Vor dem Hintergrund geopolitischer Abhängigkeiten bei der Energieversorgung legt die nordrhein-westfälische Landesregierung einen energiepolitischen Aktionsplan vor und bringt eine neue Effizienzförderung auf den Weg.
Die Ergebnisse der Konferenz zur Zukunft Europas zeigen, wie wichtig der grenzüberschreitende europäische Dialog ist. Der VDMA unterstützt die Empfehlung, das Einstimmigkeitsprinzip völlig aufzugeben. Eine ehrgeizige EU-Politik darf nicht durch den kleinsten gemeinsamen Nenner blockiert werden.
Der VDMA Landtechnik positioniert sich zu den zentralen Technik-politischen Themen der Branche.
Knappheit und steigende Preise bei Vorprodukten sind ein bekanntes Phänomen, das regelmäßig im Aufschwung nach einem starken Einbruch zu beobachten ist. Dieses Mal ist dieser Effekt aber stärker ausgeprägt. Zudem setzt der Ukraine-Krieg die Lieferketten zusätzlich unter Druck.
Der geplante "wirtschaftspolitische Stoßdämpfer" der Bundesregierung ist richtig. Die Regierung übernimmt Verantwortung dafür, dass Deutschland handlungsfähig bleibt. Richtig ist aber auch, dass Marktmechanismen und Strukturwandel erhalten werden und mit dem Geld der Steuerzahler verantwortungsvoll umgegangen werden soll.
Die EU reagiert mit verschärften Sanktionen auf die anhaltende russische Invasion in die Ukraine. Der VDMA unterstützt die neuen Maßnahmen ebenso wie die von der EU schon zuvor beschlossenen Sanktionen.
Staatliche Hilfen sind ein wichtiges Instrument in der Krise, sie dürfen aber kein Dauerzustand werden. Die Einhaltung der Schuldenbremse ist Voraussetzung einer langfristig seriösen Haushalts- und Finanzpolitik.
Als Folge des russischen Krieges gegen die Ukraine werden Stahlprodukte in der EU immer knapper. Der VDMA fordert die EU-Kommission daher auf, alle Stahlzölle, Stahlquoten und Dumpingzölle auf Stahlprodukte aus Drittländern, die keine Kriegspartei sind, kurzfristig auszusetzen.
Bereits zum zweiten Mal loben das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen und die NRW.BANK gemeinsam den Umweltwirtschaftspreis.NRW aus.
Klimaschutzminister Robert Habeck hat klare Vorstellungen, wie er die ökologische Transformation voranbringen will. Aber welche Weichen will der Wirtschaftsminister Robert Habeck stellen, um die starke Position der deutschen Industrie auf den Weltmärkten zu sichern?
Die Ausgestaltung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen ist für die Zukunftsfähigkeit des Staates zentral wichtig, ebenso für den wirtschaftlichen Erfolg des Maschinen- und Anlagenbaus. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Lars Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts und ehemaliger Chef der Wirtschaftsweisen.
Traditionell zum Jahresbeginn überarbeitet und aktualisiert der VDMA seine wirtschaftspolitischen Positionen.
Der VDMA Ost fordert, dass Sachsens Wirtschaft zusätzlich zu den bestehenden Programmen auf die für den Strukturwandel bereitgestellten EU-Fördergelder zugreifen kann. Die Politik reagiert positiv.
Der Plan von Arbeitsminister Heil für ein Homeoffice-Gesetz geht zu weit. Damit greift der Bundesarbeitsminister gleich mehrfach in die unternehmerische Freiheit ein. Es ist Sache der Unternehmensleitung und der Belegschaften, sich optimal zu organisieren.
Der VDMA NRW hat die Erwartungen der Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus an eine künftige Landesregierung in sechs Kernforderungen zusammengefasst.
Der VDMA NRW hat am 1. Dezember 2021 die „Düsseldorfer Erklärung“, die auf die Vision „Nordrhein-Westfalen zur modernsten, klima- und umweltfreundlichsten Industrieregion Europas zu entwickeln“ einzahlt, mit unterzeichnet.
Die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China - oft als "Decoupling" bezeichnet - nehmen zu. Wie geht der Maschinen- und Anlagenbau damit um? Mit diesem Thema hat sich eine Umfrage des VDMA beschäftigt.
Moskau und Minsk verhandeln seit drei Jahren über eine tiefere Integration. Nach Präsidentschaftswahlen in Belarus 2020 treibt Russland das Projekt im Eiltempo voran.
Russland will in Zukunft verstärkt eigenes Know-how in industrielle Software stecken, um bei der Automatisierung unabhängiger zu werden. Eine Roadmap für neue Fertigungstechnologien soll dabei helfen.
NRW unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei der Digitalisierung und fördert Investitionen in Hard- und Software mit Zuschüssen zwischen 4.000 und 25.000 Euro.
