnung, nachdem bereits am 22. November 2023 das EU-Parlament seinen Standpunkt zu dem Dokument gebilligt hatte.
In den Pharmaunternehmen steigt der Zwang zu schnellen, schlanken Prozessen. Dabei kann die Digitalisierung helfen, die Markteintrittszeiten zu verkürzen, bei gleichbleibender und sogar verbesserter Produktqualität. Jedoch müssen sich die Akteure auch vor Bedrohungen wappnen.
Rund um das Thema Nachhaltigkeit durch Digitalisierung in der Lebensmittelproduktion drehte sich am 26. Oktober 2023 der Fokustag in der Future Food Factory OWL der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL).
Die EU-Kommission hat am 05. Juni 2023 mit der Überarbeitung der EU-Abfallrahmenrichtlinie (2018/851/EG) Pläne gegen die Lebensmittelverschwendung vorgelegt.
Die EU-Verordnung 2022/1616 über Materialien und Gegenstände aus recyceltem Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, trat am 10. Oktober 2022 in Kraft und ersetzt die bisher geltende EU-Verordnung 2008/282. Die neue Verordnung gilt für alle Kunststoffarten und Recyclingtechnologien.
Das Europäische Parlament und der Rat verabschiedeten 1994 die Richtlinie 94/62/EG über Verpackungen und Verpackungsabfälle . Seitdem wurde diese mehrfach aktualisiert. Ziel ist es, Verpackungsabfälle zu vermeiden und die Wiederverwendung, das Recycling und andere Formen der Verwertung von Verpackungsabfällen zu fördern.
Im Interview auf der interpack spricht Vera Fritsche vom VDMA darüber, warum die EU die neue Verordnung auf den Weg gebracht hat, welche Ziele sie verfolgt und wann sie in Kraft treten soll.
Der Maschinenbau kann entscheidend dazu beitragen, die Prozesse in den produzierenden Unternehmen wirtschaftlich, effizient und zugleich nachhaltig zu gestalten.
In der VDMA Technologie Lounge werden auf über 300 qm Innovationen zu nachhaltigen Verpackungen, Digitalisierung, Reinigung, Produktsicherheit als auch zum Thema „Save Food“ gegen Lebensmittelverschwendung vorgestellt. Zum Anfassen. Zum Ausprobieren. Und sogar zum Schmecken. Ein Besuch in der Lounge wird so zum Erlebnis.
Zahlreiche Verbote sollen die Menge von Kunststoffverpackungsabfall reduzieren.
Die französische Regierung hat sich jetzt ein ambitioniertes Ziel gesteckt und will bis 2040 alle Einweg-Kunststoffverpackungen abschaffen.
Die alten Industrieländer exportieren ihre Abfälle an Kunststoffverpackungen in Dritt- und aufstrebende Schwellenländer zwecks Entsorgung oder Recycling. Diese verfügen jedoch nicht über geeignete Infrastrukturen und Technologien für ein nachhaltiges Recycling. Und so gelangen erhebliche Mengen dieser Abfälle letztlich über die großen Flusssysteme dieser Länder ins Meer.
Ziel der Kunststoffstrategie ist es, Kunststoff nach den Kriterien „Reuse – Repair – Recycle“ zu nutzen. Neben den Kreislaufaspekten sollen so wirtschaftliche Vorteile wie Wachstum und Beschäftigung in Europa erschlossen werden.
Mit Active Packaging und Intelligent Packaging stehen der Kunststoff-Verpackungsbranche zwei Lösungen zur Verfügung, mit deren Hilfe sich der Materialeinsatz sowie Lebensmittelverluste verringern lassen.
Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, sowie Kombinationen dieser Materialien und Gegenstände oder recycelten Materialien und Gegenstände, die in diesen Materialien und Gegenständen verwendet werden, müssen gemäß der Regeln für die gute Herstellungspraxis (good manufacturing practice) hergestellt werden. Die Verordnung (EG) Nr. 2023/2006 legt diese Regeln fest.
Save Food [1] will gemeinsam mit ihren Mitgliedern aus Unternehmen, Politik, Verbänden und Medien, im Dialog mit allen Beteiligten, Innovationen vorantreiben und Lösungen schaffen, um die Verluste von Nahrungsmitteln in der gesamten Lieferkette vom Acker zum Verbraucher zu verringern.
Ziel einer Kreislaufwirtschaft ist es, die unterschiedlichen Materialien am Ende ihrer Nutzungs- bzw. Lebensdauer nicht als Abfall zu entsorgen, sondern sie durch intelligente Verfahren erneut als hochwertige Werkstoffe zu nutzen. Das spart Energie und schont Ressourcen und die Umwelt.
Immer mehr Produkte verpackt man heute in Kunststoffverpackungen aller Art. Doch was passiert nach dem Gebrauch der Verpackung. Welche Mengen fallen in der EU28 und in Deutschland an und wie werden diese recycelt.
Im Juni 2019 hat das Europäische Parlament die Richtlinie EU 2019/904 erlassen. Danach dürfen ab 2021 bestimmte Einwegprodukte aus Kunststoff in der EU nicht mehr verkauft werden, wenn erschwingliche Alternativen zur Verfügung stehen. Bei den anderen will man den Verbrauch reduzieren.
Die Verpackung ist einer der wichtigsten Schlüssel, Lebensmittel vor dem vorzeitigen Verderb zu schützen und Menschen weltweit mit qualitativ einwandfreien Nahrungsmitteln zu versorgen – ob in Industrie-, Schwellen- oder Entwicklungsländern.
Mit der steigenden Nachfrage an Nahrungsmitteln, Getränken und anderen Konsumgütern steigt die Verpackungsflut und damit der Verpackungsabfall.
Für die Verpackungsbranche ist die Ressourceneffizienz von hoher Bedeutung. Doch was versteht man darunter und wie ermittelt man sie?
Diese Infografik steht zum Download bereit.
Wie kann es gelingen, eine Circular Economy für Kunststoffe zu verwirklichen? Welche Möglichkeiten hat die Verpackungsindustrie? Die Initiativen für die Kreislaufwirtschaft in der Kunststoff-Verpackungsindustrie bieten zahlreiche Impulse, wie die Verpackungen besser wiederverwendet werden können.
Ihre Kontakte in den Fach- und Landesverbänden zum Thema