Die ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbauer blicken im Dezember 2022 auf einen ungewohnt hohen Auftragsrückgang. Im Gesamtjahr 2022 weisen die Bücher jedoch ein Plus von 9 Prozent auf.
In einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld ist der Maschinenbau in vielen Ländern im Jahr 2022 auf Wachstumskurs geblieben. Es gelang zumeist, solide Zuwachsraten zu generieren, auch preisbereinigt.
Im Zeitraum zwischen dem 01.12.2022 und dem 31.03.2023 können Unternehmen (bis 500 Mitarbeiter), die durch die stark gestiegenen Energiekosten in Folge des Ukraine-Krieges betroffen sind, in der Programmvariante Liquiditätskredit Plus einen Tilgungszuschuss erhalten.
Die Maschinenexporte aus Deutschland sind im November um real 3,0 Prozent gegenüber Vorjahr gestiegen.
Die Bestellungen sinken zum achten Mal in Folge.
Wenn es gut läuft, dürfte der Umsatz im Weltmaschinenbau im Jahr 2023 preisbereinigt um 1 Prozent zulegen. Nicht unrealistisch ist allerdings ein geringeres Wachstum.
Fehlendes Variantenmanagement führt zu Ineffizienz, ein modularer Baukasten kann Abhilfe schaffen.
Neben technologischen Themen standen die Konjunkturentwicklung und die Vorstandswahlen im Mittelpunkt der Veranstaltung am 23. November 2022.
In Brasilien und Indien ist die Binnennachfrage hauptverantwortlich für die gute Geschäftssituation und den positiven Ausblick. In China wurde die Auslandsnachfrage besser beurteilt. Das geht aus der aktuellen Geschäftsklimaumfrage des VDMA in diesen Auslandsmärkten hervor. Zusätzlich wurden in einer weiteren Umfrage Mitglieder zum Russlandgeschäft befragt.
Die Bestellungen im September waren insgesamt rückläufig, einzig die Orders aus den Nicht-Euro-Länder waren im Plus.
Die monatlichen Zahlen zum Auftragseingang im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau ergänzen unsere vierteljährliche Trendumfrage. Im September 2022 legten die Auslandsbestellungen stark zu.
Der ostdeutsche Maschinen- und Anlagenbau stemmt sich gegen die Krisen und setzte im dritten Quartal 2022 seinen soliden Kurs fort. Die Geschäftsaussichten werden indes zunehmend skeptischer bewertet.
Die Auftragseingänge geben im August nach. Impulse kommen aus dem Ausland, Inland liegt 16 Prozent unter Vorjahr.
Die monatlichen Zahlen zum Auftragseingang im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau ergänzen unsere vierteljährliche Trendumfrage. Im August 2022 erteilten die Kunden mehr Aufträge als im Vorjahr.
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung betonte in seinem Bericht 2022 das Potenzial des Wirtschaftsstandorts Ostdeutschland. Entscheidend sind jedoch gute Rahmenbedingungen, sagt der VDMA.
Die monatlichen Zahlen zum Auftragseingang im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau ergänzen unsere vierteljährliche Trendumfrage. Im Juli 2022 waren die Auftragsbücher besser gefüllt als im Vorjahr.
Ägypten gehört mit über 100 Millionen Einwohnern neben Nigeria und Äthiopien zu den bevölkerungsreichsten Ländern Afrikas. Mit einem BIP von rund 400 Mrd. USD zählt das Land am Nil zusammen mit Nigeria und Südafrika ebenso zu den größten Volkswirtschaften Afrikas. Auch aus Sicht des Maschinenbaus rangiert Ägypten ganz oben.
Im Vergleich zum Jahresauftakt verlief das zweite Quartal 2022 für den ostdeutschen Maschinenbau deutlich freundlicher. Zugleich bewerten die Unternehmen ihre wieder Geschäftsaussichten besser.
VDMA-Präsident Karl Haeusgen besuchte im Juni 2022 ostdeutsche Maschinenbau-Betriebe. Er informierte sich über zentrale Themen und war beeindruckt vom Unternehmertum, von der Vielfalt und Dynamik.
Die Delegationsreise mit Besuch der Messe ITAP Singapore vom 17.-21.10.2022 hat die Schwerpunkte Industrie 4.0, Automatisierung, Robotik, Elektronik / Elektrotechnik.
Der Auftragseingang geht zu Beginn des zweiten Quartals zurück; Investitionszurückhaltung macht sich bemerkbar.
