Einkauf und Materialwirtschaft
Effektive und effiziente Materialversorgung im Unternehmen
Materialkosten haben im Mittel des Maschinen- und Anlagenbaus mit rund 50 Prozent den größten Anteil an den Gesamtkosten des Unternehmens. Gleichzeitig ist die störungsfreie Materialversorgung unabdingbare Voraussetzung für eine funktionierende Produktion und damit für die termingerechte Auftragserfüllung.
Die optimale Gestaltung von Einkauf und Materialwirtschaft im Hinblick auf Kosten und Versorgungssicherheit ist deshalb unabdingbar für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.
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Konjunkturelle Schwächephasen ermöglichen dem Einkauf oft Kostenreduzierungen. Für die langfristige Verbesserung der Wettbewerbssituation müssen aber strukturelle Änderungen erarbeitet werden.
Digitalisierung ist auch im Einkauf Veränderungstreiber, der jenseits fantasievoller Visionen neue Impulse für die Weiterentwicklung der Kernaufgaben bietet.
In einem kompakten Leitfaden hat eine Arbeitsgruppe des VDMA-Ausschusses Einkauf und Materialwirtschaft beschrieben, was die Grundlagen und Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Einkaufsarbeit im Maschinenbau sind.
Der Westbalkan ist ein Beschaffungsmarkt vor der Haustür. Metall-, Holz- und Kunststoffverarbeitung sowie Textilindustrie und IT bieten Chancen zum Nearshoring.
Vom Produkt- und Projektmanagement über das Baustellen- und Servicemanagement bis hin zum Vertrag- und Einkaufsmanagement: Die Zertifikatslehrgänge des Maschinenbau-Instituts bringen Sie als Fach- und Führungskraft beruflich weiter!
Am 8. Oktober findet in Budapest das 10. CEE Procurement and Supply Forum statt mit Fachvorträgen renommierter Beschaffungsexperten sowie B2B-Matchmaking mit Lieferanten aus verschiedenen mittel- und osteuropäischen Ländern.
Monatliche Nachverfolgung der Marktentwicklung armaturen-relevanter Rohstoffe mit dem Fokus auf Nicht-Eisen-Metalle
Monatliche Nachverfolgung der Marktentwicklung armaturen-relevanter Rohstoffe mit dem Fokus auf Stahl und Guss.
VDMA Außenwirtschaft bietet Sourcing-Events mit unterschiedlichen regionalen Schwerpunkten
Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels im Einkauf wurden Strategien diskutiert, wie Führung und Motivation einen Rahmen schaffen können, um talentierte Mitarbeiter im Unternehmen zu halten.
VDMA-Einschätzung zur Kostenentwicklung und Kostentrends im Jahr 2024.
Die VDMA Lieferantenselbstauskunft ist ein standardisierter Fragebogen, den Unternehmen unabhängig von konkreten Beschaffungszwecken gegenüber Lieferanten nutzen können. Mit der Abbildung von Regulierungsanforderungen aus MVO und CRA hoch aktuell.
Die Neufassung der NIS-Richtlinie verpflichtet künftig Hersteller „kritischer Produkte“ wie z.B. Maschinen oder Steuerungskomponenten zur Umsetzung von Cybersecurity in ihrer eigenen Betriebsumgebung.
Das VDMA Supply Chain Security Lastenheft gibt Einkäufern eine standardkonforme Hilfe auf Mindestanforderungen gemäß IEC 62443. Eine Vereinfachung des Verfahrens für beide Seiten, ohne auf Security zu verzichten.
Der Einkauf muss auch in unruhigen Zeiten fristgerechte Zulieferungen ermöglichen und Preisrisiken begrenzen. Damit dies gelingt, sollten Unternehmen ihre bisherigen Vorgehensweisen hinterfragen.
Obwohl sich die Lage bei den Lieferketten entspannt hat, bleiben Preise weiterhin ein wichtiges Thema. Um sich einen Überblick über die aktuelle Entwicklung zu verschaffen, lohnt sich ein Blick auf den interaktiven Report.
Ein voller Erfolg: 60 Teilnehmende haben sich am 11. Mai 2022 an der Frühjahrstagung Corporate Foresight zu Top-Themen von Nachhaltigkeitsmanagement und Klimaneutralität bis zu "zero impact" bei Rohstoffen ausgetauscht. Spannende Vorträge, interessante Diskussionen und inspirierendes Netzwerken.
Materialengpässe sind ein bekanntes Phänomen, die im wirtschaftlichen Aufschwung nach einem starken Einbruch zu beobachten sind. Für das Jahr 2021 ist dieser Effekt stärker – im Vergleich zu früheren überwundenen Krisen.
Nach langen Verhandlungen hat sich die Bundesregierung im Februar 2021 mit drei beteiligten Ministerien auf ein deutsches Lieferkettengesetz geeinigt und will Unternehmen stärker in die Pflicht nehmen.
Der VDMA begrüßt das Handels- und Kooperationsabkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich, da es eine Grundlage für die zukünftigen Beziehungen mit diesem Land darstellt.
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