Per -und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) stehen nicht nur innerhalb der EU und Deutschlands im Fokus der Stoffbeschränkungen, sondern werden zunehmend in weiteren Ländern eingeschränkt.
Künftige Verwendung von Produkten europaweit in Frage gestellt - Beteiligung an EU-Konsultationen
EU-Stoffdatenbank unter der Lupe - Bericht aus der Praxis im Mittelpunkt
Beim anstehenden Infotag am 10. März 2022 wollen wir Sie über Neuigkeiten im Bereich der Stoffregulierungen informieren.
Bereits seit der Listung von Blei-Metall als Kandidatenstoff der REACH-Verordnung in 2018 war klar, dass es Vorschläge zur Folgeregulierung des Stoffes geben würde.
Im Fokus des PFAS-Infotags am 2. September 2021 standen das derzeitige europäische PFAS-Beschränkungsvorhaben sowie eine mögliche Betroffenheit des Maschinen- und Anlagenbaus.
Nutzung von Chromtrioxid im dekorativen Bereich - VDMA setzt sich für Verwendung ein
Der Toxic Substances Control Act (TSCA) war bis dato kein großes Thema für den europäischen Maschinen- und Anlagenbau. Mit den Entwicklungen rund um die Regulierung von fünf PBTs hat sich das geändert.
Das gemeinsam mit ZVEI, BDI, BDLI und VDA in Auftrag gegebene Gutachten geht auf die über Artikel 33(1) REACH bereitzustellenden Informationen und die verzögerte Bereitstellung der Datenbank ein.
Ab dem 5. Januar 2021 sind alle Maschinen- und Anlagenbauer vom kleinen Unternehmen bis zum Konzern verpflichtet, besonders besorgniserregende Stoffe zu melden. Diese Pflicht gilt für alle Lieferanten entlang der Lieferkette – für Hersteller ebenso wie für Händler.
Unabhängig davon, ob die Bemühungen des VDMA erfolgreich sein werden, den bürokratischen Aufwand in Grenzen zu halten, müssen sich Maschinen- und Anlagenhersteller mit dem Thema beschäftigen.
Ab Januar 2021 muss fast jeder Hersteller von Maschinen und Anlagen in Europa Informationen über verwendete chemische Stoffe in die Datenbank (SCIP) der Europäischen Chemikalienbehörde (ECHA) eintragen Diese Datenbank wird in der Praxis gerade für mittelständische Betriebe zu erheblichen Belastungen führen.
Mit dem Arbeitskreis Dichtungsplatten haben sich Anfang 2003 auch die Hersteller von Dichtungsplatten und Flachdichtungen, die sowohl im Maschinen- als auch im Anlagenbau eingesetzt werden, eine eigene Kommunikationsplattform geschaffen.
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