Im Fokus: Die Themen des VDMA Schweiß- und Druckgastechnik
In Zukunft werden alle Konjunkturumfragen im VDMA koordiniert und quartalsmäßig durchgeführt. Dies schafft für die Mitglieder einen enormen Mehrwert und zudem einen geringeren Zeitaufwand sowie durch einheitliche Methodiken vergleichbare Ergebnisse.
Interview mit Jörg Mosser, Director Sales, Service & Marketing, Messer Cutting Systems GmbH
Der Maschinen- und Anlagenbau in Baden-Württemberg sieht sich mit einer Reihe drängender Herausforderungen konfrontiert.
Die Stimmung und die Aussichten im Maschinenbau haben sich laut aktueller VDMA-Umfrage merklich eingetrübt. Umso dringlicher ist es, dass die Politik nun endlich die Weichen für neues Wachstum stellt.
Sommerstimmung im August? Pustekuchen! Der Auftragseingang im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau blieb im August 2024 deutlich unter dem Vorjahresniveau.
Der weltweite Maschinenumsatz wird 2024 preisbereinigt voraussichtlich um 2 Prozent zurückgehen. Im Jahr 2025 könnte ein kleines Wachstum von 1 Prozent erreicht werden.
Im August legte der Auftragseingang im Maschinenbau um 7 Prozent zum Vorjahr zu. Der Ausreißer nach oben ist aber noch keine Trendwende, Sonderfaktoren waren für das Ergebnis verantwortlich.
Die Wirtschaftsleistung der Maschinenbauer schrumpft an vielen Standorten weiter.
Im Folgenden sind die Gespräche mit Niederlassungen von VDMA-Mitgliedern in der Türkei und mit türkischen Maschinenbauern sowie des zweiten Treffens von VDMA-Mitgliedern in Istanbul zusammengefasst.
Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres schrumpfte die preisbereinigte Produktion im EU-Maschinen- und Anlagenbau im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent.
Der schwache Welthandel und fehlende Investitionen sorgen 2024 im Maschinenbau für ein Produktionsminus von 8 Prozent. Eine Trendwende wird wohl erst im Verlauf des Jahres 2025 einsetzen.
Erstmals seit Monaten sind im Juli die Bestellungen nur einstellig gesunken. Das bedeutet aber noch keine Trendwende, es fehlen weltweit Impulse für neue Investitionen.
Der Auftragseingang im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau legte im Juli 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat zu. Es zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede zwischen den Inlands- und Auslandsbestellungen.
Im Juni sind die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz im Inland einstellig um 4,1 Prozent und im Ausland um 5,9 Prozent gesunken.
Im ersten Halbjahr 2024 sind die deutschen Maschinenexporte nach Lateinamerika um 3 Prozent gestiegen. Die Dynamik hat sich damit abgeflacht. Das Chart Pack liefert Zahlen und Fakten zum Markt.
Im Juni gab es bei den Auftragseingängen des Maschinenbaus in Hessen aus dem Inland mit zweistelligem Rückgang von 21,5 Prozent eine Korrektur des guten Vormonatsergebnis, was mit 42 Prozent Zuwachs Sondereffekte hatte.
Im Mai sind die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz im Inland zweistellig um 19,1 Prozent und im Ausland um 8,4 Prozent gesunken.
Die Inlandsaufträge der saarländischen Maschinenbauer sanken den fünften Monat in Folge im Mai um 7,2 Prozent, sodass sich für die ersten fünf Monate Rückgänge um 9,2 Prozent ergeben.
Der ostdeutsche Maschinen- und Anlagenbau hat das erste Halbjahr 2024 mit einem enttäuschenden Auftragseingang abgeschlossen. Auch die Bilanz von Januar bis Juni fällt im Vergleich zum Vorjahr negativ aus.
Eine Trendwende beim Auftragseingang zeichnet sich nicht ab. Im Juni und auch mit Blick auf das erste Halbjahr 2024 gingen die Orders deutlich zurück. Insbesondere das Inland und die Euro-Länder schwächeln.
Zahlreiche Risiken und die schwache Investitionsneigung bei vielen Kunden lassen die Maschinenbau-Fachzweige sehr verhalten auf die Umsatzentwicklung im Jahr 2024 schauen.
