Im Fokus: Die Themen des VDMA Abfall- und Recyclingtechnik
Der Bundestag hat am 6. Mai 2021 den Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung von Vorgaben der Einwegkunststoffrichtlinie und der Abfallrahmenrichtlinie im Verpackungsgesetz und in anderen Gesetzen.
VDMA Abfall- und Recyclingtechnik begrüßte Novelle – sieht jedoch weitere Potenziale.
Der Bundesrat spricht sich dafür aus, dass unabhängig von der darin abgefüllten Getränkeart Einwegpfand auf alle Getränkedosen und Einweg-Kunststoffflaschen erhoben wird.
Das Bundeskabinett hat den Gesetzesentwurf zur Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes auf den Weg gebracht. Die Bundesregierung will damit die Abfallvermeidung verbessern und Recycling verstärken.
European Green Deal der neuen EU-Kommission mit dem Ziel der erste klimaneutrale Kontinent zu werden. Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger Baustein.
Spätestens seit die Verschmutzung der Meere mit Plastikmüll die öffentliche Diskussion beherrscht, ist auch die Transformation unseres Wirtschaftsmodells hin zu einer Kreislaufwirtschaft in aller Munde.
Die EU Kommission hat eine öffentliche Konsultation zu "Nachhaltigkeitsanforderungen an Batterien" durchgeführt, wie die Nachhaltigkeit von Design und Verwendung von Batterien gefördert werden kann.
In zwei neuen Positionspapieren zeigt der VDMA die Chancen, Herausforderungen und erforderlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen der Kreislaufwirtschaft auf.
Bis 2050 soll Europa der erste klimaneutrale Kontinent werden: Eine Initiative hierzu ist der digitale Produktpass (DPP). Dieser soll mehr Transparenz zu Nachhaltigkeitsinformationen abbilden.
Traditionell zum Jahresbeginn überarbeitet und aktualisiert der VDMA seine wirtschaftspolitischen Positionen. Der VDMA gibt mit seinen neuesten wirtschaftspolitischen Positionen einen Wegweiser, mit dem Politik und Wirtschaft die Herausforderungen der Transformation gemeinsam angehen können.
Der VDMA gibt mit seinen neuesten wirtschaftspolitischen Positionen einen Wegweiser, mit dem Politik und Wirtschaft die Herausforderungen der Transformation gemeinsam angehen können. "Dazu müssen wir raus aus dem Krisenmodus", fordert VDMA-Präsident Karl Haeusgen. "Dann können unsere Unternehmen zeigen, was sie am besten können: technische Lösungen für die anstehenden Aufgaben anbieten."
Ob neue Freihandelsabkommen, Gesetzgebung zur Erreichung der Klimaziele oder Vorschläge zur Digitalisierung und vieles mehr - das European Office in Brüssel setzt sich auf europäischer Ebene für die Interessen der Maschinenbauindustrie ein.
Das Förderprogramm „Zukunftsgutscheine Rheinisches Revier“ stellt kleinen und mittleren Unternehmen Mittel zur Verfügung, um den Strukturwandel im Rheinischen Revier zu meistern.
Die europäische Industrie muss sich künftig an weiteren technischen Kriterien unter der EU-Taxonomie messen lassen . Die Bedeutung der Technologien des Maschinen- und Anlagenbaus finden dabei nur unzureichend Anerkennung.
Die Kommission muss dafür sorgen, dass ein Exportstopp von Kunststoffabfällen in Länder außerhalb der EU mit niedrigeren Umweltauflagen verhängt wird. Dies hilft auch, einen Markt für recycelten Kunststoff in Europa zu entwickeln.
Die EU-Kommission will die Energiebesteuerungsrichtlinie erneuern. VDMA-Steuerexperte Ulrich Meißner erklärt, was es damit auf sich hat und worauf sich Mitgliedsunternehmen einstellen können.
Die Novelle implementiert die Einwegkunststoff- und Abfallrahmenrichtlinie der EU in deutsches Recht. Hieraus ergeben sich auch wichtige Neuerungen für die Verpackungen im Maschinen- und Anlagenbau, die z.T. schon heute umgesetzt werden müssen.
Zu den Vorschlägen des EU-Parlaments für den "Digitalen Produktpass" äußert sich der VDMA kritisch. Das Vorhaben braucht den Dialog mit der Industrie zur sinnvollen Ausgestaltung.
Der digitale Produktpass (DPP) soll zukünftig Produktdaten entlang der Wertschöpfungskette sammeln und weitergeben. Der VDMA stellt Chancen und Risiken des Vorhabens dar.
Technologische Wissen, Methodenkompetenz sowie Internationalität sind die Voraussetzungen, um sich auf dem Weltmarkt zu behaupten.
Alle Aufzeichnungen der VDMA-Web-Seminarreihe zu klimaneutraler Produktion, zum Fokus Grünstrom sowie zum Fokus Klimaziele und -strategie sind hier abrufbar.
mit speziellem Fokus auf die Politik – mit unserem VDMA-EurO-Newsletter informieren wir Sie per E-Mail über aktuelle Trends, Services...
