Im Fokus: Die Themen des VDMA Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen
Konjunkturinterview zur interpack 2023 mit dem Vorstand der VDMA-Fachabteilung Maschinen und Anlagen für Pharma und Kosmetik
Die exportstarken Hersteller von Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen aus Deutschland – der Exportumsatz liegt im Durchschnitt bei 84 Prozent – verfehlten 2022 den Vorjahreswert um 1,7 Prozent.
Der Auftragseingang des Fachzweigs Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen fiel im Januar real um 20 Prozent unter den Vorjahreswert. Die Bestellungen aus dem Inland sanken um 8 Prozent, aus dem Ausland sanken sie um 22 Prozent.
Der Auftragseingang des Fachzweigs Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen zeigt im Dezember ein Plus von real 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Die Bestellungen aus dem Inland stiegen um 7 Prozent, aus dem Ausland stiegen sie um 22 Prozent.
Der deutsche Verpackungsmaschinenbau befindet sich im Vorfeld der interpack in guter Verfassung: Der Produktionswert stieg 2022 trotz der schwierigen Rahmenbedingungen geprägt durch anhaltende Lieferengpässe und Verunsicherungen in Europa in Folge des Ukrainekrieges auf 7,3 Milliarden Euro. Von der Weltleitmesse interpack erwarten die Branchenunternehmen Impulse und freuen sich auf viele Besucher aus aller Welt und auf den persönlichen Austausch mit ihren Kunden.
Hier finden Sie Konjunkturberichte sowie Grafiksätze zum Nahrungsmittelmaschinen- und Verpackungsmaschinenbau nach Regionen.
Der Auftragseingang des Fachzweigs Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen wies im November ein Minus von real 7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert auf.
Trotz sich eintrübender Konjunktur sind viele Unternehmen optimistisch gestimmt. Sie haben auch allen Grund dazu, schließlich blicken sie auf ein stattliches Auftragspolster und sich langsam entspannende Lieferketten. Die Energieversorgung bleibt zwar problematisch, Produktionsstillstände konnten bislang aber weitgehend vermieden werden. Und auch Stornierungen sind die Ausnahme.
Nach einem Wachstum der Maschinenproduktion im Jahr 2021 wird die wirtschaftliche Erholung des Maschinenbaus durch den Ukraine Krieg und die anhaltenden Lieferkettenstörungen deutlich gebremst.
Die Situation in den Lieferketten hat sich abermals verschärft. Kaum noch ein Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau erwartet eine baldige Entspannung. Immer mehr Unternehmen verändern ihre Beschaffungsstrategien und legen einen stärkeren Fokus auf die Versorgungssicherheit.
Nachdem die Corona-Pandemie 2020 eine 10-jährige Wachstumsphase stoppte, konnte der deutsche Verpackungsmaschinenbau 2021 wieder ein Wachstum verzeichnen. Die Produktion legte um knapp 5 Prozent auf 7 Mrd. Euro zu, womit das Vorkrisenniveau aber noch nicht wieder erreicht wurde.
Anlässlich des Pressegesprächs mit der Tages- und Wirtschaftspresse zur IFFA 2022 vermeldet der VDMA Fachverband Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen, dass die deutsche Produktion von Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen im Jahr 2021 um 7 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro gestiegen ist.
Der deutsche Fleischverarbeitungsmaschinenbau befindet sich im Vorfeld der IFFA in einer guten Position: 2021 wuchs der Produktionswert trotz Corona be-dingter Einschränkungen und erheblicher Störungen in den Lieferketten um rund 6 Prozent auf fast 1,3 Milliarden Euro.
Die Lieferketten geraten durch den Krieg in der Ukraine zunehmend unter Druck. Insbesondere bei Metallen und Metallerzeugnissen hat sich die Versorgungslage zuletzt verschlechtert. Viele Unternehmen erwarten zudem keine Entschärfung in den nächsten Monaten.
Der deutsche Bäckereimaschinenbau hat das Jahr 2020 trotz Corona-Pandemie positiv abgeschlossen. Die Produzenten von Bäckereimaschinen und Backöfen steigerten ihre Maschinenproduktion um 1 Prozent.
Verpackungsmaschinenproduktion und -export legten 2019 erneut zu. Corona-Pandemie prägt 2020 die Branchenentwicklung
Die VDMA-Volkswirte prognostizieren für den Weltmaschinenbau im Jahr 2023 ein preisbereinigtes Umsatzplus von 1 Prozent. In der EU-27 sowie in den USA wird sich der Umsatz aber rückläufig entwickeln.
Der Maschinen- und Anlagenbau in Sachsen-Anhalt ist 2022 wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Nach einer zweijährigen Durststrecke erzielten die Unternehmen ein Umsatzplus.
