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Tarifpolitik

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Einigung in außergewöhnlich schwierigem Umfeld

In einem außergewöhnlich schwierigen Umfeld hat die Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie ein akzeptables Ergebnis gebracht. Die Differenzierungsmöglichkeiten, die Laufzeit von 24 Monaten sowie die stufenweise Erhöhung geben den Unternehmen eine gewisse Planungssicherheit.

Politik darf Tarifbindung nicht erzwingen

Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau ist keine Ausnahme: die Tariffindung bleibt nahezu unverändert auf niedrigem Niveau. Laut einer im Juni 2022 durchgeführten VDMA-Umfrage sind 31 Prozent der Maschinenbauer an einen Flächentarifvertrag gebunden. Vor zwei Jahren waren es 29 Prozent gewesen.

IG Metall blendet die Wirklichkeit aus

Die Lohnforderung der IG Metall blendet aus, dass die Maschinenbauer mit exorbitant gestiegenen Beschaffungs- und Produktionskosten zu kämpfen haben. Es braucht jetzt keine dauerhaft kräftigen Lohnerhöhungen, sondern Einmalzahlungen.

Unternehmen ohne Tarifbindung werden diskriminiert

Jedem Betrieb steht frei, ob er sich einer Tarifgemeinschaft anschließt oder nicht. Die Forderungen in den Wahlprogrammen von SPD und Grünen greifen diesen Grundsatz an.

Tarifabschluss ist eine Anleihe auf die Zukunft

Die Tarifeinigung in der Metall- und Elektroindustrie geht von optimistischen Annahmen aus, sie ist eine Anleihe auf die Zukunft. Eine längere Laufzeit bis Ende 2022 wäre besser gewesen.

VDMA Ost sensibilisierte Ministeriumsvertreter für Probleme

Der VDMA Ost hat beim jüngsten Industriegespräch im Sächsischen Wirtschaftsministerium den Finger in die Wunde gelegt und zahlreiche Erfolgshemmnisse angesprochen.

VDMA Bayern: Tagesstreiks der IG Metall völlig unangemessen

München, 31. Januar 2018 - VDMA Bayern Geschäftsführer Elgar Straub kritisiert die 24-Stunden Warnstreiks der IG Metall:

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