Der Krieg in der Ukraine hat dem exportorientierten Maschinen- und Anlagenbau einen spürbaren Dämpfer versetzt und sorgt für zusätzlichen Druck in den Lieferketten.
Anhaltende Engpässe mit wenig Aussicht auf Besserung und eine Eintrübung im Zuge des Ukraine-Kriegs: Die Lage im Baden-Württembergischen Maschinenbau ist derzeit nicht einfach.
Viele Unsicherheiten, Engpässe und Preissteigerungen belasten aktuell die unternehmerische Tätigkeit.
Die monatlichen Zahlen zum Auftragseingang im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau ergänzen unsere vierteljährliche Trendumfrage. Im März 2022 fiel die Gesamtnachfrage unerwartet hoch aus.
Die Lieferketten sind auch in den für den Maschinenbau wichtigen Märkten Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC) weiter extrem angespannt. Die aktuelle Geschäftsklimaumfrage des VDMA gewährt Einblicke in diese Auslandsmärkte - mit Ausnahme Russlands. Dort wurde aus gegebenen Anlass keine Umfrage durchgeführt.
Trotz stabiler Auslastung und gutem Auftragspolster ist die Stimmung der ostdeutschen Maschinenbau-Unternehmen zurückhaltend.
Unterschiedliche Entwicklung im Maschinen- und Anlagenbau der Hauptstadtregion: Die Brandenburger Betriebe glichen 2021 die Umsatzeinbußen des Vorjahres fast aus, der Umsatz in Berlin stagnierte.
Ernüchterung in Sachsen-Anhalt: Die Maschinenbau-Unternehmen der Region stoppten 2021 zwar die Abwärtsentwicklung – die Auslands- und Inlandsumsätze verharrten aber auf dem niedrigen Vorjahresniveau.
Kenias Volkswirtschaft ist die größte und die diversifizierteste in Ostafrika. Kenianische Firmen sind in der gesamten Region präsent und das Land gilt als Hub Ostafrikas.
Das Ausmaß des russischen Angriffskriegs in der Ukraine auf den weltweiten Maschinenumsatz ist derzeit schwer abschätzbar. Prognosen für drei Szenarien geben Orientierung.
Die Maschinenbau-Betriebe Mecklenburg-Vorpommerns erzielten 2021 einen Gesamtumsatz von rund 3,4 Milliarden Euro – so viel wie nie zuvor. Ausschlaggebend war das starke Auslandsgeschäft.
Die Thüringer Maschinenbau-Betriebe haben die Herausforderungen des Jahres 2021 gut gemeistert. Sie erzielten zum dritten Mal überhaupt in der Historie einen Gesamtumsatz von mehr als 3 Milliarden Euro.
Sachsens Maschinenbau-Betriebe haben 2021 ihren Gesamtumsatz deutlich gesteigert. Dazu beigetragen hat vor allem das Auslandsgeschäft.
Als Reaktion auf den Russland-Ukraine-Konflikt hat die EU umfassende Sanktionen erlassen. Eine Neubewertung der Wirtschaftsbeziehungen mit Russland muss anhand fundierter Informationen erfolgen: Eine Bestandsaufnahme.
Im Dezember erreichte das Inflationsniveau in der Türkei mit 36 Prozent einen neuen Höchststand. Was diese Entwicklung für das Land und die Industrie bedeutet.
Stabile Entwicklung trotz nachlassender Dynamik: 10 Prozent Plus im Einzelmonat November im baden-württembergischen Maschinenbau; die ersten 11 Monate 2021 mit 31 Prozent Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Für den deutschen Maschinenbau ist die Republik Südafrika der wichtigte Markt in Afrika. Jedoch wird der Wettbewerb stärker. Zudem hat die Corona-Krise den Exporten zugesetzt.
Für das Jahr 2022 wird ein globales Umsatzwachstum von real 4 Prozent erwartet. Im Szenario einer langwierigen COVID-19-Periode würde der Zuwachs mit 2 Prozent aber nur halb so hoch ausfallen.
Die Investitionen in Maschinen, Fahrzeuge sowie Informations- und Kommunikationstechnik erholen sich in diesem Jahr voraussichtlich zweistellig. Im Jahr 2022 soll die preisbereinigte Wachstumsrate durchschnittlich 6 Prozent betragen.
70 Milliarden Euro betrug der Außenhandelsüberschuss der EU-Länder im Maschinenhandel mit der restlichen Welt im ersten Halbjahr des Jahres 2021. Das sind 16 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2020.
Die Investitionsgüternachfrage ist weiterhin robust. Allerdings behindert Materialmangel in unterschiedlichem Ausmaß die Fertigstellung von Aufträgen.
Der Umsatz im Maschinenbau dürft sich 2021 wieder auf Vorkrisenniveau etablieren - so das Ergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage in Baden-Württemberg.
In unserer Themen-Publikation finden Sie Zahlen, Daten und Fakten zur Region Afrika aus Sicht des Maschinen- und Anlagenbaus.
Welchen Fokus setzt die neue Landesregierung im Bereich Wirtschaftspolitik? Ein Austausch mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zeigte Schwerpunkte auf, die den Maschinenbau betreffen.
Für 2021 wird nun ein Wachstum des globalen Maschinenumsatzes von preisbereinigt fast 13 Prozent erwartet. 2022 soll ein weiteres Wachstumsjahr mit plus 5 Prozent folgen.
Die EU-Kommission prognostiziert für 2021 ein preisbereinigtes Wachstum der Ausrüstungsinvestitionen um 9 Prozent und für 2022 ein weiteres von 7 Prozent.
Um preisbereinigt 12 Prozent übertraf die EU-Maschinenproduktion das Vorjahresergebnis im Jahr 2021.
Laut Prognosen von Oxford Economics soll der globale Maschinenumsatz 2021 preisbereinigt um gut 9 Prozent wachsen, nach einem Einbruch von 5 Prozent im Vorjahr.
Bei der Frage nach alternativen Produktionsstandorten und neuen Absatzmärkten für europäische Unternehmen fällt immer wieder der Begriff ASEAN. Doch wie viel Potential steckt im Staatenbund? Ein Reality-Check aus dem Maschinen- und Anlagenbau.
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