Der Maschinen- und Anlagenbau bereitet sich mit einer Vielzahl von Maßnahmen auf die drohende Gasknappheit im Winter vor. Die Branche rüstet auch andere Unternehmen um. Eine längere Gasrationierung könnte viele Betriebe in Schwierigkeiten bringen.
Die 37. BImSchV soll noch im Sommer 2022 erlassen werden. Das fordern in einem offenen Brief an Umweltministerin Lemke VDMA Power-to-X for Applications und DWV.
Die mittelständische Industrie in Europa braucht verlässliche Planungen der EU, wie Gas im Fall einer echten Knappheit verteilt wird. Nötig ist eine gleichmäßige Belieferung aller industriellen Verbraucher. Die Bundesregierung muss die Arbeitsstättenverordnung zeitnah anpassen, damit die Betriebe ihren Beitrag zur Eindämmung der Energiekrise leisten können.
Aus Sicht des Maschinen- und Anlagenbaus ist es richtig, eine Diskussion um den Status des 'geschützten Verbrauchers' in einer Gas-Krise zu führen. Letztlich geht es um eine angemessene Verteilung zwischen den Verbrauchergruppen, die unsere Gesellschaft insgesamt im Blick hat.
Deutschland und Europa wollen bis Mitte des Jahrhunderts klimaneutral werden. Dafür müssen zwei Herausforderungen bewältigt werden: die Transformation des Energiesystems bei gleichzeitiger Gewährleistung der Versorgungssicherheit.
Die Alarmstufe des Notfallplans Gas weist auf die reale Gefahr einer Unterversorgung hin. Die tatsächliche Versorgungslage muss nun rasch geklärt werden. Der Maschinen- und Anlagenbau unterstützt eine faire Lastenverteilung, die einzelne Gasverbrauchergruppen nicht überfordert.
Im zweiten Anlauf hat das Europäische Parlament eine Position zum CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) gefunden. CBAM ist ein großer Feldversuch, der den Maschinen- und Anlagenbaus potenziell benachteiligt.
27 Prozent der Maschinenbau-Unternehmen haben kürzlich Innovationen auf den Markt gebracht, die einen bedeutenden Beitrag zur Verringerung der CO2-Gesamtbilanz leisten.
Am 18. Mai wurde der finalisierte Energie-Versorgungsplan der EU „RePowerEU“ veröffentlicht. Der Plan zeigt auf, wie der Weg für eine sichere und grüne Energieversorgung der EU aussieht, ohne Abhängigkeiten von russischen Gaslieferungen. Für den Maschinen- und Anlagenbau sind damit Potentiale als Technologielieferant verbunden, die Industriestrategie des Plans ist jedoch etwas dünn.
Deutsches Innovationscluster beschleunigt die Industrialisierung der Brennstoffzellen-Produktion.
Produktionsnetzwerk gewinnt an Fahrt
Noch vor Ostern wurde das Osterpaket mit weitreichenden Maßnahmen im Energiebereich im Bundeskabinett vorgestellt. Für Windenergie steckt viel drin, doch was bleibt aus und wie geht es weiter?
Sicher, wirtschaftlich und nachhaltig: Diesen Dreiklang bieten Wasserkraftwerke seit Jahrzehnten. Die Verbände BDEW und VDMA Power Systems fordern die Bundesregierung daher auf, kleine Wasserkraftanlagen weiterhin zu fördern und machen Vorschläge, Wasserkraftanlagen und Pumpspeicherkraftwerke besser zu nutzen.
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat – lag im März 2022 bei +7,3 %. Damit erreichte die Inflationsrate einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland.
Wie Sie aus der Berichterstattung zu Russlands Krieg gegen Ukraine wissen, besteht weiterhin die Möglichkeit, dass der europäische Gasbezug aus Russland von der einen oder anderen Seite beendet wird.
Die jährlichen Investitionen in energietechnische Anlagen werden sich in Zukunft mehr als verdoppeln, von global 762 Mrd. Euro 2020 auf 1,8 Mrd. Euro im Jahr 2040. Das entspricht einem jährlichen realen Wachstum von 4,4 Prozent.
Am 30. März 2022, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die erste Stufe des dreistufigen Notfallplans Gas, die Frühwarnstufe, aktiviert.
Wie bereits in der Analyse von 2020 hat der Fachverband Power Systems die großen Energiesystemausblicke von IEA und DNV untersucht, gegenübergestellt und aus Sicht des Energieanlagenbaus analysiert.
Wenn die Stromerzeugung bereits 2050 klimaneutral erfolgen soll, muss der Anteil der erneuerbaren Energien bis 2030 um weitere 15 % zulegen.
