Im Fokus: Die Themen des VDMA Nordrhein-Westfalen
Der zeitliche und finanzielle Aufwand für den Transport von Gütern nimmt für Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau zu. Es gibt Optimierungsbedarf.
Um Unternehmen in NRW noch gezielter bei Digitalisierung und Ressourceneffizienz zu unterstützen, hat das Wirtschaftsministerium das Förderprogramm Mittelstand Innovativ & Digital angepasst und erweitert.
Das Förderprogramm „Zukunftsgutscheine Rheinisches Revier“ stellt kleinen und mittleren Unternehmen Mittel zur Verfügung, um den Strukturwandel im Rheinischen Revier zu meistern.
Die NRW-Landesregierung hat einen Industriepakt für Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit geschlossen, um Wertschöpfung im Land zu halten und den Standort zu stärken.
Auf der Suche nach Innovationen sind die Firmen in NRW nicht auf sich allein gestellt – Sie können von dem Leistungsangebot des geförderten Projektes innovation2business profitieren.
Der VDMA NRW hat die Erwartungen der Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus an eine künftige Landesregierung in sechs Kernforderungen zusammengefasst.
Projekte gesucht: das Rheinische Revier soll bis zum Jahr 2038 internationaler Vorreiter für Klimaschutz werden und aufzeigen, wie zukunftsfähige Arbeitsplätze und neue Wertschöpfung entstehen können.
Die neue Mobilfunkgeneration 5G ermöglicht neuartige Geschäftsmodelle und Anwendungsfelder.
Um Digitalisierungs- und Innovationsmaßnahmen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Nordrhein-Westfalen gezielt zu unterstützen, ist nun das Programm Mittelstand Innovativ & Digital (MID) gestartet. Insgesamt stehen dafür 11,8 Millionen Euro Landesmittel zur Verfügung.
Der Vorstand des Landesverbandes NRW hat sich in den letzten Wochen intensiv zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf den Maschinen- und Anlagenbau beraten.
Der VDMA NRW begrüßt die Entscheidung der NRW-Landesregierung zur Unterstützung der Wirtschaft in der Corona-Pandemie.
Auch aus Nordrhein-Westfalen gibt es spannende 5G-Konzepte für den Maschinen- und Anlagenbau dabei, die gefördert werden.
In den letzten Jahren sind die Themen Bürokratieabbau und politische Rahmenbedingungen verstärkt in den Fokus gerückt.
Der VDMA beteiligt sich am Leitdialog im Kanzleramt zum Umbau der Wirtschaft. Für eine erfolgreiche Transformation braucht es die Dynamik und die Innovationen des industriellen Mittelstands. Der Fachkräftemangel gefährdet den Prozess - zum Beispiel in der Energiewende.
Die Besuche von Abgeordneten des Europaparlaments und des Bundestages, die vom VDMA organisiert werden, bieten Unternehmen die Möglichkeit, die Auswirkungen politischer Initiativen praxisnah zu schildern.
Das geplante Fachkräfteeinwanderungsgesetz ist zu bürokratisch, um Fachkräfte aus Drittstaaten in ausreichender Zahl ins Land zu locken. Denn es klammert die Frage aus, wie einwanderungswillige Fachkräfte und heimische Mittelständler zusammengebracht werden können.
Der Vorschlag für das europäische Lieferkettengesetz überfordert insbesondere Mittelständler, die international stark vernetzt sind. Das Gesetz muss auf das begrenzt werden, was Unternehmen wirklich kontrollieren können: ihr eigener Geschäftsbereich, ihre Tochterunternehmen und die direkten Zulieferer.
Der VDMA setzt sich in seiner Gesamtheit für eine ordnungspolitisch fundierte Wirtschaftspolitik ein. In seiner überarbeiteten Position zur Industriepolitik fasst er die für den Maschinen- und Anlagenbau wichtigen Themen zusammen.
Die Ampel-Koalition will für mehr Infrastruktur und Klimaschutz nun Tempo aufnehmen - und das ist auch dringend nötig. Richtig ist dabei, sich von den bisher maßgebenden Sektorzielen zu verabschieden.
Europapolitischer Empfang auf der Hannover Messe 2023 mit EU-Kommissar Thierry Breton
Der Maschinen- und Anlagenbau unterstützt weiterhin die Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Die Frage ist, ob sie umfangreich genug waren und mit der nötigen politischen Konsequenz durchgesetzt wurden. Zugleich weisen sie einige gravierende handwerkliche Mängel auf: Fehler in den Güterlisten oder fehlendes 'Blacklisting' vieler russischer Rüstungsbetriebe.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist in Zeiten des Umbruchs in besonderer Weise gefordert. Unsere Unternehmen müssen unter Beweis stellen, was sie am besten können: Technologische Antworten auf vielfältige Herausforderungen geben.
Traditionell zum Jahresbeginn überarbeitet und aktualisiert der VDMA seine wirtschaftspolitischen Positionen. Der VDMA gibt mit seinen neuesten wirtschaftspolitischen Positionen einen Wegweiser, mit dem Politik und Wirtschaft die Herausforderungen der Transformation gemeinsam angehen können.
