Europäische Maschinentechnologie kann eine wichtige Rolle dabei spielen, die Länder Afrikas wirtschaftlich voranzubringen - insbesondere im Kampf gegen den Klimawandel. Die Reise von Bundeskanzler Scholz in den Senegal, nach Niger und Südafrika sollte auch dazu genutzt werden, den freien Handel der EU mit Afrika voranzubringen.
Einmal im Jahr diskutieren VDMA und Ehrenamt aller Landesverbände über notwendige Handlungsfelder. Alexander Jakschik von der ULT AG brachte Sichtweisen und Sorgen der ostdeutschen Mitglieder ein.
Der Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung besuchte im Mai 2022 die pakt GmbH in Potsdam. Bei dem Gespräch kamen kritische Themen wie Energiesicherheit und Genehmigungsverfahren auf den Tisch.
Das Ölembargo gegen Russland ist sinnvoll, seine schnelle Umsetzung wird vom Maschinen- und Anlagenbau unterstützt. Im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" erklärt VDMA-Präsident Karl Haeusgen, warum ein Gasembargo dagegen aus gutem Grund aktuell noch kein Thema für die EU ist.
Die erste Asien-Reise führt Bundeskanzler Olaf Scholz nach Japan - ein wichtiges politisches und wirtschaftliches Signal. Beide Länder verfolgen in handelspolitischen Fragen die gleichen Ziele: weltweit offene Exportmärkte und Freihandelsabkommen mit wichtigen Partnerstaaten.
Der geplante "wirtschaftspolitische Stoßdämpfer" der Bundesregierung ist richtig. Die Regierung übernimmt Verantwortung dafür, dass Deutschland handlungsfähig bleibt. Richtig ist aber auch, dass Marktmechanismen und Strukturwandel erhalten werden und mit dem Geld der Steuerzahler verantwortungsvoll umgegangen werden soll.
Das vierte Corona-Steuerhilfegesetz soll eine dauerhafte Erweiterung des Verlustrücktrags sowie eine Verlängerung der degressiven Abschreibung bringen. Die Koalition setzt damit wichtige Hilfsmaßnahmen zu Recht fort, die aber nicht ambitioniert genug sind.
Die EU reagiert mit verschärften Sanktionen auf die anhaltende russische Invasion in die Ukraine. Der VDMA unterstützt die neuen Maßnahmen ebenso wie die von der EU schon zuvor beschlossenen Sanktionen.
Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau ist als Anbieter und Anwender führend in der Entwicklung der Industrie 4.0. Digitalisierte Produktionsprozesse entstehen dabei nicht nur für den Maschinenbau, sondern auch für andere Industrien.
Der Ukraine-Krieg und seine Folgen für den Maschinen- und Anlagenbau: Im Interview mit der "Augsburger Allgemeinen" erläutert VDMA-Präsident Karl Haeusgen die Perspektiven für die kommenden Monate und warum die Sanktionen gegen Russland richtig sind.
Staatliche Hilfen sind ein wichtiges Instrument in der Krise, sie dürfen aber kein Dauerzustand werden. Die Einhaltung der Schuldenbremse ist Voraussetzung einer langfristig seriösen Haushalts- und Finanzpolitik.
Die überarbeitete Corona-Arbeitsschutzverordnung entbindet die Beschäftigten künftig weitgehend von ihrer persönlichen Verantwortung. In den Betrieben bleiben dagegen Maßnahmen bestehen, die sie auch noch bezahlen müssen. Das passt nicht zusammen.
Der Maschinenbau in Deutschland begrüßt die Absicht der Bundesregierung, Anreize für Innovationen und Investitionen von Staat und Wirtschaft zu setzen. Dies ist der richtige Weg, um Unternehmen für die Zukunft zu stärken.
Der VDMA und seine Mitglieder sind fassungslos, dass Russland in Europa einen Krieg begonnen hat. Der VDMA unterstützt die Entscheidung, die Aggression hart zu sanktionieren.
Der Vorschlag für ein EU-Lieferkettengesetz geht viel zu weit und wird von vielen Unternehmen nicht umsetzbar sein - insbesondere wenn damit auch die Kunden inkludiert wären. Das Gesetz muss sich auf die Aktivitäten begrenzen, die ein Unternehmen auch kontrollieren kann.
Der VDMA setzt sich für ein europäisches Lieferkettengesetz ein, das auch für die international vernetzten Mittelständler des Maschinen- und Anlagenbaus umsetzbar ist. Warum ist die Ausgangsituation der Maschinenbauer besonders und wie könnten handhabbare Sorgfaltspflichten für die Lieferketten aussehen?
Klimaschutzminister Robert Habeck hat klare Vorstellungen, wie er die ökologische Transformation voranbringen will. Aber welche Weichen will der Wirtschaftsminister Robert Habeck stellen, um die starke Position der deutschen Industrie auf den Weltmärkten zu sichern?
Die Ausgestaltung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen ist für die Zukunftsfähigkeit des Staates zentral wichtig, ebenso für den wirtschaftlichen Erfolg des Maschinen- und Anlagenbaus. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Lars Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts und ehemaliger Chef der Wirtschaftsweisen.
Seit diesem Jahr müssen sich Verbände und auch Unternehmen im neuen Lobbyregister eintragen, wenn sie unmittelbare Interessenvertretung gegenüber Bundestag oder Bundesregierung betreiben. Ziel ist es, eine höhere Transparenz der politischen Lobbyarbeit in Deutschland zu erreichen. Auch Unternehmen und sonstige Organisationen wie Netzwerke, Plattformen, Allianzen oder Initiativen können zur Registrierung im Lobbyregister verpflichtet sein, wenn sie regelmäßige oder auf Dauer angelegte Interessenvertretung gegenüber Bundestag oder Bundesregierung betreiben.
