***Ausgebucht***Keine Anmeldung mehr möglich***Sorgfaltspflichten entlang globaler Lieferketten: rechtliche Entwicklungen und Anforderungen an Unternehmen (online)
Sorgfaltspflichten von Unternehmen zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen entlang der Lieferkette werden kontrovers auf deutscher und europäischer Ebene diskutiert.
- Deutsch
Sorgfaltspflichten von Unternehmen zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen entlang der Lieferkette werden kontrovers auf deutscher und europäischer Ebene diskutiert.
Dabei geht es darum, weltweit die Arbeitsbedingungen, wie zum Beispiel Umweltauswirkungen, und Sozialstandards, wie zum Beispiel Menschenrechte, in den Lieferketten zu verbessern.
Neben der deutschen Debatte um ein Sorgfaltspflichtengesetz existieren auch auf europäischer Ebene fortgeschrittene Überlegungen, ein verbindliches Gesetz für alle Wirtschaftsbeteiligten zu erlassen. Global operierende Unternehmen aus Europa sollen auch entlang ihrer Lieferketten und an ihren Produktionsstandorten außerhalb Europas Verantwortung übernehmen.
In der Veranstaltung werden die aktuellen Entwicklungen dazu vorgestellt und auf die Teilnehmerfragen eingegangen. Folgende Fragestellungen werden erörtert:
- Welche rechtlichen Ansätze werden diskutiert?
- Wie bringt sich der VDMA in diese Debatte ein?
- Welche Konsequenzen hat ein Sorgfaltspflichtengesetz für Unternehmen und welche Umsetzungs- und Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?
Sollten Sie bereits gezielte Fragen vorab haben, schicken Sie diese bitte per E-Mail an phillip.kuebber@vdma.org.
Agenda
TOP 1 Begrüßung
Phillip Kübber, Referent
ProduktionNRW
TOP 2 Einführung in das Thema, aktuelle rechtliche Entwicklung
Anette Binder, Rechtsanwältin, VDMA Recht
TOP 3 Mögliche Auswirkungen in der Wertschöpfungskette (z.B. Exportfinanzierung)
Dr. Susanne Engelbach, Referentin
VDMA Außenwirtschaft
TOP 4 Anforderungen entlang der Lieferketten bei WILO SE: Praxisbericht
Claudia Brasse, Group Director Sustainability
WILO SE
TOP 5 Umsetzungs- und Unterstützungsmöglichkeiten / VDMA-Engagement
Judith Herzog-Kuballa, Referentin
VDMA Technik, Umwelt und Nachhaltigkeit
TOP 6 Erfahrungsaustausch: Chancen, Risiken und Lösungsansätze am digitalen Whiteboard!
Referenten und Teilnehmer
Moderation: Phillip Kübber
Anmeldeschluss: 22. Februar 2021
Veranstaltungssprache: deutsch
Zwei Tage vor der Veranstaltung erhalten die angemeldeten Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung und die technischen Einzelheiten zum Online-Tool inklusive eines Einwahllinks. Sollten Sie trotz Anmeldung verhindert sein, bitten wir um eine kurze Nachricht.
Im Interesse eines effizienten Dialogs haben wir die Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Information zur Datenverarbeitung
Wir speichern und verarbeiten Ihre zuvor angegebenen personenbezogenen Daten zur Anmeldung und Durchführung der Veranstaltung. Dies schließt ein, dass bei der Veranstaltung zur Dokumentation der Teilnahme eine Teilnehmerliste ausliegt, auf der Ihr Name und die Firma, für die Sie tätig sind, aufgeführt sind. Eine weitere Weitergabe Ihrer Daten an Dritte (etwa Dozenten oder Mitveranstalter) erfolgt nur, soweit es zur ordnungsgemäßen Veranstaltungsdurchführung erforderlich ist.
Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit der Datenverarbeitung zu widersprechen.
Wenn Sie hierzu Fragen haben oder der Datenverarbeitung widersprechen, wenden Sie sich bitte an Annette Petereit, annette.petereit@vdma.org, Tel. +49 211 68774818.
Veranstalter
Die Veranstaltung wird vom VDMA in Kooperation mit ProduktionNRW angeboten. ProduktionNRW ist das Kompetenznetz des Maschinenbaus und der Produktionstechnik in Nordrhein-Westfalen und wird vom VDMA NRW durchgeführt. ProduktionNRW versteht sich als Plattform, um Unternehmen, Institutionen und Netzwerke untereinander und entlang der Wertschöpfungskette zu vernetzen, zu informieren und zu vermarkten. Wesentliche Teile der Leistungen, die ProduktionNRW erbringt, werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.