Die Maschinen- und Anlagenbauer blicken mit gedämpfter Stimmungslage auf das bevorstehende Jahr 2024. Eine Zurückhaltung bei Investitionen und Neueinstellungen ist aufgrund der hohen Unsicherheit spürbar. Die Auftragspolster schmelzen bei vielen.
Die zunehmend schrillen Töne in der Debatte um den Industriestandort Deutschland sind nach Ansicht von VDMA-Präsident Karl Haeusgen kontraproduktiv. Im Gespräch mit der WELT betont er: "Deutschland geht nicht unter."
Der VDMA listet die Baustellen auf, die beseitigt werden müssen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Lands zu stärken. VDMA-Präsident Haeusgen warnt vor Untergangsszenarien und fordert ehrliche Ansagen.
Produktionsmittel mit anderen Partnern zu teilen, bietet zugleich Chancen für Hersteller und Nutzer. Die IMPULS-Stiftung hat dazu die Studie "Production as a Service" veröffentlicht.
Erst die Corona-Pandemie, dann der russische Überfall auf die Ukraine: Diese Krisen und ihre Auswirkungen quälen den Standort Deutschland. Doch wichtig ist der Blick in die Zukunft und die Frage, wie sich der Standort für die Zukunft wappnet.
Stimmung in den Unternehmen gibt leicht nach, Deutschland büßt als Standort Vertrauen ein.
Der Maschinen- und Anlagenbau blickt zunehmend kritischer auf den Standort Deutschland. Drei von vier Unternehmen geben an, dass sich die Standortattraktivität verschlechtert hat. Auch Chinas Attraktivität hat spürbar gelitten. Die neue VDMA-Blitzumfrage zeigt auch: Die Unternehmen sehen in der anstehenden Transformation mehr Chancen als Risiken.
Die Standortattraktivität in Deutschland, im Vereinigten Königreich aber auch in China hat in den letzten Jahren spürbar nachgelassen. Die Bedingungen in den Niederlanden, der Schweiz oder Österreich werden positiv beurteilt. Im außereuropäischen Umfeld rücken die USA, Indien und andere ASEAN-Staaten stärker in den Fokus.
Wir haben unsere VDMA Branchenstrukturblätter für den Maschinenbau aktualisiert. 33 europäische Länder erfreuen sich nun einer größeren zeitlichen Abdeckung.
In der gemeinsamen Studie "Next Generation Manufacturing" zeigen die Unternehmensberatung Roland Berger und der VDMA wichtige Hebel für die zukunftsfähige Produktion von morgen auf. Im Fokus stehen die sechs globalen Trends Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Lokalisierung, Individualisierung, Populismus und Disruption der Industrie.
Der VDMA setzt sich auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene für seine Mitglieder ein. Seine wirtschaftspolitischen Positionen leiten sich aus der Überzeugung ab, dass Wettbewerb, Eigenverantwortung und offene Märkte Grundlage für den einzel- und gesamtwirtschaftlichen Erfolg sind.
Indien ist eines der 139 Mitgliedsländer, die sich bereits dem Two-Pillar-Ansatz zur Reform der internationalen Steuervorschriften angeschlossen und ihr Engagement dafür bekundet haben.
Im Interview erläutert VDMA-Vizepräsident Bertram Kawlath, warum er beim Thema Mittelstandsstrategie "Wasser in den Wein" gießen muss und warum er dennoch Hoffnung damit verbindet.
Der stark mittelständisch geprägte Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland spiegelt die gesamte Bandbreite des Leistungsvermögens der heimischen Industrie wider. Er fertigt hochkomplexe Erzeugnisse für Kunden aus sämtlichen Wirtschaftsbereichen und verarbeitet dabei technologisch anspruchsvolle Inputgüter.
Die Daten des U.S. Bureau of Labor Statistics ermöglichen eine Analyse der Signifikanz von Lohnunterschieden.
Die VDMA Statistikdatenbank bietet allen VDMA-Mitgliedsunternehmen einen schnellen und komfortablen Zugang zu volkswirtschaftlichen Informationen rund um den Maschinenbau.