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen blicken Sachsens Maschinenbau-Betriebe auf ein Umsatzplus im Gesamtjahr 2022. Die Aussichten für das 2023 sind verhalten optimistisch.
Weltweit wurden im Jahr 2022 Maschinen und Anlagen für fast 3,4 Billionen Euro verkauft. Auf Euro-Basis sind es rund 12 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im TOP-10-Länder-Ranking gab es ab Platz sieben Änderungen.
Lateinamerika erholt sich allmählich, nachdem die Pandemie einen tiefen Einbruch im BIP und auch bei der Maschinennachfrage auslöste. Das Chart-Pack bietet Zahlen und Fakten zum Markt.
Es gibt viele Gründe für europäische Unternehmen über Diversifizierung von Lieferketten, Produktionsstandorten und Absatzmärkten nachzudenken. Indonesien rückt im Maschinen- und Anlagenbau zunehmend in den Fokus.
In einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld ist die Produktion im Maschinenbau in vielen Ländern im Jahr 2022 auf Wachstumskurs geblieben.
Die monatlichen Zahlen zum Auftragseingang im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau ergänzen unsere vierteljährliche Trendumfrage. Im Januar 2023 gingen die Inlands- und Auslandsorders zurück.
2022 exportierten baden-württembergische Maschinen- und Anlagenbauer Waren im Wert von 46 Milliarden Euro – ein Zuwachs von nominal 6, 4 Prozent oder 2,8 Milliarden Euro gegenüber 2021.
In den letzten zwei Monaten des Jahres 2002 sind die Auftragseingänge der hessischen Maschinenbauer nochmals leicht gesunken.
Die Bilanz des Jahres 2022 ist beim Inlandsauftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau in Rheinland-Pfalz nicht gut: 6 Monaten mit Zuwächsen stehen 6 Monate mit Verlusten gegenüber, wie auch im Dezember mit minus 14,1 Prozent.
Das Ergebnis für die Orders aus dem Inland war bei den saarländischen Maschinen- und Anlagenbauer im Dezember mit einem Rückgang um 2,9 Prozent nochmals negativ.
Jedes Jahr die gleiche Übung: Im Rahmen der Erstellung des Lageberichts ist üblicherweise auch ein Überblick über die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die Lage der Branche zu geben.
Ein guter Jahresausklang und eine große Portion Zuversicht, aber auch spürbare Produktionshemmnisse – das sind die Ergebnisse der Mitgliederumfrage für das 4. Quartal 2022.
Der Quartalsbericht „Machinery & Equipment in China” enthält relevante Kennzahlen wie Produktions- Umsatz-, Gewinn- und Investitionsentwicklung über den dortigen Maschinenbau sowie wichtige Abnehmerbranchen in China.
Die ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbauer blicken im Dezember 2022 auf einen ungewohnt hohen Auftragsrückgang. Im Gesamtjahr 2022 weisen die Bücher jedoch ein Plus von 9 Prozent auf.
Rückgang der Bestellungen im Dezember in Höhe von 18 Prozent - Gesamtjahresminus beträgt 7 Prozent - Beschäftigung steigt weiter an
Die wirtschaftliche Gesamtlage sowie internationale Lieferkettenprobleme haben es den Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau im vergangenen Jahr nicht einfach gemacht. Der Jahresabschluss 2022 trägt ein deutliches Minus. Insbesondere im vierten Quartal 2022 brach die Nachfrage nach Investitionsgütern spürbar ein.
Erstmals seit drei Monaten sind im November die Auftragseingänge der hessischen Maschinenbauer aus dem Ausland um 1,1 Prozent gesunken.
Der saarländische Maschinenbau hat in den ersten elf Monaten des Jahres 2022 sein Ausfuhrvolumen von Maschinen und Anlagen um 7,7 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum gesteigert.
Im Zeitraum zwischen dem 01.12.2022 und dem 31.03.2023 können Unternehmen (bis 500 Mitarbeiter), die durch die stark gestiegenen Energiekosten in Folge des Ukraine-Krieges betroffen sind, in der Programmvariante Liquiditätskredit Plus einen Tilgungszuschuss erhalten.
Der Export von Maschinen und Anlagen aus Rheinland-Pfalz ist in den ersten elf Monaten dieses Jahres um 5,0 Prozent gestiegen, die Einfuhren haben um 1,9 Prozent zugenommen (Tabelle 1).
Den zweiten Monat in Folge ist der Inlandsauftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau in Rheinland-Pfalz im November nach zuvor vier Monaten mit rückläufigen Auftragseingängen gestiegen.
Der Export hessischer Maschinen und Anlagen ist in den ersten elf Monaten dieses Jahres um 11,3 Prozent gestiegen, die Einfuhren haben um 7,2 Prozent zugenommen.
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