Nach dem besonders schwierigen Jahr 2020 ist der ostdeutsche Maschinen- und Anlagenbau 2021 auf einen soliden Pfad zurückgekehrt. Die Bilanz der einzelnen Bundesländer fällt indes unterschiedlich aus.
Anhaltende Engpässe mit wenig Aussicht auf Besserung und eine Eintrübung im Zuge des Ukraine-Kriegs: Die Lage im Baden-Württembergischen Maschinenbau ist derzeit nicht einfach.
Trotz stabiler Auslastung und gutem Auftragspolster ist die Stimmung der ostdeutschen Maschinenbau-Unternehmen zurückhaltend.
Unterschiedliche Entwicklung im Maschinen- und Anlagenbau der Hauptstadtregion: Die Brandenburger Betriebe glichen 2021 die Umsatzeinbußen des Vorjahres fast aus, der Umsatz in Berlin stagnierte.
Ernüchterung in Sachsen-Anhalt: Die Maschinenbau-Unternehmen der Region stoppten 2021 zwar die Abwärtsentwicklung – die Auslands- und Inlandsumsätze verharrten aber auf dem niedrigen Vorjahresniveau.
Kenias Volkswirtschaft ist die größte und die diversifizierteste in Ostafrika. Kenianische Firmen sind in der gesamten Region präsent und das Land gilt als Hub Ostafrikas.
Das Ausmaß des russischen Angriffskriegs in der Ukraine auf den weltweiten Maschinenumsatz ist derzeit schwer abschätzbar. Prognosen für drei Szenarien geben Orientierung.
Die Maschinenbau-Betriebe Mecklenburg-Vorpommerns erzielten 2021 einen Gesamtumsatz von rund 3,4 Milliarden Euro – so viel wie nie zuvor. Ausschlaggebend war das starke Auslandsgeschäft.
Die Thüringer Maschinenbau-Betriebe haben die Herausforderungen des Jahres 2021 gut gemeistert. Sie erzielten zum dritten Mal überhaupt in der Historie einen Gesamtumsatz von mehr als 3 Milliarden Euro.
Sachsens Maschinenbau-Betriebe haben 2021 ihren Gesamtumsatz deutlich gesteigert. Dazu beigetragen hat vor allem das Auslandsgeschäft.
Als Reaktion auf den Russland-Ukraine-Konflikt hat die EU umfassende Sanktionen erlassen. Eine Neubewertung der Wirtschaftsbeziehungen mit Russland muss anhand fundierter Informationen erfolgen: Eine Bestandsaufnahme.
Für den deutschen Maschinenbau ist die Republik Südafrika der wichtigte Markt in Afrika. Jedoch wird der Wettbewerb stärker. Zudem hat die Corona-Krise den Exporten zugesetzt.
Die Investitionen in Maschinen, Fahrzeuge sowie Informations- und Kommunikationstechnik erholen sich in diesem Jahr voraussichtlich zweistellig. Im Jahr 2022 soll die preisbereinigte Wachstumsrate durchschnittlich 6 Prozent betragen.
70 Milliarden Euro betrug der Außenhandelsüberschuss der EU-Länder im Maschinenhandel mit der restlichen Welt im ersten Halbjahr des Jahres 2021. Das sind 16 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2020.
Die Investitionsgüternachfrage ist weiterhin robust. Allerdings behindert Materialmangel in unterschiedlichem Ausmaß die Fertigstellung von Aufträgen.
Der Umsatz im Maschinenbau dürft sich 2021 wieder auf Vorkrisenniveau etablieren - so das Ergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage in Baden-Württemberg.
Wie entwickeln sich die Exporte nach Afrika und in den Nahen und Mittleren Osten? Welches sind die größten Märkte vor Ort, welche Produktgruppen sind am stärksten gefragt und was sind die wichtigsten Lieferländer? In unserer Themen-Publikation finden Sie Zahlen, Daten und Fakten zum Außenhandel mit Afrika und Middle East aus Sicht des Maschinen- und Anlagenbaus.
Welchen Fokus setzt die neue Landesregierung im Bereich Wirtschaftspolitik? Ein Austausch mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zeigte Schwerpunkte auf, die den Maschinenbau betreffen.
Für 2021 wird nun ein Wachstum des globalen Maschinenumsatzes von preisbereinigt fast 13 Prozent erwartet. 2022 soll ein weiteres Wachstumsjahr mit plus 5 Prozent folgen.