Expertenthemenbeschreibung AGB-Reform

AGB-Reform

Die deutsche Wirtschaft braucht eine Reform des AGB-Rechts

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Unternehmen sind auf rechtssichere vertragliche Regelungen angewiesen. Die restriktive Anwendung des deutschen Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) verhindert dies - große Rechtsunsicherheit und Haftungsrisiken sind die Folge.

Damit ist das deutsche Recht unattraktiv. Das belastet nicht zuletzt den exportorientierten Mittelstand, sondern auch neue Geschäftsmodelle, beispielsweise für Startup-Firmen. Eine Reform (Business to Business, B2B) ist daher dringend geboten.

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VDMA und ZVEI stellen im Rahmen der „Frankfurter Initiative zur Fortentwicklung des AGB-Rechts“ den aktuellen Reformvorschlag zur Diskussion.

Aus unseren Inhalten

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Rechtsgutachten bestätigt AGB-Reformbedarf

Rechtsgutachten bestätigt den vom VDMA angemahnten Reformbedarf des AGB-Rechts im kaufmännischen Geschäftsverkehr

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Die vom BMWi und BMF gemeinsam mit Vertretern von Wirtschaft, Wissenschaft und Gewerkschaften betriebene Plattform Industrie 4.0 setzt sich für mehr unternehmerische Vertragsfreiheit ein.

Die Wirtschaft braucht dringend eine AGB-Reform

Die Kontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) im unternehmerischen Geschäftsverkehr wird schon seit langem von der Wirtschaft als viel zu restriktiv und starr empfunden.

Initiative zur Reform des AGB-Rechts

VDMA und ZVEI verfolgen gemeinsam seit Jahren in der „Frankfurter Initiative zur Fortentwicklung des AGB-Rechts“ das Ziel, eine Reform des deutschen AGB-Rechts zu erreichen.

AGB-Reform: Neue Regierung, neuer Anlauf

Der VDMA setzt sich weiterhin dafür ein, das deutsche AGB-Recht zu reformieren. Eine AGB-Reform muss auch in der Legislaturperiode 2025 Ziel gesetzgeberischer Aktivitäten sein.

VDMA und ZVEI stellen aktuellen Reformvorschlag vor

VDMA und ZVEI stellen im Rahmen der „Frankfurter Initiative zur Fortentwicklung des AGB-Rechts“ den aktuellen Reformvorschlag zur Diskussion.

Verjährungsverkürzung in AGB unwirksam

Eine Verjährungsverkürzung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist bei Erfassung von Ansprüchen wegen vorsätzlicher Vertragsverletzung unwirksam, entscheidet das OLG München.

Bundesgerichtshof gibt Hinweise zur Mängelrüge

Der Bundesgerichtshof gibt in einem Beschluss vertiefende Hinweise zur kaufmännischen Mängelrüge gem. § 377 HGB.

Anwalt muss nicht pauschal über Insolvenzgefahr aufklären

Haben beauftragte Anwältinnen und Anwälte keine Kenntnis der bevorstehenden Insolvenz des Anspruchsgegners, müssen sie ihren Mandanten auch nicht davor warnen. Eine allgemeine Ermittlungspflicht lehnt das OLG Düsseldorf ab.

Zertifikatslehrgänge für den Maschinen- und Anlagenbau

Vom Produkt- und Projektmanagement über das Baustellen- und Servicemanagement bis hin zum Vertrag- und Einkaufsmanagement: Die Zertifikatslehrgänge des Maschinenbau-Instituts bringen Sie als Fach- und Führungskraft beruflich weiter!

Baustellenverträge wirtschaftlich und kundenorientiert gestalten

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Das EU-Parlament einigt sich auf seine Position

Das Plenum des Europäischen Parlaments hat seinen Bericht über Zahlungsverzug angenommen. Was sind die wichtigsten Elemente in Bezug auf die Zahlungsfristen? Und was sind die nächsten Schritte?

5%-Grenze für Vertragsstrafen bei Einheitspreisverträgen unwirksam

BGH erklärt Vertragsstrafe mit 5%-Obergrenze bezogen auf die Auftragssumme in Einheitspreisverträgen für unwirksam.

Schadensersatz wegen Rücknahmeverweigerung

Die Weigerung eines Verkäufers, nach dem Rücktritt des Käufers vom Kaufvertrag die mangelhafte Kaufsache zurückzunehmen, kann als Verletzung von Rücksichtnahmepflichten (§ 241 Abs. 2 BGB) im Rückgewährschuldverhältnis anzusehen sein.

Vorformulierte Unterlassungserklärung kann AGB-Kontrolle unterliegen

Eine vorformulierte Unterlassungserklärung kann als AGB zu qualifizieren sein und der AGB-Kontrolle unterliegen, OLG Düsseldorf, Urteil vom 23.11.2023 - 2 U 99/22.

Zahlungsverzugsverordnung

VDMA-Vertragsrechtsausschuss berät über den EU-Kommissionsentwurf für eine Zahlungsverzugsverordnung

Verträge richtig anpassen: Praktiker zeigen Erfolgsfaktoren

Trotz zunehmender Einflussfaktoren müssen Unternehmen die Vertragsgestaltung und die Risikobewertung in Einklang bringen. Direkte, aber auch indirekte Schutzbestimmungen können helfen.

Industrie 4.0 - Vertragsgestaltung ist notwendig

Das digitale Zeitalter bedingt auch die Automatisierung von Geschäftsabschlüssen. Hierzu bedarf es vorformulierter Vertragsbedingungen. Das deutsche AGB-Recht steht dem entgegen.

Wie ist die Situation bei den AGB im unternehmerischen Geschäftsverkehr?

Mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen rationalisieren Vertragspartner meist. Die gesetzlichen Bestimmungen hierfür schaffen für den Wirtschaftsstandort Deutschland leider nicht die erforderliche Rechtssicherheit.

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Mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen rationalisieren Vertragspartner meist. Die gesetzlichen Bestimmungen hierfür schaffen für den Wirtschaftsstandort Deutschland leider nicht die erforderliche Rechtssicherheit.

Die Wirtschaft braucht dringend eine AGB-Reform

Die Kontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) im unternehmerischen Geschäftsverkehr wird schon seit langem von der Wirtschaft als viel zu restriktiv und starr empfunden.

Auf den Punkt

Auf den Punkt

Auf den Punkt Zitat AGB

„Die Wirtschaft braucht dringend eine AGB-Reform – auch um die Digitalisierung der Industrie zu ermöglichen!“

Jan Paul Marschollek, Leiter Abteilung VDMA Recht

Auf den Punkt Zahl AGB

40

Jahre lang verhindert

das deutsche AGB-Recht seit seinem Erlass eine belastbare vertragliche Grundlage durch die ausufernde Anwendung von AGB-rechtlichen Restriktionen im B2B-Bereich. 

Quelle: VDMA

Auf den Punkt Zusammenfassung AGB

Zusammenfassung
VDMA-Forderungen im Koalitionsvertrag
  • Die Bundesregierung greift in ihrem Koalitionsvertrag zwei wichtige Forderungen des VDMA auf
  • Sie will das AGB-Recht reformieren
  • Die Regierung setzt sich für die Schaffung einer Europäischen Privatgesellschaft (SPE) ein

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