Im Fokus: Die Themen des VDMA Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen
Der Auftragseingang im Fachzweig Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen wies im Juli ein Minus von real 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf. Die Entwicklung in den Teilbranchen war erneut sehr unterschiedlich.
Die von der gtai exklusiv für den VDMA erstellten Konjunkturberichte für 2023 zu wichtigen Auslandsmärkten stehen ab sofort in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung.
Im 1. Quartal 2023 wuchs die Produktion von Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen um nominal 10,8 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Damit bleibt der Fachzweig auf Wachstumskurs.
Der Auftragseingang im Fachzweig Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen wies im Juni ein Minus von real 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf.
Der Auftragseingang im Fachzweig Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen wies im Mai ein Minus von real 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf. Die Inlandsnachfrage sank um 9 Prozent, die Auslandorders sanken um 25 Prozent.
Das VDMA-Büro in China führt zwei Mal jährlich eine Konjunkturumfrage unter den Tochtergesellschaften der VDMA-Mitglieder durch. Knapp 200 Unternehmen nahmen teil.
Auch im schwierigen Jahr 2022 erzielten die Hersteller von Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen einen Produktionszuwachs von nominal 7 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro am Standort Deutschland.
Der Auftragseingang im Fachzweig Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen wies im März ein Minus von real 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf.
Seit einigen Jahren erstellen wir monatlich Datenblätter zu verschiedenen Sektoren, Kategorien und Ländern auf Basis von Daten von Euromonitor International. Die neusten Ausgaben veröffentlichen wir über das monatliche Rundschreiben NuV-Telegramm und stellen sie ab sofort hier zum Download bereit. Sollten Sie noch nicht mit den Daten vertraut sein, erklären wir Ihnen hier kurz, was Ihnen zur Verfügung steht.
Weil die Weltbevölkerung weiter wächst, bleiben Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen hoch gefragt. Auch im schwierigen Jahr 2022 verbuchten die Branchenunternehmen einen Produktionszuwachs von 7 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro am Standort Deutschland.
Im deutschen Verpackungsmaschinenbau stieg der Produktionswert 2022 trotz der schwierigen Rahmenbedingungen geprägt durch anhaltende Lieferengpässe und Verunsicherungen in Europa in Folge des Ukrainekrieges auf 7,3 Milliarden Euro.
Konjunkturinterview zur interpack 2023 mit dem Vorstand der VDMA-Fachabteilung Maschinen und Anlagen für Pharma und Kosmetik
Die exportstarken Hersteller von Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen aus Deutschland – der Exportumsatz liegt im Durchschnitt bei 84 Prozent – verfehlten 2022 den Vorjahreswert um 1,7 Prozent.
Hier finden Sie Konjunkturberichte sowie Grafiksätze zum Nahrungsmittelmaschinen- und Verpackungsmaschinenbau nach Regionen.
Trotz sich eintrübender Konjunktur sind viele Unternehmen optimistisch gestimmt. Sie haben auch allen Grund dazu, schließlich blicken sie auf ein stattliches Auftragspolster und sich langsam entspannende Lieferketten. Die Energieversorgung bleibt zwar problematisch, Produktionsstillstände konnten bislang aber weitgehend vermieden werden. Und auch Stornierungen sind die Ausnahme.
Der deutsche Fleischverarbeitungsmaschinenbau befindet sich im Vorfeld der IFFA in einer guten Position: 2021 wuchs der Produktionswert trotz Corona be-dingter Einschränkungen und erheblicher Störungen in den Lieferketten um rund 6 Prozent auf fast 1,3 Milliarden Euro.
Die Lieferketten geraten durch den Krieg in der Ukraine zunehmend unter Druck. Insbesondere bei Metallen und Metallerzeugnissen hat sich die Versorgungslage zuletzt verschlechtert. Viele Unternehmen erwarten zudem keine Entschärfung in den nächsten Monaten.
Verpackungsmaschinenproduktion und -export legten 2019 erneut zu. Corona-Pandemie prägt 2020 die Branchenentwicklung
Die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz sind im Vergleich zum Vorjahr wieder deutlich um 10,6 Prozent gesunken. Damit war das positive Vormonatsergebnis ein Ausreißer, denn die Aufträge sinken bereits seit Juni 2022.
