Im Fokus: Die Themen des VDMA Abfall- und Recyclingtechnik
Vom 05. bis 09. Juni 2023 führen das Delegiertenbüro der deutschen Wirtschaft in San Francisco und die AHK USA-Chicago, im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in enger Zusammenarbeit mit der energiewaechter GmbH eine Geschäftsanbahnungsreise zum Thema Kreislaufwirtschaft in Chicago und San Francisco durch.
Die IFAT Munich 2022 - Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft - öffnet heute ihre Tore. Als Leistungsschau der Umwelttechnologien für die Zukunft bündelt sie Innovationen und Lösungen für Kommunen und verschiedenste Industriezweige.
Die deutsche Kunststoff- und Recyclingindustrie hat eine gemeinsame Position zur Kreislaufwirtschaft und zum Klimaschutz veröffentlicht.
Durch einen konsequenten Übergang in eine Kreislaufwirtschaft würden die globalen Treibhausgasemissionen um rund 39 Prozent sinken.
Rund 206 Millionen Althandys lagern in deutschen Wohnungen. Gegenüber 2015 hat sich die Zahl an ungenutzten Handys mehr als verdoppelt.
2019 wurden in Deutschland 4,9 Millionen Tonnen gewerbliche Verpackungsabfälle gesammelt. Davon bestehen 62 % aus Papier und Pappe.
VDMA veröffentlicht Broschüre zum Thema Batterierecycling
Die Abfallmenge in Deutschland blieb 2019 mit einem Rückgang um 0,2 % gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. 2018 hatte das Abfallaufkommen mit 417,2 Millionen Tonnen seinen Höchststand erreicht.
Im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz wurde am 17. November 2020 der Statusbericht der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.
European Green Deal der neuen EU-Kommission mit dem Ziel der erste klimaneutrale Kontinent zu werden. Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger Baustein.
Spätestens seit die Verschmutzung der Meere mit Plastikmüll die öffentliche Diskussion beherrscht, ist auch die Transformation unseres Wirtschaftsmodells hin zu einer Kreislaufwirtschaft in aller Munde.
Nach Zukunftsstudien zur autonomisierten Supply Chain, Power-to-X, Zukunftswerkstoffe oder Machine Learning arbeitet VDMA Competence Center Future Business nun an den Zukünften zu Circular Economy 4.0
Bis 2050 soll Europa der erste klimaneutrale Kontinent werden: Eine Initiative hierzu ist der digitale Produktpass (DPP). Dieser soll mehr Transparenz zu Nachhaltigkeitsinformationen abbilden.
Mit der Veröffentlichung (30. März 2022) der neuen Ökodesign Verordnung und der Etablierung eines digitalen Produktpass hat die EU-Kommission einen wichtigen Meilenstein unter dem Green Deal gesetzt. Wann wird die finale Version erwartet? Und wie ist der aktuelle Stand?
Die NRW-Landesregierung hat einen Industriepakt für Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit geschlossen, um Wertschöpfung im Land zu halten und den Standort zu stärken.
Die am 24. November 2022 durchgeführte Veranstaltung zeigte, welche Unterstützungsmöglichkeiten auf Bundesebene und durch den VDMA im Bereich Leichtbau angeboten werden.
„Innovationen made in NRW“ stellt Best Practices aus verschiedenen Fachzweigen des Maschinen- und Anlagenbaus vor und zeigt, wie eine Circular Economy umgesetzt werden kann.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist Enabler für Klimaschutz und Ressourceneffizienz. Nur mit grünen Technologien und Innovationskraft lassen sich Klimaziele erreichen und Transformation gestalten.
Der Blue Guide ist das zentrale Dokument zur Erläuterung übergreifender Bestimmungen zur CE-Kennzeichnung. Die Fassung aus dem Jahr 2016 wurde aktualisiert.
Der Maschinen- und Anlagenbau unterstützt den European Green Deal, der die Klimaneutralität in Europa bis 2050 zum Ziel hat. Ein wesentlicher Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität ist die Kreislaufwirtschaft. Der Maschinen- und Anlagenbau stellt dafür die technologischen Lösungen bereit. Er ist Ausrüster, Ermöglicher sowie Anwender zugleich. Damit die Kreislaufwirtschaft bestmöglich funktioniert, müssen die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt und EU-weit harmonisiert werden.
Knappheit und steigende Preise bei Vorprodukten sind ein bekanntes Phänomen, das regelmäßig im Aufschwung nach einem starken Einbruch zu beobachten ist. Dieses Mal ist dieser Effekt aber stärker ausgeprägt. Zudem setzt der Ukraine-Krieg die Lieferketten zusätzlich unter Druck.
324 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente sparte die Abfallwirtschaft zwischen 1990 und 2015 gegenüber dem Niveau Anfang der 1990-er Jahre ein.
Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau steht dafür, aus Megatrends ökonomische Chancen zu machen, vor allem auch beim Klimaschutz. Dazu gehören die Kreislaufwirtschaft, die Verfügbarkeit Erneuerbarer Energien, der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft sowie die Transformation in der Mobilität. Schon heute stehen die technischen Lösungen bereit, um Treibhausgasemissionen signifikant zu verringern.
Alle Aufzeichnungen der VDMA-Web-Seminarreihe zu klimaneutraler Produktion, zum Fokus Grünstrom sowie zum Fokus Klimaziele und -strategie sind hier abrufbar.
Der Erfolg der Kreislaufwirtschaft wird von vielen Faktoren beeinflusst, die nicht nur technischer Natur sind. Wertschöpfungsketten, Politik und Gesellschaft spielen eine gewichtige Rolle.
Im neuen EU-Forschungsrahmenprogramm "Horizon Europe" ist eine Public-Private-Partnerschaft zum Thema Produktion geplant: Genannt "Made in Europe". Neben "Klassikern" wie Industrie 4.0 und zukünftigen Produktionsverfahren stehen nun auch Themen wie Kreislaufwirtschaft, Künstliche Intelligenz und Klimaschutz auf der Forschungsagenda.
Die EU-Kommission hat 2015 ihr erstes umfangreiches Maßnahmenpaket zur Kreislaufwirtschaft vorgelegt. Der Fokus lag dabei auf der Abfallvermeidung und dem Recycling von Produkten und Stoffen, um sie im Kreislauf zu halten. Ein paar Jahre später zieht die EU Resümee: Die wirtschaftlichen Vorteile der Kreislaufwirtschaft sind klar erkennbar, aber wir sind noch weit davon entfernt, von einer funktionierenden und umfassenden Kreislaufwirtschaft zu sprechen.
Makerspaces sind freie Werkstätten mit High-Tech-Ausstattung. Ideal für Maschinenbauer – vom Zugang zu neuer Technologie und Startups bis zu Nachhaltigkeitsgewinn und Ausbildung des eigenen Personals.
Das EU-Parlament hat seine Positionierung zum neuen Kreislaufwirtschaftspaket verabschiedet. Aus Sicht des VDMA ein richtiger Schritt, warnt aber vor zu viel Bürokratie.
Eine Verschwendung von Ressourcen kann sich die Menschheit nicht mehr länger leisten. Das hat nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Gründe: Werden Ressourcen knapp, werden sie teuer und unerschwinglich. Entwicklungsländer wollen nicht mehr als billige Müllhalde herhalten, Umweltverschmutzung und Klimagase bekommen einen Preis. Deshalb muss ein Umdenken stattfinden.
4. Leitsatz: Nachhaltiges Denken und Handeln bildet sich in unseren Prozessen und Produkten ab
Produkte, Komponenten und Materialien in ihrem höchsten Nutzen und Wert erhalten, Lebenszyklen verlängern und so Abfall und Ressourcenverbrauch reduzieren, das ist das Ziel der Kreislaufwirtschaft. Der Weg dies zu erreichen besteht darin, sich auf die wichtigsten Prinzipien zu konzentrieren - die "R's" der Kreislaufwirtschaft.
Ab dem 5. Januar 2021 sind alle Maschinen- und Anlagenbauer vom kleinen Unternehmen bis zum Konzern verpflichtet, besonders besorgniserregende Stoffe zu melden. Diese Pflicht gilt für alle Lieferanten entlang der Lieferkette – für Hersteller ebenso wie für Händler.
Klimaneutral Produzieren ist eine Herausforderung entlang der gesamten Wertschöpfungskette und beschäftigt viele Unternehmen. Daher hat der VDMA nun einen Praxisleitfaden für den Maschinen- und Anlagenbau veröffentlicht.
Jeden Monat nimmt der VDMA ein europapolitisches Thema unter die Lupe: dieses Mal die geplante EU-Plastiksteuer. Worum geht es? Und wie steht der VDMA dazu?
Grünstrom ist klimafreundlich, aber auch kostspielig. Was sind die Qualitätskriterien und lohnt sich der Aufpreis? Antworten gibt es in der Web Seminar-Aufzeichnung.
Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat auch den Maschinenbau getroffen. In dem neuen 5-Punkte-Plan fasst der VDMA seine wesentlichen Forderungen für eine solidarische, stabile und sichere europäische Zukunft zusammen.
1984 störte die Mönche in der thailändischen Provinz Sisaket die zunehmende Verschmutzung Ihrer Umgebung so sehr, dass sie ein Projekt starteten, um den leeren Bierflaschen eine neue Verwendung zu geben.
„Closing the loop“ lautet das Motto des umfangreichen Kreislaufwirtschaftspakets der EU-Kommission. Es will weit mehr als ein wenig Ressourcensparen und ein bisschen mehr Recycling.
Produkte lange nutzen, wiederverwenden, reparieren, recyclen: Der Aktionsplan Kreislaufwirtschaft der EU-Kommission plädiert für zirkuläre Wiederverwendung und Weiterverarbeitung.
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