Der weltweite Maschinenumsatz wird im Jahr 2024 preisbereinigt zum zweiten Mal in Folge stagnieren, wobei die Heterogenität der Prognosedaten auf Länderebene durchaus groß ist.
VDMA revidiert reale Produktionsprognose auf minus 8 Prozent.
Im April sind die Auftragseingänge des Maschinenbaus in Hessen durchgängig um 6,2 Prozent gestiegen. Das ist erstmals seit Oktober 2022 der Fall.
Die Stimmung im Maschinenbau hat sich eingetrübt, auch mit Blick auf das Gesamtjahr. Laut VDMA-Konjunkturumfrage werden die Investitionen erst 2025 wieder steigen.
Die Inlandsaufträge der saarländischen Maschinenbauer sinken den vierten Monat in Folge im April um 2,0 Prozent, sodass sich für das 1. Quartal 2024 Rückgänge um 9,6 Prozent ergeben. (siehe Tabelle 1 und Grafik).
Der Maschinen- und Anlagenbau in den vier norddeutschen Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein geht laut unserer ersten VDMA-weiten Konjunktur-Umfrage überwiegend von einer stabilen Geschäftslage aus.
Die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz haben im April 2024 zweistellig um 14,1 Prozent zugenommen. Die Auslandsaufträge legten mit 12,1 Prozent weniger stark zu als die Inlandsaufträge mit 18,4 Prozent.
Im Mai 2024 bestellten die ostdeutschen Maschinenbau-Kunden deutlich weniger Waren als im Vorjahresmonat.
Im Mai lagen die Bestellungen im Maschinenbau um real 27 Prozent unter ihrem Vorjahreswert. Ein großer Teil des Rückgangs lässt sich auf einen Basiseffekt zurückführen, aber das Ergebnis ist auch Ausdruck einer anhaltenden Investitionsschwäche.
Im April 2024 registrierten die ostdeutschen Maschinenbau-Betriebe mehr Bestellungen als im Vorjahresmonat. Ausschlaggebend war die Nachfrage ausländischer Kunden.
Nach anderthalb Jahren durchgehender Minusraten sind im April die Bestellungen von Maschinen und Anlagen aus Deutschland zum ersten Mal wieder gewachsen. Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich ein Plus von real 10 Prozent.
Der Quartalsbericht „Machinery & Equipment in China” enthält relevante Kennzahlen wie Produktions- Umsatz-, Gewinn- und Investitionsentwicklung über den dortigen Maschinenbau sowie wichtige Abnehmerbranchen in China.
Die Ausfuhren im Maschinenbau sind im ersten Quartal 2024 um nominal 4,6 Prozent zum Vorjahr gesunken. Damit setzte sich die deutliche Abschwächung der Exporte fort.
Die deutschen Maschinenbaufirmen in China haben ein Jahr der Flaute hinter sich, aber nun scheint sich die Lage langsam zu bessern. Laut VDMA-Umfrage steigt auch der Konkurrenzdruck im Land.
In Indien und Brasilien bleibt die Geschäftslage positiv. Im Jahr 2023 konnte der Umsatz in beiden Ländern deutlich gesteigert werden. Auch für 2024 erwarten die befragten Unternehmen dort ein deutliches nominales Umsatzwachstum.
Das Stimmungstief der Unternehmen im baden- württembergischen Maschinen- und Anlagenbau hat sich weiter verfestigt.
Die Inlandsaufträge der saarländischen Maschinenbauer sinken im März zweistellig um 19,4 Prozent, sodass sich für das 1. Quartal 2024 zweistellige Rückgänge um 11,8 Prozent ergeben. (siehe Tabelle 1 und Grafik).
Die monatlichen Zahlen zum Auftragseingang im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau ergänzen unsere vierteljährliche Trendumfrage. Im März 2024 blickten die Unternehmen auf ein kräftiges Bestellminus.
Der Auftragseingang im Maschinenbau ist im März deutlich unter seinem Vorjahreswert geblieben. Hinter dem Minus von real 17 Prozent werden jedoch Anzeichen einer Entspannung sichtbar.
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