Um preisbereinigt 2 Prozent übertraf im EU-Maschinenbau die Produktion das Vorjahresergebnis im ersten Halbjahr 2023.
Auftragslage ist mau, Investitionsplanungen treten auf der Stelle. USA sind weiter Zugpferd, während China enttäuscht.
Im Juli 2023 ist der Inlandsauftragseingang der saarländischen Maschinen- und Anlagenbauer erneut um 8,6 Prozent gesunken, sodass jetzt 4 Monaten mit Zuwächsen drei mit Rückgängen gegenüberstehen.
Reale Maschinenproduktion in Deutschland sinkt 2024 noch mal um 2 Prozent
Weil Neuaufträge fehlen, wird die Produktion im Maschinen- und Anlagenbau im zweiten Halbjahr 2023 schrumpfen. Der VDMA erwartet für das Gesamtjahr 2023 und auch für 2024 einen realen Produktionsrückgang von jeweils 2 Prozent.
Der VDMA hat das Petitionsverfahren beim Europäischen Parlament gestartet, um auf die Bürokratie der EU-Mitgliedstaaten im Bereich der Entsendung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern hinzuweisen.
Bestellungen auch im Juli 2023 deutlich im Minus gegenüber Vorjahr
Im ersten Halbjahr 2023 sind die deutschen Maschinenexporte nach Lateinamerika um 27 Prozent gestiegen. Damit hat die Region für Deutschland an Bedeutung gewonnen. Die Dynamik flacht aber ab. Das Chart-Pack bietet Zahlen und Fakten zum Markt.
Die monatlichen Zahlen zum Auftragseingang im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau ergänzen unsere vierteljährliche Trendumfrage. Im Juli 2023 setzte sich die insgesamt positive Entwicklung fort.
Der seit Monaten anhaltende Trend deutlich sinkender Auftragseingänge hat sich auch im Juli fortgesetzt. Damit nehmen Auftragsbestände und vorhandene Puffer für Produktion und Umsatz sukzessive ab.
Die verminderte Nachfrage nach Investitionsgütern gepaart mit dem Lagerabbau, ein relativ hohes Zinsniveau sowie restriktivere Kreditkonditionen dämpfen derzeit das Wachstum im Maschinenbau.
Erstmals seit Februar 2023 ist der Inlandsauftragseingang für den Maschinenbau in Hessen im Juni 2023 wieder im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen und das gleich zweistellig: +12,1 Prozent.
Die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz sind im Vergleich zum Vorjahr erstmals seit einem Jahr wieder um 0,9 Prozent gestiegen.
Im Juni 2023 ist der Inlandsauftragseingang der saarländischen Maschinen- und Anlagenbauer erstmals – nach zwei Monaten mit Rückgängen – um 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.
Der Quartalsbericht „Machinery & Equipment in China” enthält relevante Kennzahlen wie Produktions- Umsatz-, Gewinn- und Investitionsentwicklung über den dortigen Maschinenbau sowie wichtige Abnehmerbranchen in China.
Die ostdeutschen Maschinenbau-Unternehmen blicken nach wie vor auf ein beträchtliches Auftragspolster, doch die Anzeichen einer Konjunkturabkühlung mehren sich. Auch die Stimmung verschlechtert sich.
Orders im ersten Halbjahr 2023 deutlich im Minus gegenüber Vorjahr
Die OECD-Frühindikatoren liefern frühzeitig recht zuverlässig Signale für die konjunkturellen Wendepunkte einzelner Länder sowie von Ländergruppen.
Gute Nachrichten aus dem ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau: Im Juni 2023 erhielten die Unternehmen deutlich mehr Aufträge als im Vorjahresmonat. Auch die Halbjahresbilanz fällt positiv aus.
Auch im Juni 2023 blieb der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau deutlich hinter dem Vorjahreswert zurück, die Bestellungen sanken um real 15 Prozent. Für das erste Halbjahr 2023 resultierte ein Minus der Bestellungen um real 14 Prozent.
Die aktuellen Auftragseingangsindikatoren zeigen im Mai 2023 für den Maschinenbau in Hessen eine rückläufige Entwicklung, sowohl im Vergleich zum Vorjahresmonat als auch für den gesamten Zeitraum von Januar bis Mai 2023.
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