Im Fokus: Die Themen des VDMA Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen
Prof. Dr. Jens-Peter Majschak ist Leiter des Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV in Dresden. Mit uns spricht er über die Herausforderungen von alternativen Kunststoffpackstoffen bei schnelllaufenden Verpackungsmaschinen.
Prof. Dr. Frank Miletzky ist Honorarprofessor für Papiertechnik an der Technischen Universität Dresden. Mit uns spricht er über die neuesten Entwicklungen bei naturfaserbasierten Kunststoffen und welches Potenzial in „Hybrid“-Verpackungen steckt.
Sustainable Processing and Packaging steht für nachhaltige Prozess- und Verpackungstechnologie. Unseren Mitgliedern steht hier das Key Visual zum Download bereit.
Die Ökobilanz berücksichtigt sämtliche Umweltwirkungen von Produkten, Dienstleistungen oder Verfahren während des gesamten Lebensweges. Dabei gibt es einige Grundsätze und Regeln zu beachten und es gibt auch Herausforderungen.
Nachhaltige Lösungen und Materialien sind bei Verpackungen gefragt. Es gibt aber nicht die eine nachhaltige Verpackung, denn dafür sind die zu verpackenden Produkte viel zu unterschiedlich und damit auch die Anforderungen an die Verpackungen.
Verpacken unter Schutzatmosphäre hält Nahrungsmittel ohne Konservierungsmittel oder thermisches Haltbarmachen länger hygienisch einwandfrei und haltbar. Das schützt vor vorzeitigem Verderb und damit dem Verlust an Nahrungsmitteln.
Experteninterview mit Dr. Horst-Christian Langowski: Viele Betrachtungen in der Verpackungsbranche setzen, um die verbesserten Recyclingkreisläufe zu realisieren, auf eine Veränderung der Verpackungskonzepte. Statt Mehrschichtfolien sollen nun Monofolien zum Einsatz kommen, die in den Recyclingkreisläufen besser zu verwerten sind.
Zu verpackendes Produkt und dessen Verpackung müssen optimal aufeinander abgestimmt sein. Bei der Auswahl der Packmaterials sind entsprechende Kriterien zu erfüllen.
Die Herstellung und Nutzung von Verpackungen, ob aus Kunststoff oder einem anderen Material, verursacht CO2-Emissionen. Welches Verpackungsmaterial ist umweltfreundlicher? Um dies zu ermitteln, ist es notwendig die funktionalen Einheiten der Verpackung bestimmter Produkte miteinander zu vergleichen.
Kunststoffverpackungen bestehen heute fast ausschließlich aus Verbundfolien, die sich nur schlecht bis gar nicht recyclen lassen. Seitens der Gesetzgebung ist man daher bestrebt, dass Materialien und Materialkombinationen für Verpackungen verwendet werden, die sich zu einem möglichst hohen Prozentsatz recyceln lassen.
Bessere Materialeigenschaften, reduzierte Wandstärken, geringere Foliendicken, optimierte Formgebung sowie Verarbeitungstechniken führten dazu, dass Verpackungen aus Kunststoff mit den Jahren immer leichter wurden und das bei gleicher bzw. besserer Verpackungsleistung und Stabilität. Man spricht hier von Downgauging bzw. von Lightweighting.
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Kunststoffe sind auf Grund ihrer Eigenschaften wie Formbarkeit, Härte, Elastizität, Bruchfestigkeit, Temperatur- und Wärmebeständigkeit und ihrer chemischen Beständigkeit sehr vielseitig einsetzbar. Welche Kunststoffe es gibt und was die häufigsten Verpackungskunststoffe und die Auswahlkriterien sind, lesen Sie hier.
Um auf das zu verpackende Produkt optimal angepasste Kunststoffverpackungen zu erhalten, verwendet man bei der Herstellung Zusätze, um die Verarbeitbarkeit des Kunststoffes und die Packstoffeigenschaften zu verbessern. Für längere Haltbarkeit und besseren Produktschutz versieht man Verpackungen mit speziellen Barrierefunktionen.
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Italien ist eines der wenigen Länder Europas, das die Umweltkennzeichnung von Verpackungen nicht nur im B2C-Bereich, sondern auch im B2B-Bereich für Inverkehrbringer zur Pflicht macht, unabhängig davon, ob der Inverkehrbringer ein italienisches oder ausländisches Unternehmen ist.
Bessere Materialeigenschaften, reduzierte Wandstärken, geringere Foliendicken, optimiertes Verpackungsdesign sowie innovative Verarbeitungstechniken führten dazu, dass Verpackungen mit den Jahren immer leichter wurden und das bei gleicher bzw. besserer Verpackungsleistung und Stabilität.
Das aktualisierte Verpackungsgesetz trat am 03. Juli 2021 in Kraft und enthält neue Pflichten, die auch für Maschinenbauunternehmen, die in der Regel nicht-systembeteiligungspflichtige Verpackungen in Verkehr bringen, gelten.
