Im Fokus: Die Themen des VDMA Fleischverarbeitungsmaschinen
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg die deutsche Maschinenproduktion im Fachzweig Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen im 1. Halbjahr 2022 um 4 Prozent.
Im September sank der Auftragseingang im Fachzweig Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen um real einen Prozentpunkt unter den Vergleichswert des Vorjahres.
Anlässlich des Pressegesprächs mit der Tages- und Wirtschaftspresse zur IFFA 2022 vermeldet der VDMA Fachverband Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen, dass die deutsche Produktion von Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen im Jahr 2021 um 7 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro gestiegen ist.
Der deutsche Fleischverarbeitungsmaschinenbau befindet sich im Vorfeld der IFFA in einer guten Position: 2021 wuchs der Produktionswert trotz Corona be-dingter Einschränkungen und erheblicher Störungen in den Lieferketten um rund 6 Prozent auf fast 1,3 Milliarden Euro.
Nach einem Produktionszuwachs von 7 Prozent im Jahr 2021 wurde die konjunkturelle Erholung des Fachzweigs Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen im Jahr 2022 durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine ausgebremst.
Erstmals seit drei Monaten sind im November die Auftragseingänge der hessischen Maschinenbauer aus dem Ausland um 1,1 Prozent gesunken.
Der saarländische Maschinenbau hat in den ersten elf Monaten des Jahres 2022 sein Ausfuhrvolumen von Maschinen und Anlagen um 7,7 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum gesteigert.
Mit einem monatlichen Update, dass exklusiv den VDMA-Mitgliedsunternehmen zum Download zur Verfügung steht, informieren wir Sie zur Entwicklung der Preisindizes für Güter der Verfahrenstechnik.
Im Zeitraum zwischen dem 01.12.2022 und dem 31.03.2023 können Unternehmen (bis 500 Mitarbeiter), die durch die stark gestiegenen Energiekosten in Folge des Ukraine-Krieges betroffen sind, in der Programmvariante Liquiditätskredit Plus einen Tilgungszuschuss erhalten.
Der Export von Maschinen und Anlagen aus Rheinland-Pfalz ist in den ersten elf Monaten dieses Jahres um 5,0 Prozent gestiegen, die Einfuhren haben um 1,9 Prozent zugenommen (Tabelle 1).
Sowohl der Auftragseingang in der Verfahrenstechnik als auch der Umsatz bleiben hinter dem Niveau des Vorjahresmonats zurück.
Den zweiten Monat in Folge ist der Inlandsauftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau in Rheinland-Pfalz im November nach zuvor vier Monaten mit rückläufigen Auftragseingängen gestiegen.
Der Export hessischer Maschinen und Anlagen ist in den ersten elf Monaten dieses Jahres um 11,3 Prozent gestiegen, die Einfuhren haben um 7,2 Prozent zugenommen.
10 Prozent mehr müssen für 2022 noch nicht abgeschrieben werden – bis November lag der Umsatz 9 Prozent über dem Vorjahreswert. Anlass zur Besorgnis gibt jedoch nach wie vor der Auftragseingang.
Der Auftragseingang des Fachzweigs Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen wies im November ein Minus von real 7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert auf.
Die Bestellungen sinken zum achten Mal in Folge.
Die konjunkturellen Dämpfer schlagen sich auch in den Auftragsbüchern des Maschinen- und Anlagenbaus nieder. Im November blieben Bestellungen um real 14 Prozent unter ihrem Vorjahreswert. Getragen werden die Firmen weiterhin von einem guten Auftragsbuch.
Nach Rückgängen im Vormonat nahmen die Bestellungen im Inland bei den saarländischen Maschinen- und Anlagenbauer im November um nominal 17,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu.
Wenn es gut läuft, dürfte der Umsatz im Weltmaschinenbau im Jahr 2023 preisbereinigt um 1 Prozent zulegen. Nicht unrealistisch ist allerdings ein geringeres Wachstum.
Die Weltwirtschaft leidet unter Inflation, Krieg und Corona. In diesem Umfeld dürfte der Umsatz im Weltmaschinenbau im laufenden Jahr preisbereinigt um 1 Prozent wachsen.
Nach vier Monaten mit rückläufigen Auftragseingängen ist der Inlandsauftragseingang im Maschinenbau in Rheinland-Pfalz im Oktober erstmals wieder um 6,5 Prozent gestiegen.
