Fokus Maschinen- und Anlagenbau: Nachhaltigkeit messbar machen
Veranstaltung wurde abgesagt
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Wie lassen sich Treibhausgasemissionen systematisch über den gesamten Lebenszyklus eines Unternehmens und Produkts erfassen? Die Veranstaltung zeigt, wie Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau sich dem Thema annähern können.
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Veranstaltungssprache
- Deutsch
Wie lassen sich Treibhausgasemissionen systematisch über den gesamten Lebenszyklus eines Unternehmens und Produkts erfassen? Die Veranstaltung zeigt, wie Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau sich dem Thema annähern können.
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Grüne Produkte und Systeme aus dem Maschinen- und Anlagenbau bieten ein enormes Potenzial: In den OECD- und BRIC-Staaten könnten jährlich bis zu 30 Gigatonnen CO₂-Äquivalente eingespart werden. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Product Carbon Footprint (PCF), der sämtliche Treibhausgasemissionen eines Produkts über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg erfasst.
Während Scope 1- und 2-Emissionen nur einen kleinen Teil der Gesamtemissionen ausmachen, stellen Scope 3-Emissionen – also Emissionen aus vor- und nachgelagerten Prozessen – eine der größten Herausforderungen dar. Komplexe und oft intransparente Lieferketten erschweren die Erfassung dieser Emissionen erheblich. Zwar existieren generische Standards für die PCF-Berechnung, doch sie greifen für die spezifischen Anforderungen im Maschinen- und Anlagenbau oft zu kurz.
Um diese Lücke zu schließen, unternimmt der VDMA mehrere Projekte zur Entwicklung Productspezifischer Methode zur Berechnung des PCF, sogenannten Product Category Rules. Diese basieren auf der ISO 14067 sowie dem GHG Protocol und sollen die Unternehmen bei der strukturierten und spezifischen PCF-Ermittlung unterstützen und die Berechnung vergleichbar machen und in europäische Standardisierungsbemühungen einbetten. Dies geschieht auch ins besonders im Hinblick auf die Ökodesignverordnung und mit Fokus auf die Skope 3-Bilanzierung.
Doch Nachhaltigkeit endet nicht bei der CO₂-Bilanz. Unternehmen müssen zunehmend auch ökologische, soziale und ökonomische Aspekte ganzheitlich betrachten – etwa im Hinblick auf Ressourceneffizienz oder nachhaltige Beschaffung. Die PCF-Berechnung kann dabei als Ausgangspunkt dienen, um weiterführende Nachhaltigkeitsmaßnahmen systematisch zu entwickeln und messbar zu machen.
In der Veranstaltung geben wir Ihnen einen Überblick über die VDMA-Guideline und zeigen anhand eines konkreten Praxisbeispiels der BEKO TECHNOLOGIES GmbH, wie sich ein Unternehmen an das Thema der systematischen Erfassung der Nachhaltigkeitsaktivitäten annähert. In einem anschließenden Workshop diskutieren wir gemeinsam die größten Herausforderungen, teilen Erfahrungen und identifizieren Chancen rund um die CO₂-Bilanzierung. Den Abschluss bildet eine exklusive Werksbesichtigung bei BEKO TECHNOLOGIES, die den Teilnehmenden exklusive Einblicke in die Praxis ermöglicht.
Bringen Sie Ihre Fragen mit und nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Fachkolleginnen und -kollegen sowie den Referierenden intensiv auszutauschen.
Zielgruppe:
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Umweltmanagement und Geschäftsführung.
Moderation: Kevin Löpke
Anmeldeschluss: 24.06.2025
Wenige Tage vor der Veranstaltung erhalten die angemeldeten Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung und die technischen Einzelheiten zum Online-Tool inklusive eines Einwahllinks.
Sollten Sie trotz Anmeldung verhindert sein, bitten wir um eine kurze Nachricht.
