Die Mercosur-Staaten sind im Aufbruch und Europa kann davon profitieren. Deshalb muss das Freihandelsabkommen der EU mit dem Mercosur endlich in Kraft treten.
Das Thema Freihandel muss oben auf der EU-Agenda stehen. Die politischen Leitgedanken von Ursula von der Leyen enttäuschen in diesem Punkt allerdings: der Abschluss von Freihandelsabkommen wird nicht adressiert. Das ist fatal.
Chinas Regierung ist nun gefordert, einen Handelskrieg mit der EU zu verhindern, bevor die neuen Zölle in Kraft treten. Die europäische Industrie braucht endlich faire Wettbewerbsbedingungen.
Die Industrie braucht mehr schlanke EU-Freihandelsabkommen, die nicht nur vereinbart werden, sondern auch in Kraft treten. Umfassende Abkommen können meist nicht schnell genug realisiert werden.
Das Freihandelsabkommen der EU mit Neuseeland ist ein Hoffnungsschimmer für den Maschinenbau. Europas Industrie braucht aber mehr Engagement der EU für freien Handel.
Europa und die USA müssen sich in Handelsbeziehungen endlich wieder annähern. Gelöst werden muss der Streit um die Konformitätsbewertung von Maschinen. Es braucht einfachere Zertifizierungsverfahren.
Das Freihandelsabkommen zwischen Indien und den EFTA-Staaten zeigt: Es ist möglich! Jetzt ist die EU gefordert, die Verhandlungen mit Indien ebenfalls zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen
Europas Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass die USA ihre Handelspolitik auch weiterhin nicht liberalisieren. EU und USA sollten daher ihre aktuellen handelspolitischen Dispute dauerhaft beenden.
Die fehlende gegenseitige Anerkennung von Zertifizierungen für Maschinen ist ein großes Problem im transatlantischen Handel. Viel zu lange schon wird über ein solches Abkommen verhandelt - der Stillstand muss im TTC endlich beendet werden.
Der VDMA fordert mehr Fortschritte bei Freihandelsabkommen und einen Abbau von Bürokratie, auch im Außenwirtschaftsbereich.
Die Strafzölle im Handelsstreit um Stahl- und Aluminiumprodukte zwischen der EU und den USA werden ein weiteres Mal für 15 Monate ausgesetzt. Das darf aber nur eine Übergangslösung sein.
Deutschland und die EU haben einen erheblichen Nachholbedarf bei der Zusammenarbeit mit Brasilien. Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten, deren größtes Mitglied Brasilien ist, wäre ein großer Fortschritt für beide Regionen.
Die Welt ändert sich gerade nicht zum Besseren, viele politische und militärische Krisen belasten auch den Maschinenbau. Trübsal war trotzdem nicht angesagt auf dem zweiten Tag des Maschinenbau-Gipfels.
Von China über den Klimawandel bis zur Transformation durch Künstliche Intelligenz: der erste Tag des Maschinenbau-Gipfels setzte ein thematisches Highlight nach dem anderen.
Die anhaltende Flut an Bürokratie und neuen Regeln bremst den industriellen Mittelstand und behindert Innovationen und Investitionen. Die Branche blickt skeptisch auf 2024 und fordert ernsthafte politische Reformen.
Die Kriege in Nahost und der Ukraine haben auch die Eröffnung des 14. Deutschen Maschinenbau-Gipfels geprägt. VDMA-Präsident Karl Haeusgen und Vizekanzler Robert Habeck stellten Deutschlands wirtschaftliche Lage ins weltpolitische Gesamtbild.
Ein Scheitern der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Australien wäre ein verheerendes Signal. Denn die exportorientiere Industrie in Europa braucht gerade jetzt klare Signale für mehr freien Handel.
Die EU und die USA müssen ihre Handelskonflikte rasch lösen. Es braucht langfristige Lösungen im Zollstreit und in der Frage der Konformitätsbewertungen. Davon würden die Industrien auf beiden Seiten des Atlantiks profitieren.
Indiens Bedeutung für den Maschinen- und Anlagenbau aus Europa nimmt immer mehr zu. Die Exporte wachsen und zahlreiche Unternehmen auch aus Deutschland bauen ihr Engagement vor Ort aus. Der VDMA setzt auf ein Freihandelsabkommen der EU mit Indien.
Der Weg ist frei für die Verhandlungen eines bilateralen EPA zwischen der EU und Kenia. Damit ist auch die Hoffnung auf eine Revitalisierung des EPA mit der Ostafrikanischen Gemeinschaft verbunden.
Die Bilaterale Initiative soll der Schrittmacher für die Region sein.
Die VDMA Außenwirtschaft unterstützt und begleitet Mitgliedsunternehmen bei der Expansion des Auslandsvertriebs in Zukunftsmärkte mit Potenzial.
Nachdem mehr als zwei Drittel der Staaten das AfCFTA-Abkommen ratifiziert hatten, konnte mit dessen Umsetzung am 1. Januar 2021 begonnen werden.
Aktuelles Informationsangebot der Abteilung Außenwirtschaft zu allen Fragen rund um den Zoll.
Die ägyptische Zollverwaltung hat die verpflichtende Nutzung des neuen elektronischen Zollsystems "NAFEZA" für die Luftfracht aufgeschoben.
Der VDMA kämpft seit langem für die Herstellerselbsterklärung bei der Vermarktung der Produkte des europäischen Maschinen- und Anlagenbaus. In Zukunft soll dieser Standpunkt noch intensiver in Ländern außerhalb der europäischen Wirtschaftsunion vertreten werden.
Das Team der VDMA Außenwirtschaft begleitet VDMA-Mitgliedsunternehmen bei der Internationalisierung des Maschinen- und Anlagenbaus. Wir unterstützen Sie praxisnah bei allen Fragen zum Auslandsgeschäft.