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Digitalisierung ist als Schlagwort in aller Munde. Innovation ist es schon lange und Industrie 4.0 gilt als gesetzt. Damit diese großen Begriffe mit Leben gefüllt werden und funktionieren, braucht es kluge Köpfe und geeignete Ausbildungskonzepte.
Mit Blick auf den Maschinen- und Anlagenbau sind insbesondere Ingenieurinnen und Ingenieure gefragt, um Gutes noch besser zu machen und Neues zu entwickeln. Gemeinsam mit den Facharbeiterinnen und Facharbeitern sind sie entscheidend für Deutschlands Innovationskraft und globale Wettbewerbsfähigkeit.
Deshalb übernimmt der Maschinenbau als wichtigster IngenieurInnenarbeitgeber Verantwortung und setzt konsequent auf die Ausbildung des Nachwuchses.
Nicht nur in der beruflichen Ausbildung, sondern auch in der Ingenieurausbildung sind die Maschinenbau-Unternehmen als Praxispartner aktiv, insbesondere im dualen Studium. Ein Format, das in seinem Wert nicht hoch genug geschätzt werden kann und um das viele andere Länder Deutschland beneiden.
Zurücklehnen kann sich Deutschland jedoch nicht! Um im globalen Wettbewerb weiterhin eine Spitzenposition einzunehmen, muss Bildung zukunftsfest gestaltet werden. Dazu zählt, dass sich der digitale Zeitenwechsel auch in der Ingenieurausbildung widerspiegelt. Curricula und Lehrmethoden müssen für Industrie 4.0 weiterentwickelt und die Praxisnähe weiter gestärkt werden. Denn Bildung ist nicht nur ein Privileg, sondern auch eine Herausforderung.
Podcast
Das Wichtigste im Überblick
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Engpässe auf dem Ingenieurarbeitsmarkt deutlich verschärft
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Maschinenbau – wichtigste Industrie für Ingenieurinnen und Ingenieure
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Unternehmenskooperationen in der Ingenieurausbildung - ein Erfolgsrezept
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Enormer Boom: Das duale Studium auf Erfolgskurs
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Noch immer zu wenig Ingenieurinnen im Maschinen- und Anlagenbau
Ingenieurausbildung für Industrie 4.0
Die Hochschulen stehen vor einem gewaltigen Change-Prozess: In der Ingenieurausbildung muss sich der digitale Zeitenwechsel, der in der Industrie bereits in vollem Gange ist, widerspiegeln. Die meisten Hochschulen stehen hier bei Curricula und Lehrmethoden noch am Anfang.
Anforderungen an Absolventinnen und Absolventen der Ingenieurwissenschaften
Johann Soder, COO bei SEW Eurodrive, spricht über die Anforderungen an Absolventinnen und Absolventen der Ingenieurwissenschaften auf der VDMA-VDI-Tagung "Industrie 4.0 - Herausforderungen und Wege in der Ausbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren." Er stellt fest: Junge Ingenieurinnen und Ingenieure sind häufig stark spezialisiert - im Unternehmen wird aber ein breites Systemverständnis benötigt. Auch wenn in den Hochschulen gute Grundlagen vermittelt würden, fehle diese Kompetenz häufig.


The digital transformation represents a new era. One thing is clear: If we want to prevent the transformation from forcing us into shape, we need to play a role in shaping it early on. With the "Engineers for Industrie 4.0" study, the key findings of which are presented here, we want to contribute to benefitting both companies and universities. After all, these highly qualified are those who will decide on the success or failure of Industrie 4.0.
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