Nicht erst seit dem Russland-Ukraine-Krieg setzen steigende Energiekosten das verarbeitende Gewerbe unter Druck. In Deutschland werden schon länger die höchsten Industriestrompreise Europas gezahlt. Zugleich muss sich jedes Unternehmen der Herausforderung stellen, CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren und ressourcenschonend zu produzieren.
Die Abhängigkeit von russischen Energielieferungen soll Schritt für Schritt reduziert werden. Dabei setzt das BMWK zunächst auf LNG sowie den Ausbau der Erneuerbaren. Auch Wasserstoffimporte und Wasserstoffderivate wie Ammoniak sollen ausgebaut werden. Das BMWK legt Papier zur Versorgungssicherheit vor.
Der Endenergieverbrauch lag in Deutschland laut AG Energiebilanzen im Jahr 2019 bei 8.973.356 TJ. Der Maschinenbau hat daran einen Anteil von 0,8 Prozent.
Europa muss zu mehr Energieunabhängigkeit von Russland gelangen. Der VDMA unterstützt die Pläne der EU sowie das Paket der Bundesregierung, das Investitionen in Versorgungssicherheit und Klimaschutz bringen wird.
In unserer Themenpublikation finden Sie Zahlen, Daten und Fakten zu Klima, Umwelt, Treibhausgasemissionen und Energieverbrauch.
73% betrug der Anteil der Europäischen Union an den russischen Erdgasexporten via Pipelines im Jahr 2020. Deutschland war mit gut 28% der mit Abstand größte Einzelabnehmer von russischem Gas.
Hartmut Rauen, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des VDMA, äußert sich zur vorgezogenen Abschaffung der EEG-Umlage auf den Strompreis durch die Bundesregierung.
Der Maschinen- und Anlagenbau unterstützt das Vorhaben der EU-Kommission, flexible und zukunftsfähige Gaskraftwerke, die auf Wasserstoff umgerüstet werden können, in der EU-Taxonomie zu berücksichtigen. Nicht zielorientiert ist jedoch die ausschließliche Kopplung an den Ersatz von Kohlekraftwerken.
P2X ist immer wieder Gegenstand wissenschaftlicher Studien. Wir behalten sie für Sie im Auge.
Die gtai berichtet in ihrem jüngsten Markt-update von Ende November über zahlreiche kleinere und größere Projekte die zu einer erhöhten Nachfrage nach Prozesstechnologien führen werden.
Wirtschaftsminister Habecks Plan zur Erreichung der Klimaziele wird der Dringlichkeit der Aufgabe gerecht. Der Maschinen- und Anlagenbau stellt die dazu benötigten Technologien zur Verfügung. Deren gesamtes Potenzial muss jetzt rasch genutzt werden.
Beiratsvorsitzender der NOW stellt den aktuellen Maßnahmenkatalog des NIP (Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie) vor
Der 11. Workshop der Veranstaltungsreihe »Zulassung – Zertifizierung – Normung« im Bereich Brennstoffzellen und Wasserstoff wird am 23. und 24. Februar 2022 online durchgeführt.
Das EU-Klimapaket "Fit for 55" enthält viele gute Ansätze zur Erreichung der ambitionierten Klimaziele bis 2030 und für den damit einhergehenden Markthochlauf von Wasserstoff und seinen Derivaten.
Der Koalitionsvertrag enthält aus Sicht des Energieanlagenbaus wesentliche Stellschrauben zur Erreichung der Klimaziele
Nachhaltige Treibstoffe senken die Emissionen beim Fliegen erheblich. Bund, Länder und Industrie haben daher einen Fahrplan für den Markthochlauf klimafreundlicher PtL-Flugkraftstoffe vereinbart.
Nachhaltige alternative Kraftstoffe können auch im Schiffssektor dazu beitragen, Treibhausgasemissionen vollständig zu reduzieren.
Welche Perspektive bietet das Thema Batterierecycling für den Maschinen- und Anlagenbau? Eine Studie des Fraunhofer ISI, im Auftrag der IMPULS-Stiftung des VDMA, sieht gute Marktpotenziale für Europa.
Bei Herausforderungen in den Bereichen Digitalisierung, Standardisierung und Nachhaltigkeit unterstützt die AG Windindustrie die Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette.
Ein angepasster Rahmen ist notwendig, damit das klimaneutrale Energiesystem funktionieren kann. Der VDMA geht mit konkreten Vorschlägen voran. Die Wasserstofferzeugung auf See nimmt bereits nächstes Jahr Fahrt auf.
Der Bund-Länder-Kooperationsausschuss hat den ersten Statusbericht zum Ausbau der erneuerbaren Energien vorgelegt.
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