Bürokratische Pflichten sind für den industriellen Mittelstand zu einer erheblichen Belastung geworden. Und der Berg der Anforderungen wächst stetig weiter. Eine neue Studie analysiert erstmals in einem Tiefenschnitt für drei Unternehmensgrößen die Kosten der Bürokratie.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist mit über 6.600 Unternehmen und mehr als 1,2 Millionen Beschäftigten eine führende Export- und Innovationsbranche in Deutschland. Die Unternehmen fühlen sich jedoch zunehmend durch bürokratische Pflichten belastet.
Die Bürokratielasten für kleine und mittelständische Unternehmen nehmen immer weiter zu. Dazu zählt auch das Lieferkettengesetz mit seinen ausufernden Informationspflichten. Die Politik sollte sich durch ein Belastungsmoratorium Zeit geben, die Folgen ihres Handelns abzumildern.
Die schiere Fülle an Bürokratie in Deutschland muss dringend reduziert werden. Der Wechsel des Nationalen Normenkontrollrats zum Bundesministerium der Justiz bietet die Chance, die Rechtsetzung künftig klarer, einheitlicher und praxisnäher zu gestalten.
Die Europäische Kommission hat eine Umfrage zur Konformitätsbewertung gestartet, mit besonderem Fokus auf Abkommen über die gegenseitige Anerkennung (MRA).
Deutschland steht in der Frage der Digitalisierung vor großen Herausforderungen. Diese betreffen nicht zuletzt auch die Vorgänge in der öffentlichen Verwaltung und deren Kommunikation mit Bürgern und Unternehmen. Das Onlinezugangsgesetz (OZG) soll hier für Verbesserungen sorgen.
Der VDMA NRW hat die Erwartungen der Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus an eine künftige Landesregierung in sechs Kernforderungen zusammengefasst.
Trotz aller politischen Bemühungen steigen die bürokratischen Belastungen für die Wirtschaft, auch im mittelständisch geprägten Maschinen- und Anlagenbau.
Gerade kleine und mittlere Unternehmen werden über Gebühr belastet, wenn sie sich ständig mit neuen Gesetzen und Verordnungen auseinandersetzen und diese Vorgaben finanziell und personell erfüllen müssen. Der VDMA fordert daher Gesetze vor ihrer Einführung auf Praxistauglichkeit zu überprüfen.
Am Mittwoch, 14. Juli 2021, hat die Bundesregierung ihren Jahresbericht 2020 zum Bürokratieabbau vorgestellt. Ein besonderes bürokratisches Ärgernis für Unternehmen stellt die lange Dauer von Planungs- und Genehmigungsverfahren dar. Die Verfahrensdauer hat sich in den vergangenen zehn Jahren fast verdoppelt, Ursache dafür ist der Mehraufwand in der Vorbereitung und Planung.
Der Bundestag berät derzeit über den Regierungsentwurf für ein Unternehmensstammdatenregister und die Einführung einer bundeseinheitlichen Wirtschaftsnummer für Unternehmen.
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen will die Entbürokratisierung auch auf Bundesebene vorantreiben und damit die beschlossenen Konjunkturprogramme durch Maßnahmen zum Bürokratieabbau ergänzen.
Exportkontrolle wird teils unterschätzt, teils überschätzt. VDMA-Mitglieder können sich im VDMA Rat und Hilfe holen, um Exportbeschränkungen zu erkennen, einzuhalten und unnötigen Aufwand zu vermeiden.
Die EU-Kommission hat Empfehlungen für ein besser abgestimmtes Vorgehen bei Reisebeschränkungen veröffentlicht. Eine europäische Lösung ist gut, aber Freizügigkeit ist zu jeder Zeit wichtig, nicht nur während der Krise.
Generalanwalt Campos Sánchez-Bordona schlug am 28. Mai 2020 dem Gerichtshof der EU vor, die von Ungarn und Polen erhobenen Nichtigkeitsklagen gegen Richtlinie 2018/957/EU zur Änderung der Richtlinie 96/71/EG über die Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen, in ihrer Gesamtheit abzuweisen.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist das Rückgrat der NRW-Industrie – gerade deshalb ist es wichtig, die Rahmenbedingungen für unternehmerisches Wirtschaften zukunftsfähig aufzustellen.
Das gemeinsame Schreiben mehrerer Verbände erklärt die bürokratischen Hürden etwa durch unterschiedliche Meldepflichten in den verschiedenen EU-Staaten.
Dialog zwischen Wirtschaft und Politik: Spezialist für Verpackungsmaschinen und VDMA sprachen mit dem Bundestagsabgeordneten Andreas Lämmel über Freihandel und Exporthemmnisse.
Der Vorstand des VDMA NRW traf sich am 15. und 16. Mai 2019 mit Vertretern der Politik in Berlin und diskutierte die politischen Entwicklungen mit Landesvertretern und mit Mitgliedern des Bundestages.
Der VDMA Ost hat beim jüngsten Industriegespräch im Sächsischen Wirtschaftsministerium den Finger in die Wunde gelegt und zahlreiche Erfolgshemmnisse angesprochen.
In den letzten Jahren sind die Themen Bürokratieabbau und politische Rahmenbedingungen verstärkt in den Fokus gerückt.
In einer konstruktiven Arbeitsatmosphäre diskutierte der Vorstand des VDMA NRW am 18. Januar 2018 mit Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart Vorschläge für einen weiteren Bürokratieabbau in NRW.
Die Landesregierung NRW hat erste Schritte in Richtung Bürokratieabbau in NRW unternommen und damit die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.