Die Auftragseingänge der hessischen Maschinenbauer steigen seit drei Monaten sowohl aus dem Ausland als auch aus dem Inland mit Ausnahme von September (–1,9 Prozent).
Den vierten Monat in Folge sinken sowohl Inlandsauftragseingang als auch Auslandsauftragseingang im Maschinenbau in Rheinland-Pfalz.
Über 100 Teilnehmer besuchten den diesjährigen Branchentreff, der mit VDMA-Präsident Haeusgen, Rednern von McKinsey & Company sowie mit einem Gast aus Peru hochrangig und attraktiv besetzt war.
Auswertung der diesjährigen Kurzumfrage des Fachverbands Abfall- und Recyclingtechnik.
Im September sind die Auftragseingänge der hessischen Maschinenbauer aus dem Ausland nach zwei Monaten mit Negativentwicklung zweistellig um 17,2 Prozent gestiegen, nachdem sie im Vormonat schon um 24,5 Prozent gestiegen waren.
Mit den ersten Zahlen aus dem letzten Quartal verabschieden wir uns ins nächste Jahr: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum liegt der Umsatz noch im Plus. Der Auftragseingang bleibt weiter rückläufig.
Im saarländischen Maschinenbau waren im August erstmals seit Februar 2022 die Auftragseingänge durchgängig gesunken, aber dann im September im Inland wieder deutlich gestiegen.
Trotz sich eintrübender Konjunktur sind viele Unternehmen optimistisch gestimmt. Sie haben auch allen Grund dazu, schließlich blicken sie auf ein stattliches Auftragspolster und sich langsam entspannende Lieferketten. Die Energieversorgung bleibt zwar problematisch, Produktionsstillstände konnten bislang aber weitgehend vermieden werden. Und auch Stornierungen sind die Ausnahme.
Branche mit optimistischen Geschäftserwartungen
Sowohl beim Auftragseingang in der Verfahrenstechnik als auch beim Umsatz bleibt es bei deutlichen Schwankungen von Monat zu Monat.
Produktion, Export, Import, Beschäftigte
Der Vorstand des Fachverbandes Antriebstechnik hat in der Sitzung vom 24.11.2022 die Prognose nominal von Plus 5 Prozent für das Jahr 2022 und nominal Plus 3 Prozent für das Jahr 2023 festgelegt. Die Branche zeigt sich trotz aller Herausforderungen optimistisch.
Nach zwei Monaten mit unerwarteten Zuwächsen in den Auftragsbüchern (August und September) blieben die Bestellungen im Maschinen- und Anlagenbau im Oktober um real 12 Prozent unter ihrem Vorjahreswert.
Der Vorstand des Fachverbandes Fluidtechnik hält an der Prognose von nominal Plus 6 Prozent Wachstum für das Jahr 2022 fest. Die Branche zeigt sich trotz allem optimistisch, die derzeitigen Umsatzrekorde im nächsten Jahr weiter auszubauen.
Für das Jahr 2022 wird ein globales Umsatzwachstum in der Maschinenindustrie von real 2 Prozent erwartet. Im kommenden Jahr soll es in gleichem Tempo weitergehen. Jedoch überwiegen derzeit die Abwärtsrisiken.
In Brasilien und Indien ist die Binnennachfrage hauptverantwortlich für die gute Geschäftssituation und den positiven Ausblick. In China wurde die Auslandsnachfrage besser beurteilt. Das geht aus der aktuellen Geschäftsklimaumfrage des VDMA in diesen Auslandsmärkten hervor. Zusätzlich wurden in einer weiteren Umfrage Mitglieder zum Russlandgeschäft befragt.
Der VDMA generiert für seine Mitglieder regelmäßig Datenblätter mit wichtigen Indikatoren. Für diese werden Rohdaten aus verschiedenen Quellen aufbereitet. Die aktuellsten Daten stehen in unserer Statistikdatenbank zur Verfügung.
Regelmäßiges Update von Prognosen, Kennzahlen und Hintergründen zur internationalen Landtechnik-Konjunktur.
Die Maschinenbauer haben sich mit ihren Exporten im bisherigen Jahresverlauf gut behaupten können. Die Maschinenexporte verzeichneten in den ersten neun Monaten ein nominales Wachstum von 4 Prozent. Verantwortlich für das Wachstum waren allerdings vornehmlich Preiseffekte.
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