Prof. Simon Evenett: VDMA Study Trade Barriers
Der freie Handel wird weltweit immer stärker durch staatliche protektionistische Maßnahmen behindert, und eine Entspannung ist nicht in Sicht. Vielmehr haben in den vergangenen Jahren die Auseinandersetzungen zwischen China und den USA, die Corona-Pandemie und nationale Industriepolitiken dazu geführt, dass Handelshemmnisse verstärkt oder neu aufgebaut wurden. Für den vom Export abhängigen Maschinen- und Anlagenbau in Europa ist dies eine schlechte Entwicklung: Rund 80 Prozent all seiner Exporte treffen international auf Zollschranken, staatlich subventionierte Wettbewerbsprodukte oder staatliche Exportfördermaßnahmen von Drittstaaten (Stand: Anfang 2022). Dies ist die zentrale Erkenntnis der neuen Studie "Foreign Protectionism Affecting EU Mechanical Engineering Exports", die das "Global Trade Alert Team" der Universität St. Gallen im Auftrag des VDMA erstellt hat.
Weitere Informationen sowie die Studie zum Download finden Sie in unserer Pressemitteilung
"Immer mehr Hürden und Schutzmauern erschweren den globalen Handel".
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