Der VDMA gibt mit seinen neuesten wirtschaftspolitischen Positionen einen Wegweiser, mit dem Politik und Wirtschaft die Herausforderungen der Transformation gemeinsam angehen können. "Dazu müssen wir raus aus dem Krisenmodus", fordert VDMA-Präsident Karl Haeusgen. "Dann können unsere Unternehmen zeigen, was sie am besten können: technische Lösungen für die anstehenden Aufgaben anbieten."
Die Zusammenarbeit mit Afrika soll stärker an den Wirtschaftsinteressen der Länder ausgerichtet werden. Das ist der richtige Weg, denn gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen sind die Grundlage für eine nachhaltige, soziale und ökologische Entwicklung Afrikas. Es braucht dazu nun eine ressortübergreifende Afrika-Strategie der Bundesregierung aus einem Guss.
Der europäische Maschinen- und Anlagenbau hat seinen globalen Erfolg zu einem wesentlichen Teil auch dem EU-Binnenmarkt zu verdanken. Aber vollkommen ist der Binnenmarkt noch lange nicht. Ein Flickenteppich nationaler Meldepflichten und die Flut an teilweise kleinteiligen Regularien der EU stellen für Unternehmen eine enorme Last dar.
Bundeskanzler Olaf Scholz sieht im Maschinenbau einen wichtigen Beitrag Deutschlands, globale Probleme zu lösen, insbesondere beim Klimaschutz.
Die Politik sollte nicht versuchen, Einmalzahlungen an die Beschäftigten zu forcieren. Die Entscheidung über steuerfreie Einmalzahlungen an die Beschäftigten liegt bei den Unternehmen.
Die EU-Kommission will mit ihrem Notfallinstrument den Fokus zu Recht wieder auf den Binnenmarkt legen. Der VDMA lehnt aber jene Elemente darin ab, die die unternehmerische Freiheit einschränken.
Das Entlastungspaket der Bundesregierung setzt einige richtige Zeichen. Sehr bedenklich ist jedoch, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie dabei keine wirkliche Rolle zu spielen scheint. Das Paket ist nicht konsequent zu Ende gedacht worden und ist damit eher eine Beruhigungspille.
Die Bundesregierung streitet über die Einhaltung der Schuldenbremse. Dabei sollte auch jetzt gelten, dass alle Kabinettsmitglieder ihre Versprechen der Haushaltslage anpassen - nicht umgekehrt!
VDMA-Präsident Karl Haeusgen besuchte im Juni 2022 ostdeutsche Maschinenbau-Betriebe. Er informierte sich über zentrale Themen und war beeindruckt vom Unternehmertum, von der Vielfalt und Dynamik.
Der Maschinen- und Anlagenbau unterstützt den European Green Deal, der die Klimaneutralität in Europa bis 2050 zum Ziel hat. Ein wesentlicher Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität ist die Kreislaufwirtschaft. Der Maschinen- und Anlagenbau stellt dafür die technologischen Lösungen bereit. Er ist Ausrüster, Ermöglicher sowie Anwender zugleich. Damit die Kreislaufwirtschaft bestmöglich funktioniert, müssen die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt und EU-weit harmonisiert werden.
Die Alarmstufe des Notfallplans Gas weist auf die reale Gefahr einer Unterversorgung hin. Die tatsächliche Versorgungslage muss nun rasch geklärt werden. Der Maschinen- und Anlagenbau unterstützt eine faire Lastenverteilung, die einzelne Gasverbrauchergruppen nicht überfordert.
Die Kurzarbeit hat sich während der Corona-Krise erneut als wichtiges Instrument bewährt, um den Beschäftigten ihren Arbeitsplatz und den Unternehmen bewährte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu sichern.
Knappheit und steigende Preise bei Vorprodukten sind ein bekanntes Phänomen, das regelmäßig im Aufschwung nach einem starken Einbruch zu beobachten ist. Dieses Mal ist dieser Effekt aber stärker ausgeprägt. Zudem setzt der Ukraine-Krieg die Lieferketten zusätzlich unter Druck.
Der Antrieb im Wandel stellt Maschinen- und Anlagenbauer vor Herausforderungen, bietet aber auch Chancen. Die Batteriezellproduktion nimmt dabei eine besondere Rolle ein. Während sich der asiatische Maschinenbau in Europa als Ausrüster etabliert, droht die europäische Industrie ins Hintertreffen zu geraten.
Der Maschinen- und Anlagenbau spielt für die Bekämpfung des Klimawandels eine zentrale Rolle. Anlässlich des SZ-Wirtschaftsgipfels spricht VDMA-Präsident Karl Haeusgen mit der Unternehmensberatung Kearney, Partnerorganisation der Veranstaltung über Klimaschutz, Digitalisierung, Welthandel und die zukünftige Regierungspolitik.
Der Sachverständigenrat bestärkt in seinem Jahresgutachten wichtige Forderungen des VDMA. Deutschland liegt bei der Digitalisierung nicht an der Spitze, insbesondere in der öffentlichen Verwaltung sehen die vier Wirtschaftsweisen zu Recht Nachholbedarf.
In der täglichen politischen Auseinandersetzung sind gute Argumente das A und O. In den KurzPositionen des VDMA finden Sie kurze Stellungnahmen zu aktuellen Streitfragen. Sie ergänzen die "Gemeinsamen wirtschaftspolitischen Positionen des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus".
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