Die EU hat sich auf ambitionierte Vorgaben geeinigt, die zu einer schnellen Minderung des Ausstoßes von Treibhausgasen auf hoher See beitragen sollen. Die Schifffahrt in der EU hat nun ebenso wie die Hersteller von Schiffsmotoren Klarheit, wie der Weg bis 2050 aussehen soll.
Ab 2035 sollen in der EU keine PKW mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden. Die Nutzung von klimafreundlichen eFuels in Pkw muss aber auch weiterhin möglich sein, denn die Verbrenner-Technologie in Kombination mit CO2-neutralen Kraftstoffen ist Teil der Lösung für den globalen Klimaschutz.
Seit vielen Jahren ein echter Renner ist die „Emissionsbroschüre“, die einen aktuellen Überblick über die globalen Regeln in Sachen Abgasgesetzgebung für Diesel- und Gasmotoren gibt. Jetzt liegt die Ausgabe 2023 vor.
Die Industrie erwartet mit Spannung den Vorschlag der Europäischen Kommission zur zur Überarbeitung der CO2-Verordnung für schwere Nutzfahrzeuge und fordert die Einbeziehung erneuerbarer Kraftstoffe
Die neue Euro 7-Abgasnorm verfolgt das richtige Ziel mit den falschen Mitteln. Der VDMA kritisiert die nun vorgesehene Ausgestaltung der Prüfverfahren.
Die Verbrenner-Technologie ist mit Hilfe von grünen, CO2-neutralen Kraftstoffen ein Teil der Lösung für den globalen Klimaschutz. Der VDMA unterstützt daher die von EU-Kommissar Breton geäußerten Bedenken zu einem Verbrenner-Verbot ab 2035.
Weiterhin tut sich die EU schwer, das Thema Verbrennungsmotor und eFuels final zu klären. Statt die Zukunft des mit eFuels klimaneutral betriebenen Verbrennungsmotors zu sichern, wurde nun lediglich ein unverbindlicher Erwägungsgrund in die EU-Regulierung integriert. Damit ist der Sache am Ende nicht geholfen.
Im Rahmen der so genannten Trilogverhandlungen zwischen EU-Parlament, Rat und Kommission zur CO2-Flottenregulierung sollte die Öffnung für eFuels verankert werden.
Die CO2-Flottenregulierung könnte ein komplettes Verbot des Verbrennungsmotors für PKWs und leichte Nutzfahrzeuge ab 2035 bedeuten.
Endlich zurück: Die SMM geht in diesem Jahr wieder als Präsenzveranstaltung an den Start.
Das VDMA-Tool DORIS vereinfacht die effiziente Recherche in den Regelwerken von 19 wichtigen, weltweiten Schiffsklassifikationsgesellschaften.
Klimaschutz braucht alternative Schiffstreibstoffe. Diese Überzeugung teilen VDMA und VSM. Beide gemeinsam haben dazu jetzt eine PtX-Roadmap für die Maritime Energiewende vorgelegt.
Die Entscheidung im EU-Umweltrat für einen zweiten Emissionshandel ist ein wichtiger Schritt hin zu einer umfassenden europäischen Treibhausgas-Bepreisung. Große Unklarheiten bleiben jedoch in Bezug auf die künftigen Antriebstechnologien für PKW und leichte Nutzfahrzeuge.
Statement von Herrn Dr. Ehrhard, Geschäftsführer des Fachverbandes Landtechnik, zur Entscheidung im EU-Parlament über eine Reform der CO2-Flottengrenzwerte, die de facto zum Verbrenner-Aus für PKW und leichte Nutzfahrzeuge führen dürfte.
Das EU-Parlament hat zugestimmt, CO2-Fahrzeugemissionen ohne Berücksichtigung des verwendeten Kraftstoffs auf Null zu begrenzen. Damit wird der Verbrennungsmotor für PKWs de facto verboten – ein Fehler! Denn das Verbot wird die Vielfalt klimaneutraler Antriebstechnologien verringern.
