Der Textilmaschinenbau steht weiterhin vor einem anspruchsvollen Marktumfeld. Die weltweite Nachfrage bleibt verhalten, und nahezu alle Absatzmärkte sind von Zurückhaltung bei Investitionen betroffen.
Vom 23. bis 28. März 2025 organisierte die AHK Südliches Afrika im Auftrag des BMWK und in Zusammenarbeit mit dem VDMA-Fachverband Textilmaschinen sowie der SBS systems for business solutions GmbH eine Geschäftsanbahnungsreise nach Südafrika.
Das Ministry of Heavy Industries (MHI) hat im indischen Amtsblatt „Gazette of India“ eine Quality Control Order (QCO) für Maschinen veröffentlicht. Ab 28. August 2025 benötigen darin genannte Produkte ein Marktzugangskennzeichen.
Die VDMA-weite Konjunkturumfrage zu Q4 2024, die im Januar durchgeführt wurde, ergab für den Textilmaschinenbau folgendes Bild.
Dr. Harald Weber skizziert die Unterstützung des Fachverbands für 2025.
Die wirtschaftlichen Daten aus China bieten wenig Anlass zu Optimismus: Der Inlandskonsum wächst langsam. Die wirtschaftliche Erholung dauert länger als erwartet. Im Immobiliensektor gibt es keine Hoffnung auf eine kurzfristige Erholung der Preise.
China will die Entwicklung inländischer Sortiertechnologie vorantreiben. Der Ausbau der Textilrecyclingindustrie wird durch Staat, Provinzen und Kommunen gefördert.
Der VDMA Fachverband Textilmaschinen zeigt durch die Walter Reiners-Stiftung ein kontinuierliches Engagement für den Ingenieurnachwuchs.
Zur Umsetzung der EU-Textilstrategie plant die EU-Kommission Fördermaßnahmen, um die EU-Industrie bei der Transformation zu unterstützen. Außerdem soll die Industrie mit Selbstverpflichtungen und Best Practices den Transformationsweg mitgestalten.
Mit 42 ausstellenden Mitgliedsunternehmen ist die ITMA ASIA + CITME 2024 erneut durch eine starke Präsenz von VDMA-Unternehmen geprägt. Insgesamt ist die deutsche Beteiligung an der Messe die größte außerhalb Chinas.
Ab 1.1.2025 ist die separate Sammlung von Textilabfällen in der EU Pflicht. Die erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) für Textilien wird Hersteller für die von ihren Produkten verursachten Abfälle verantwortlich machen.
"Textilien der Zukunft" wird 2025 bis 2027 einer von neun Schwerpunkten im EU-Förderrahmenprogramm für Forschung & Innovation "Horizon" sein - umgesetzt als „European co-programmed partnership“.
Die VDMA-Unternehmen sind Partner für nachhaltige Produktion. Sie fördern eine Kreislaufwirtschaft mit effizienten Verfahren und verbindlichen Regeln und fordern die Stärkung der Standorte Deutschland und EU für Innovationen und Wettbewerbsfähigkeit.
Nach Annahme der neuen Ökodesign-Verordnung (EU) 2024/1781 laufen die Vorbereitungen für die Festlegung branchenspezifischer Anforderungen für Textilien in einem Delegierten Rechtsakt.
Chinas Textil- und Bekleidungsexporte mit leichtem Wachstum. Schwache Konjunktur belastet Textilmaschinenhersteller.
100 Experten trafen sich am 28.06.2024 beim Summit im VDMA zum Thema "Digital Product Passport: IT-Lösungen für die Textilbranche". Organisiert vom Fachverband Textilmaschinen mit Global Textile Scheme.
Nach Vorgaben der chinesischen Regierung hat sich die chinesische Textilindustrie zu einer grünen und CO2-armen Entwicklung verpflichtet. Für den Zeitraum bis 2030 gibt es konkrete Ziele und einen Maßnahmenkatalog.
Die EU hat 2020 Textilien als „high impact“ Produkte eingestuft. Umwelteinwirkungen sollen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette minimiert werden.