Unser FAQ-Modul liefert ausführliche Antworten auf die wichtigsten Fragen, um Nachhaltigkeit strategisch im Unternehmen zu verankern.
Die Taxonomie-Verordnung der EU erschwert dem Maschinen- und Anlagenbau den Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten für die Entwicklung von energieeffizienten Zukunftstechnologien – bietet aber auch Chancen.
Wo und wie fange ich an? Das ist die häufigste Frage, die sich Unternehmen stellen, wenn sie klimaneutral werden wollen. Dabei ist es ein langer Weg von der Erhebung der Emissions-Daten und Bilanzierung, bis zur Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen. Wer den Weg einschlägt, der sollte gezielt und systematisch vorgehen. Hilfe bietet ein internationaler Standard, der ein zeitgemäßes Klimamanagement ermöglicht.
Bis vor kurzem war noch das Pariser Klimaschutzabkommen in aller Munde. Es zielt darauf ab, den durchschnittlichen Temperaturanstieg auf 2 °C, möglichst 1,5 °C, zu begrenzen. Wieso wird jetzt von Klimaneutralität gesprochen und wie hängt das zusammen?
Labels sollen Verbrauchern zur besseren Orientierung dienen – bei Investitionsgütern aber sind sie überflüssiger Kostenfaktor und Innovationshemmnis für Hersteller.
Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau achtet entlang seiner Liefer- und Wertschöpfungsketten auf die Einhaltung von Menschenrechten und anderer Werte, die uns in Europa ausmachen. Die Pläne für ein Sorgfaltspflichtengesetz verfehlen jedoch ihr Ziel, die Situation der Betroffenen in menschenrechtlich bedenklichen Regionen weiter zu verbessern. Vielmehr drohen praxisferne und bürokratische Scheinlösungen, die der Ankündigung eines Belastungsmoratoriums widersprechen.
Ökodesign-Richtlinie nimmt UAS ins Visier
Ab Januar 2021 muss fast jeder Hersteller von Maschinen und Anlagen in Europa Informationen über verwendete chemische Stoffe in die Datenbank (SCIP) der Europäischen Chemikalienbehörde (ECHA) eintragen Diese Datenbank wird in der Praxis gerade für mittelständische Betriebe zu erheblichen Belastungen führen.
Grünstrom ist klimafreundlich, aber auch kostspielig. Was sind die Qualitätskriterien und lohnt sich der Aufpreis? Antworten gibt es in der Web Seminar-Aufzeichnung.
Die neue Webiseminar-Reihe zum Thema "Klimaneutral Produzieren" ist gestartet. Sie haben es verpasst? Kein Problem! Sie können sich die Aufzeichnung hier ansehen.
Die EU-Kommission hat eine öffentliche Konsultation zu nachhaltiger Finanzierung eingeleitet. Der VDMA hat sich mit den Forderung der Maschinenbauindustrie daran beteiligt.
Produkte lange nutzen, wiederverwenden, reparieren, recyclen: Der Aktionsplan Kreislaufwirtschaft der EU-Kommission plädiert für zirkuläre Wiederverwendung und Weiterverarbeitung.
Die EU-Kommission hat einen Vorschlag für ein europäisches Klimagesetz veröffentlicht und darin Klimaneutralität definiert. Der VDMA begrüßt die Definition, vermisst jedoch im Klimagesetz eine internationale Dimension.
Im Arbeitskreis Technik - Wäscherei- und Textilreinigungsmaschinen werden technische und umweltspezifische Themen rund um die Branche Maschinenbau im Textilpflegebereich vorangetrieben. Technische Themen aus dem Normungsbereich ISO TC 72 SC 5 und CEN TC 214 werden beobachtet.
Mit ihrem neuen Green New Deal will sich die neue Europäische Kommission als weltweit führend im Bereich Klimaschutz positionieren. Das VDMA European Office wirft einen Blick auf die geplanten Maßnahmen und deren mögliche Auswirkungen für den Maschinenbau.
Das Europäische Parlament und der Rat haben sich auf einen Kompromiss über die Klassifizierung nachhaltiger Finanzierungen, unter der so genannte EU-Taxonomie, geeinigt.
Nach heutigem Kenntnisstand sind die Quellen der Emissionen von Mikrokunststoffen in die Umwelt sehr komplex. Ein Teilaspekt ist der Eintrag über synthetische Fasern durch den Gebrauch von Textilien. Die Freisetzung von synthetischen Mikrofasern während des Waschprozesses ist dabei nur ein Teilaspekt. Diese Freistzung ist als punktueller Eintrag technologisch sicherlich beherrschbar und wird im industriellen Anwendungsbereich schon weitgehend realisiert.
Eine künftige Treibhausgas-Bepreisung darf nicht nur an den Verbrauchern ausgerichtet werden. Der Ideenwettbewerb für ein emissionsorientiertes System muss bis Herbst abgeschlossen werden.
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