***Keine Anmeldung mehr möglich*** Ausgebucht***NRW Industrieinitiative: Chancen der Dekarbonisierung gemeinsam nutzen!
Der Green Deal und das neue Klimaschutzgesetz sind herausfordernd und setzen den Dekarbonisierungspfad der mittelständischen Unternehmen unter Druck. Die Investitionen in umweltfreundliche Technologien und grüne Innovationen versprechen jedoch gleichzeitig neue Geschäftsmodelle und Wachstumschancen.
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Der Green Deal und das neue Klimaschutzgesetz sind herausfordernd und setzen den Dekarbonisierungspfad der mittelständischen Unternehmen unter Druck. Die Investitionen in umweltfreundliche Technologien und grüne Innovationen versprechen jedoch gleichzeitig neue Geschäftsmodelle und Wachstumschancen.
Um einerseits die Chancen des Green Deals und des neuen Klimaschutzgesetzes zu nutzen, aber auch Probleme zu identifizieren und gemeinsam zu lösen, haben die Kompetenznetze ProduktionNRW und kunststoffland NRW die Initiative „Industrievernetzung NRW zur Dekarbonisierung“ gegründet. Die Initiative soll den Austausch sowie den Wissenstransfer und das proaktive Handeln rund um umweltfreundliche Technologien und grüne Innovationen fördern. Das Ziel ist es dabei, konkrete Projekte anzustoßen, um gemeinsam neue Lösungen und Ideen in dieser Richtung zu entwickeln.
Mit dieser Auftaktveranstaltung am erhalten Sie einen Überblick zu den Chancen und Risiken, die sich aus dem Klimaschutzgesetz für den industriellen Mittelstand ableiten sowie zu den verschiedenen Themenfeldern, die die Initiative abdeckt. In parallel stattfindenden Workshops werden diese Themenfelder vertiefend bearbeitet. Die Workshopergebnisse bilden die Leitplanken für Folgeveranstaltungen in den kommenden Monaten, um dann in weiteren Innovationsworkshops die Themengebiete zu vertiefen.
Schließen Sie sich der Initiative an und gehen Sie die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam mit anderen mittelständischen Unternehmen an! Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.
Themenfelder der Veranstaltung
Fast 50 Prozent des deutschen Primärenergieverbrauchs entfällt auf die Wärmeerzeugung. Die gesellschaftlichen CO2-Ziele stellen den deutschen Mittelstand vor enorme Herausforderungen bei der Umstellung von konventioneller zu CO2-armer Wärmeerzeugung. Hinzu kommen die durch CO2-Besteuerung und Zertifikatshandel entstehenden oft unübersichtlichen Kosten für den wärmeerzeugenden Betrieb.
Eine Kreislaufwirtschaft, die auf einem kompletten Lebenszyklusansatz basiert, ist eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Umstellung auf eine nachhaltige kohlenstoffarme Wirtschaft. Es gilt, Klima-Innovationen voranzutreiben, Projekte mit hoher CO2-Reduktion umzusetzen und ein Wachstum ohne Emissionen zu erreichen. Kunststoffe stehen hier besonders im Fokus der Öffentlichkeit. Das Ziel Kunststoffe im Kreislauf zu führen und den Einsatz von recycelten Kunststoffen zu erhöhen, ist ein erster Schritt, um Produkte nachhaltiger zu machen.
Ziel des Leichtbaus ist die Einsparung von Rohstoffen, Energie und Kosten bei Produktion sowie die Nutzung des Produkts bis hin zum Recycling. Die dadurch möglichen Energieeinsparungen und die Reduktion klimaschädlicher Emissionen finden Anwendungen im Transportwesen und Schiffbau, aber auch in der Windindustrie, im Bausektor sowie im Maschinen- und Anlagenbau. Leichtbau führt nicht nur zu einer Gewichtsreduktion der Bauteile, sondern kann auch zu einem bedarfsgerechten Bauteildesign und – bei entsprechender Konstruktion – zu einer verbesserten Recyclingfähigkeit am Ende des Lebenszyklus beitragen.
Eventmoderation: Dr. Dagmar Thien, Sales & Customer Consultant Decarbonization of Energy Systems, Siemens Energy AG
Anmeldeschluss: 23.08.2021
Wenige Tage vor der Veranstaltung erhalten die angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung und die technischen Einzelheiten zum Onlinetool inklusive eines Einwahllinks. Sollten Sie trotz Anmeldung verhindert sein, bitten wir um eine kurze Nachricht.
Die Veranstaltung wird von ProduktionNRW und kunststoffland NRW in Kooperation mit dem VDMA angeboten.
Agenda
Do. 26.08.21