Auch der Flugverkehr muss den Ausstoß an Kohlendioxid senken. Dazu gibt es unterschiedliche Wege.
Nachhaltige alternative Kraftstoffe können auch im Schiffssektor dazu beitragen, Treibhausgasemissionen vollständig zu reduzieren.
Das Verfahren zur Erstellung der EU-Finanzmarkttaxonomie wurde nun um zwei Monate verlängert. Aus Sicht der Branche muss die Taxonomie dringend überarbeitet werden.
Das Herstellerverzeichnis unterstützt Sie dabei, den richtigen industriellen Partner für Ihre Aufgabenstellung zu finden.
Ein neues Projekt namens TEME 2030+ erforscht praktikable Wege zur schnellen Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen aus Schiffsantrieben
Der Kurs ist abgesteckt: Die Treibhausgasemissionen in der internationalen Schifffahrt sollen, verglichen mit dem Jahr 2008, bis 2050 um mindestens 50 Prozent sinken - ein ambitioniertes Ziel.
Die geplante Abgasnorm Euro 7 darf die Erfolge der vorangegangenen Euro-Normen nicht ad absurdum führen. Der Verbrenner bleibt wichtiger Motor für die Fahrt in die grüne Mobilität, weil er notwendiger Teil einer Wasserstoffwirtschaft ist. Eine Verpflichtung, dass neue Fahrzeuge in Europa bereits ab 2025 praktisch abgasfrei sein müssen, wäre dagegen ein Irrweg.
Der Straßenverkehr soll von fossilen Kraftstoffen unabhängig werden. Wie geht das und was kostet es? Mit der auf drei Szenarien basierenden Studie "Defossilisierung des Transportsektors" hat die Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen (FVV) die Grundlage für eine fundierte Diskussion geschaffen. Text: Johannes Winterhagen
Mit scharfer Kritik reagiert der Maschinen- und Anlagenbau auf den jüngst vorgelegten Referentenentwurf des Bundesministeriums für Umwelt zur Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED II)
Aus regenerativen Quellen wie Wasser, Wind und Sonne lässt sich Strom gewinnen. Doch was, wenn das Wasser fließt, der Wind weht oder die Sonne scheint, wir den Strom aber gerade gar nicht brauchen?
Ob in Kraftfahrzeugen, Schiffen oder als Motoren für die stationäre Energieumwandlung: Verbrennungsmotoren sind seit über 100 Jahren millionenfach im Einsatz.
Das Einheitsblatt VDMA 6299:2019-09 „Methoden zur Überwachung der Emissionen von Verbrennungsmotoranlagen“ steht für VDMA Mitglieder zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Nach TRGS 554 darf eine dieselbetriebene Baumaschine nur mit Dieselpartikelfilter in Hallen eingesetzt werden. Jetzt gibt es einen Aufkleber, der die Identifikation im Feld erleichtert.
44. BImSchV im Bundesgesetzblatt veröffentlicht – Ergänzendes VDMA Einheitsblatt 6299 abgeschlossen
Die Zukunftsbilder "Power-to-X 2030" haben einen Startpunkt für die Arbeitsgemeinschaft Power-to-X for Applications (AG P2X4A) gesetzt, die am 11.12.2018 gegründet wurde. Die AG vertieft dieses für Energiewende, Klimaschutz und Sektorkopplung wichtige Thema.
Kaum einen Bereich unseres Lebens würde ohne mobile Maschinen funktionieren. Herzstück dieser Maschinen sind leistungsfähige, sparsame und umweltfreundliche Motoren.
Die Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens verlangt die Nutzung neuer Technologien zur Energieumwandlung, Steigerung der Energieeffizienz sowie zur Speicherung.
Im Schiffbau überprüfen Klassifikationsgesellschaften auf Basis eigener technischen Vorschriften die sicherheitstechnische Eignung von Schiffes und Ausrüstung, zum Beispiel der Motoren und deren Komponenten.