Der erste Jahreswirtschaftsbericht des grünen Wirtschaftsministers enthält ein klares Bekenntnis zur Marktwirtschaft. Das gilt auch für den Klimaminister Robert Habeck: Erfolgreicher Klimaschutz kann dauerhaft nur marktwirtschaftlich organisiert werden.
Der Plan von Arbeitsminister Heil für ein Homeoffice-Gesetz geht zu weit. Damit greift der Bundesarbeitsminister gleich mehrfach in die unternehmerische Freiheit ein. Es ist Sache der Unternehmensleitung und der Belegschaften, sich optimal zu organisieren.
Die Entscheidung, einem Arbeitgeberverband anzugehören, ist Sache der Unternehmen. Auch der Bundesarbeitsminister hat dies als Kern der unternehmerischen Freiheit zu respektieren und darf die Frage nicht für politische Eingriffe in die Lohnfindung missbrauchen.
Die "Regierung des Fortschritts" kann auf die Unterstützung des industriellen Mittelstandes zählen. Besonders wichtig ist, bereits im ersten Regierungsjahr ein umfangreiches Paket zur Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung sowie das umfassende Klimaschutz-Reformprogramm auf den Weg zu bringen.
Ende November 2021 diskutierte der Vorstand des VDMA Ost zum letzten Mal in dieser Legislaturperiode über aktuelle Themen und daraus folgende notwendige Handlungsfelder.
Ein kluges Zusammenspiel von Politik und Wirtschaft wird darüber entscheiden, wie gut die neue „Ampel“-Koalition die anstehenden Herausforderungen meistert. Der industrielle Mittelstand ist bereit, seine Leistungsfähigkeit dabei einzubringen.
Den Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP bewertet der VDMA als gute Grundlage für die anstehenden Herausforderungen. Der Maschinen- und Anlagenbau steht als technologischer Partner bereit.
Der Koalitionsvertrag der künftigen Ampel-Koalition ist eine gute Basis für die anstehenden Transformationsprozesse. Ein kluges Zusammenspiel von Politik aller Ebenen und Wirtschaft wird darüber entscheiden, wie diese Aufgabe gelingt.
Der Maschinen- und Anlagenbau spielt für die Bekämpfung des Klimawandels eine zentrale Rolle. Anlässlich des SZ-Wirtschaftsgipfels spricht VDMA-Präsident Karl Haeusgen mit der Unternehmensberatung Kearney, Partnerorganisation der Veranstaltung über Klimaschutz, Digitalisierung, Welthandel und die zukünftige Regierungspolitik.
Der Sachverständigenrat bestärkt in seinem Jahresgutachten wichtige Forderungen des VDMA. Deutschland liegt bei der Digitalisierung nicht an der Spitze, insbesondere in der öffentlichen Verwaltung sehen die vier Wirtschaftsweisen zu Recht Nachholbedarf.
Der Maschinen- und Anlagenbau schafft die technologischen Voraussetzungen für die angestrebte Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hält Steuersenkungen für den industriellen Mittelstand für den besten Weg, zügig die anstehende Transformation der Wirtschaft zur bewältigen.
Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil sieht mit dem bevorstehenden Regierungswechsel Deutschland "am Beginn einer neuen Phase der Politik", die eine vertiefte Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft notwendig macht.
Eine Regierung, die neue Technologien und die damit verbundenen Möglichkeiten annimmt und mit den richtigen Rahmenbedingungen fördert - das war die zentrale Forderung von VDMA-Präsident Karl Haeusgen zur Eröffnung des 12. Deutschen Maschinenbau-Gipfels.
Mit dem auslaufenden Jahr 2021 ist es in den Bereichen Arbeitsmarktpolitik und Arbeitsrecht nochmals zu einigen juristischen Änderungen für den Maschinen- und Anlagenbau gekommen.
In ihren Koalitionsverhandlungen müssen SPD, Grüne und FDP Widersprüche auflösen, um keine Formelkompromisse zu produzieren. Es gilt: Wachstum muss mit privaten Investitionen mobilisiert werden, nicht mit Verteilung.
Knapp und teuer: Die enormen Lieferschwierigkeiten und Preiserhöhungen für Material beeinflussten auch die Vorstandssitzung. Aufschlussreich war zudem der Blick hinter die Kulissen der Bundespolitik.
Das Ergebnis der Sondierungsgespräche zeigt, dass die künftige Ampel-Koalition die im Zeichen des Klimawandels angestrebte Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft ernsthaft in Angriff nehmen will. Ein Koalitionsvertrag braucht am Ende des Tages aber einen breiten gesellschaftlichen Konsens sowie unternehmerischem Engagement.
Der Maschinen- und Anlagenbau legt seine Erwartungen an einen künftigen Koalitionsvertrag vor. In sieben "Wunschkapiteln" hat der VDMA ausformuliert, was die Industrie von einer neuen Bundesregierung erwartet, damit sie ihren gesellschaftlichen Beitrag für Innovation, Wohlstand und Beschäftigung leisten kann.
Deutschland braucht vor allem wegen des Klimawandels eine konstruktive Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Zwischen den künftigen Koalitionspartnern der neuen Bundesregierung muss unstrittig sein, dass sie in einer gemeinsamen Regierung marktorientierte Rahmenbedingungen setzen.
Bertram Kawlath, Geschäftsführer Schubert und Salzer GmbH zur Steuerpolitik im Bundestagswahlkampf
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