Im Interesse eines effizienten Dialogs haben wir die Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Veranstalter
Die Veranstaltung wird von ProduktionNRW angeboten. ProduktionNRW ist das Cluster des Maschinenbaus und der Produktionstechnik in Nordrhein-Westfalen und wird vom VDMA NRW durchgeführt. ProduktionNRW versteht sich als Plattform, um Unternehmen, Institutionen und Netzwerke untereinander und entlang der Wertschöpfungskette zu vernetzen, zu informieren und zu vermarkten. Wesentliche Teile der Leistungen, die ProduktionNRW erbringt, werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Während Scope 1- und 2-Emissionen nur einen kleinen Teil der Gesamtemissionen ausmachen, stellen Scope 3-Emissionen – also Emissionen aus vor- und nachgelagerten Prozessen – eine der größten Herausforderungen dar. Komplexe und oft intransparente Lieferketten erschweren die Erfassung dieser Emissionen erheblich. Zwar existieren generische Standards für die PCF-Berechnung, doch sie greifen für die spezifischen Anforderungen im Maschinen- und Anlagenbau oft zu kurz.
Um diese Lücke zu schließen, unternimmt der VDMA mehrere Projekte zur Entwicklung Productspezifischer Methode zur Berechnung des PCF, sogenannten Product Category Rules. Diese basieren auf der ISO 14067 sowie dem GHG Protocol und sollen die Unternehmen bei der strukturierten und spezifischen PCF-Ermittlung unterstützen und die Berechnung vergleichbar machen und in europäische Standardisierungsbemühungen einbetten. Dies geschieht auch ins besonders im Hinblick auf die Ökodesignverordnung und mit Fokus auf die Skope 3-Bilanzierung.
Doch Nachhaltigkeit endet nicht bei der CO₂-Bilanz. Unternehmen müssen zunehmend auch ökologische, soziale und ökonomische Aspekte ganzheitlich betrachten – etwa im Hinblick auf Ressourceneffizienz oder nachhaltige Beschaffung. Die PCF-Berechnung kann dabei als Ausgangspunkt dienen, um weiterführende Nachhaltigkeitsmaßnahmen systematisch zu entwickeln und messbar zu machen.
In der Veranstaltung geben wir Ihnen einen Überblick über die VDMA-Guideline und zeigen anhand eines konkreten Praxisbeispiels der BEKO TECHNOLOGIES GmbH, wie sich ein Unternehmen an das Thema der systematischen Erfassung der Nachhaltigkeitsaktivitäten annähert. In einem anschließenden Workshop diskutieren wir gemeinsam die größten Herausforderungen, teilen Erfahrungen und identifizieren Chancen rund um die CO₂-Bilanzierung. Den Abschluss bildet eine exklusive Werksbesichtigung bei BEKO TECHNOLOGIES, die den Teilnehmenden exklusive Einblicke in die Praxis ermöglicht.
Bringen Sie Ihre Fragen mit und nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Fachkolleginnen und -kollegen sowie den Referierenden intensiv auszutauschen.
Zielgruppe:
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Umweltmanagement und Geschäftsführung.
Moderation: Kevin Löpke
Anmeldeschluss: 24.06.2025
Wenige Tage vor der Veranstaltung erhalten die angemeldeten Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung und die technischen Einzelheiten zum Online-Tool inklusive eines Einwahllinks.
Sollten Sie trotz Anmeldung verhindert sein, bitten wir um eine kurze Nachricht.
Im Interesse eines effizienten Dialogs haben wir die Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
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Die Veranstaltung wird von ProduktionNRW angeboten. ProduktionNRW ist das Cluster des Maschinenbaus und der Produktionstechnik in Nordrhein-Westfalen und wird vom VDMA NRW durchgeführt. ProduktionNRW versteht sich als Plattform, um Unternehmen, Institutionen und Netzwerke untereinander und entlang der Wertschöpfungskette zu vernetzen, zu informieren und zu vermarkten. Wesentliche Teile der Leistungen, die ProduktionNRW erbringt, werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Agenda
Di. 01.07.25