Warum die additive Fertigung oft schon an der Idee scheitert - ein Erfahrungsbericht.
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Neues aus der AM-Szene mit Philipp Süß von Ingenieurbüro Süß & Friends über den Übergang zur AM-Serienfertigung.
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- Deutsch
Neues aus der AM-Szene mit Philipp Süß von Ingenieurbüro Süß & Friends über den Übergang zur AM-Serienfertigung.
Philipp Süß
Viele Unternehmen haben erste Erfahrungen mit der additiven Fertigung (AM) gemacht, etwa im Prototyping. Doch der Übergang zur Serienfertigung bleibt oft schwierig. Dieser Vortrag richtet sich an Unternehmen, die AM weiter ausbauen möchten, aber noch nicht den nächsten Schritt gegangen sind. Auch für erfahrene Anwender gibt es wertvolle neue Erkenntnisse.
Ein oft übersehener Punkt ist, dass es genauso wertvoll ist, ein „Nein“ zur Nutzung von AM für ein Bauteil zu erhalten, wie ein „Ja“. Frühzeitige Klarheit hilft, Geld und Zeit zu sparen und verhindert, dass vielversprechende Bauteile nicht umgesetzt werden. Da Maschinenhersteller, Händler und Druckdienstleister ein Eigeninteresse an der positiven Bewertung von AM haben, ist es wichtig, objektive und fundierte Entscheidungen zu treffen. Philipp Süß teilt in diesem Vortrag praxisnahe Erfahrungen und zeigt, wie Unternehmen typische Fehler bei der Bewertung neuer Bauteile vermeiden können. Der Vortrag richtet sich besonders an Unternehmen, die mit Druckdienstleistern zusammenarbeiten möchten, statt eigene Anlagen zu investieren. Süß erläutert, wie AM effektiv und wirtschaftlich in bestehende Produktionsprozesse integriert werden kann.
Biographie Philipp Süß:
Philipp Süß ist Experte im Bereich Design for Additive Manufacturing (DfAM) und hat sich früh auf die Anwendung der Technologie über das Rapid Prototyping hinaus spezialisiert. Er hat erkannt, dass AM ein leistungsfähiges Werkzeug darstellt, deren Potenzial jedoch nur durch fundiertes Ingenieurwissen voll ausgeschöpft werden kann. In den frühen Jahren seiner beruflichen Laufbahn entwickelte er mathematisc Materialmodelle zur Simulation der Leistung additiv gefertigter Bauteile sowie eine Methode zur Reinigung und Glättung interner Fluidkanäle in AM-Bauteilen. Darüber hinaus beschäftigt er sich intensiv mit der Forschung zur Umsetzung des digitalen Ersatzteillagers, einem Konzept zur digitalen Speicherung und schnellen Bereitstellung von Ersatzteilen. Nach mehreren Jahren als Projektmanager in einem AM-Unternehmen, in dem er die Technologie in verschiedene Industrien einführte, gründete er 2017 Süß & friends, eine unabhängige Ingenieur- und Designagentur. Süß & friends unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung von Produkten, die das volle Potenzial der additiven Fertigung nutzen. Besonders gefragt ist seine Beratung bei Unternehmen, die den Übergang vom Prototyping zur Serienfertigung anstreben und dabei eine unabhängige Perspektive suchen.
Ein oft übersehener Punkt ist, dass es genauso wertvoll ist, ein „Nein“ zur Nutzung von AM für ein Bauteil zu erhalten, wie ein „Ja“. Frühzeitige Klarheit hilft, Geld und Zeit zu sparen und verhindert, dass vielversprechende Bauteile nicht umgesetzt werden. Da Maschinenhersteller, Händler und Druckdienstleister ein Eigeninteresse an der positiven Bewertung von AM haben, ist es wichtig, objektive und fundierte Entscheidungen zu treffen. Philipp Süß teilt in diesem Vortrag praxisnahe Erfahrungen und zeigt, wie Unternehmen typische Fehler bei der Bewertung neuer Bauteile vermeiden können. Der Vortrag richtet sich besonders an Unternehmen, die mit Druckdienstleistern zusammenarbeiten möchten, statt eigene Anlagen zu investieren. Süß erläutert, wie AM effektiv und wirtschaftlich in bestehende Produktionsprozesse integriert werden kann.
Biographie Philipp Süß:
Philipp Süß ist Experte im Bereich Design for Additive Manufacturing (DfAM) und hat sich früh auf die Anwendung der Technologie über das Rapid Prototyping hinaus spezialisiert. Er hat erkannt, dass AM ein leistungsfähiges Werkzeug darstellt, deren Potenzial jedoch nur durch fundiertes Ingenieurwissen voll ausgeschöpft werden kann. In den frühen Jahren seiner beruflichen Laufbahn entwickelte er mathematisc Materialmodelle zur Simulation der Leistung additiv gefertigter Bauteile sowie eine Methode zur Reinigung und Glättung interner Fluidkanäle in AM-Bauteilen. Darüber hinaus beschäftigt er sich intensiv mit der Forschung zur Umsetzung des digitalen Ersatzteillagers, einem Konzept zur digitalen Speicherung und schnellen Bereitstellung von Ersatzteilen. Nach mehreren Jahren als Projektmanager in einem AM-Unternehmen, in dem er die Technologie in verschiedene Industrien einführte, gründete er 2017 Süß & friends, eine unabhängige Ingenieur- und Designagentur. Süß & friends unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung von Produkten, die das volle Potenzial der additiven Fertigung nutzen. Besonders gefragt ist seine Beratung bei Unternehmen, die den Übergang vom Prototyping zur Serienfertigung anstreben und dabei eine unabhängige Perspektive suchen.