CBAM
Berichtspflichten für die Unternehmen
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Der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) ist ein zentrales Element des EU-Pakets "Fit for 55". Ziel dieses Pakets ist es, die CO2-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Der CBAM verpflichtet Unternehmen, die emissionsintensive Güter in die EU importieren, so genannte CBAM-Emissionszertifikate zu erwerben, um die Differenz zwischen dem im Herkunftsland gezahlten CO2-Preis und dem höheren Preis in der EU auszugleichen.
Der CBAM wird in seiner endgültigen Form ab 2026 gelten und befindet sich derzeit in der Übergangsphase. Unsere Themenseite gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen.
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2025 ist das letzte Jahr vor der vollständigen Umsetzung des europäischen CO2-Grenzmechanismus (CBAM). Welche neuesten Entwicklungen müssen die EU-Unternehmen berücksichtigen?
Die EU-Kommission hat die Kombinierte Nomenklatur (Warennummern) für das Jahr 2025 veröffentlicht. Für den Maschinenbau gibt es nur wenige Änderungen.
Regulierungen sind Instrumente, um die Stabilität und Integrität von Märkten und Branchen zu gewährleisten. Sie dienen dem Schutz der Verbraucher, der Förderung des fairen Wettbewerbs und der Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Stabilität.
Die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) informiert über die Möglichkeit der Unternehmen zum Nachweis der Anstrengungen, um Daten zu CBAM-Waren zu erhalten, sowie die Nutzung ihres Ermessensspielraums in der Bewertung der CBAM-Berichte
Am 19. Juni veranstaltete die EU-Kommission ein Webinar für Unternehmen, die derzeit verpflichtet sind, Emissionen im Zusammenhang mit Importen im Rahmen des Carbon Border Adjustment Mechanism zu melden.
Großer Aufwand bei der Umsetzung des CO2-Grenzausgleichssystem
Am 1. Oktober 2023 begann die Übergangsphase und der erste Berichtszeitraum des Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM).
Der CO2-Grenzausgleichsmechanismus CBAM ist mangelhaft. Unternehmen können die Berichtspflichten nicht umsetzen, weil die benötigten Daten nicht geliefert werden.
In der zweiten Hälfte des Jahres 2024 müssen sich die Unternehmen auf die nächste Phase der Berichterstattungspflichten einstellen, in der primäre Emissionsdaten von Lieferanten eine wichtige Rolle spielen.
Die DEHSt informiert über Vorgehen bei nicht rechtzeitig eingereichten Berichten.
Ob neue Freihandelsabkommen, Gesetzgebung zur Erreichung der Klimaziele oder Vorschläge zur Digitalisierung und vieles mehr - das European Office in Brüssel setzt sich auf europäischer Ebene für die Interessen der Maschinenbauindustrie ein.
Der Maschinenbau sieht sich in der Verantwortung, Lösungen zur Erreichung der Pariser Klimaziele zu finden. Power-to-X ist erfolgversprechend. Auch die Politik hat das Potential inzwischen erkannt.
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