Das Lieferkettengesetz bleibt für die Unternehmen eine bürokratische Zumutung, zumal nicht eindeutig definiert ist, wie sie die Sorgfaltspflicht ausreichend erfüllen können.
Viele betroffene Maschinenbauer haben es noch nicht bemerkt: Wer auch nur ein kleines Spezialbauteil für Rüstungsgüter produziert, unterliegt seit dem 1. Mai 2021 der Investitionsprüfung.
Die Zusammenarbeit innerhalb Europas in der Digitalpolitik muss besser werden. Die Industrie braucht effiziente politische Strukturen und kompetente Ansprechpartner. Und es braucht eine gemeinsame, interoperable Cloud- und Dateninfrastruktur.
Projekte gesucht: das Rheinische Revier soll bis zum Jahr 2038 internationaler Vorreiter für Klimaschutz werden und aufzeigen, wie zukunftsfähige Arbeitsplätze und neue Wertschöpfung entstehen können.
Die neue europäische Industriestrategie betont die Bedeutung offener Märkte und globaler Partnerschaften. Das ist der richtige Weg. Denn der Ansatz einer strategischen Autonomie, den die EU-Kommission ursprünglich angestrebt hat, würde den Wandel zur Nachhaltigkeit bremsen.
Zwei wichtige Beschlüsse und viel Diskussionsstoff lieferte die jüngste Vorstandssitzung des VDMA Ost. Das Gremium gab der Geschäftsstelle zudem Aufgaben mit auf den Weg.
Aus Überzeugung spricht sich der VDMA für eine ordnungspolitisch fundierte Marktwirtschaft aus und lehnt kleinteilige Eingriffe und Subventionen grundsätzlich ab. Darüber hinaus gibt es aber jeweils zu begründende Ausnahmefälle, die ein punktuelles Abweichen von der grundsätzlichen Linie rechtfertigen können.
"Made in China 2025" führt zu einem verschärften Konkurrenzdruck im Maschinen- und Anlagenbau. Eine neue Studie untersucht verschiedene Szenarien bis zum Jahr 2030. Die Unternehmen in Europa können weiterhin vom Aufschwung der Volksrepublik profitieren, aber es wächst die Gefahr sinkender Exporte nach Fernost.
Der VDMA beleuchtet die Wahlversprechen des designierten US-Präsidenten Biden aus unterschiedlichen Blickwinkeln und erhebt klare Forderungen.
Der Maschinen- und Anlagenbau unterstützt die jüngsten Pandemie-Beschlüsse. Die Unternehmen nehmen ihre Verantwortung im Kampf gegen das Infektionsgeschehen weiterhin an. Eine generelle Schließung der industriellen Produktion wäre der falsche Weg gewesen.
Das ukrainische Verfassungsgericht hält Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung für verfassungswidrig. Internationale Partner und Geldgeber sind alarmiert.
Labels sollen Verbrauchern zur besseren Orientierung dienen – bei Investitionsgütern aber sind sie überflüssiger Kostenfaktor und Innovationshemmnis für Hersteller.
Das vierte Ordnungspolitische Kolloquium beschäftigte sich mit der Produktivitätsentwicklung im Maschinen- und Anlagenbau. Die Broschüre zur Veranstaltung fasst die zentralen Aussagen zusammen.
Viertes Ordnungspolitisches Kolloquium der IMPULS-Stiftung.
Das jährliche Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Produktivität hat sich in Deutschland seit 2005 im Vergleich zur vorigen Dekade verlangsamt. Im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist die Produktivitätsentwicklung sogar negativ. Gleichzeitig verspricht die Digitalisierung ungeahnte neue Möglichkeiten. Die Produktivität sollte also eigentlich steigen. In der öffentlichen Diskussion wird deshalb von einem ‚Paradoxon‘ gesprochen.
Das jährliche Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Produktivität hat sich in Deutschland zuletzt allerdings verlangsamt. Das ZEW analysiert die Gründe dafür.
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen will die Entbürokratisierung auch auf Bundesebene vorantreiben und damit die beschlossenen Konjunkturprogramme durch Maßnahmen zum Bürokratieabbau ergänzen.
Der ostdeutsche Maschinen- und Anlagenbau muss sich 30 Jahre nach der deutschen Einheit erneut mit einem Strukturwandel auseinandersetzen. Der VDMA warnt, das Erreichte nicht aufs Spiel zu setzen.
Brief an Entwicklungsminister Müller: Polemik gegen Verbände und Unternehmen ist ein Zerrbild der Realität
Der Branchenführer präsentiert als EMINT Visitenkarte die vier Fachabteilungen Productronic, Micro Technologies, Photovoltaik Produktionsmittel und Batterieproduktion.
Die OECD-Regelung wurde zuletzt 2008 geändert und wartet nun seit vielen Jahren auf die erneute Anpassung an die heutigen Realitäten der globalisierten Exportwelt.
Ihr Kontakt