Um die europäischen Vorgaben aus der Einwegkunststoffrichtline sowie der novellierten Abfallrichtlinie umzusetzen, wurde das seit dem 01.01.2019 geltende Verpackungsgesetz angepasst.
Orientierung durch den Gesetzes-Dschungel für Verpackungen: Hier finden Sie alle relevanten Informationen zu den Gesetzen und Verordnungen auf europäischer und auf nationaler Ebene.
Das Verpackungsgesetz regelt die Anforderungen an die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Entsorgung von Verpackungen. Ziel ist es, Verpackungsabfälle zu vermeiden und mehr Verpackungen zu recyclen.
Nachhaltige Verpackungen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Da die zu verpackenden Produkte sehr unterschiedlich sind und damit auch die Anforderungen an die jeweilige Verpackung, gibt es nicht die eine nachhaltige Verpackung, sondern dem jeweiligen Bedarf angepasste Konzepte.
Vorstellung des Leistungsspektrums zum Thema Nachhaltigkeit und Energie im VDMA und unseren Fachverbänden – kompakt und übersichtlich dargestellt
Das Start-up keäcksack braut Bier aus überschüssigem Brot. Die Jungunternehmer verhindern damit nicht nur Lebensmittelverschwendung, sondern unterstützen mit einem Teil des Erlöses auch noch ein soziales Projekt. Auf der drinktec können Sie das Bier in der VDMA Technologie Lounge probieren.
Der deutsche Maschinenbau spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung des EU Green Deal, Verfahrensinnovation und Effizienz sind der Schlüssel hierfür.
Nachhaltigkeit ist eines der Top-Themen der Nahrungsmittel- und Verpackungsbranche. Technologie ermöglicht eine ressourcen- und energieeffiziente sowie klimaneutrale Produktion.
Die Zukunftstrends des Fleischverarbeitungsmaschinenbaus hängen von verschiedenen Rahmenbedingungen wie Gesetzen, Wirtschaftspolitik, vor allem aber vom Verbraucherverhalten ab.
Die seit Mai 2011 geltende Verordnung für Lebensmittelkontaktmaterialien aus Kunststoff legt die Regeln fest, dass diese Materialien so hergestellt werden müssen, dass von ihnen u.a. keine Gefährdung der menschlichen Gesundheit ausgeht und sie gemäß der guten Herstellungspraxis (GMP) produziert wurden.
Mit dem sogenannten „Saugsiegeln“ lassen sich Schokoladenprodukte nicht nur schonender verpacken, sondern auch Material zu Gunsten der Umwelt einsparen.
Ab 03. Juli 2021 müssen Einwegkunststoffprodukte mit einem Warnhinweis auf der Verpackung gekennzeichnet werden. Dies betrifft unter anderem Einweg-Getränkebecher, kunststoffhaltige Hygiene- und Tabakprodukte sowie Feuchttücher.
Die EU-Richtlinie über Einwegkunststoffverpackungen sieht unter anderem vor, dass sich Hersteller dieser Verpackungen an den kommunalen Entsorgungskosten beteiligen. Daneben will die EU ab 2021 eine Plastiksteuer einführen. Doch diese Pläne greifen zu kurz.
NACHHALTIGE VERPACKUNGEN- Über 30 000 Verpackungsmaschinen und -anlagen hat der Verpackungsmaschinenbauer Rovema weltweit an Kunden aus dem Food- und Non-Food-Bereich geliefert. Mit Peter Lökös sprechen wir über nachhaltige Verpackungslösungen, deren Angebot Rovema seit Jahren konsequent ausbaut.
Der VDMA Fachverband Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen hat ein neues Wissensportal rund um nachhaltige Verpackungen und Verpackungstechnologien gelauncht.
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In der Rahmenverordnung (EU) Nr. 1935/2004 sind die grundlegenden Anforderungen an Materialien und Gegenstände, die für den Kontakt mit Lebensmitteln bestimmt sind, festgelegt.
Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, sowie Kombinationen dieser Materialien und Gegenstände oder recycelten Materialien und Gegenstände, die in diesen Materialien und Gegenständen verwendet werden, müssen gemäß der Regeln für die gute Herstellungspraxis (good manufacturing practice) hergestellt werden. Die Verordnung (EG) Nr. 2023/2006 legt diese Regeln fest.
Aktive und intelligente Verpackungen tragen dazu bei, Lebensmittelverluste zu verringern. Sie informieren, ob die Kühlkette eingehalten wurde und geben auch Auskunft über den Qualitätszustand des Produktes. In der Verordnung (EG) Nr. 450/2009 vom 29. Mai 2009, legt die EU-Kommission fest, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um aktive und intelligente Materialien und Gegenstände in den Markt zu bringen.
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