Abgesagt: VDMA Industrietag: Biointelligenz
Veranstaltung wurde abgesagt
Kostenlose Veranstaltung
Am 16. April trägt das Verbundprojekt Internationaler Benchmark Biointelligenz Früchte: Die Erkenntnisse aus 1,5 Jahren Forschung zu Stand und Potenzial der Biointelligenz werden öffentlich vorgestellt. Was dass für den Maschinen- und Anlagenbau mit sich bringt, erfahren Sie im VDMA.
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Veranstaltungsort
- VDMA
- Lyoner 16
- 60528 Frankfurt am Main
Raum: 10
Veranstaltungssprache
- Deutsch
Am 16. April trägt das Verbundprojekt Internationaler Benchmark Biointelligenz Früchte: Die Erkenntnisse aus 1,5 Jahren Forschung zu Stand und Potenzial der Biointelligenz werden öffentlich vorgestellt. Was dass für den Maschinen- und Anlagenbau mit sich bringt, erfahren Sie im VDMA.
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„Bio mache ich nicht“ - Warum Biointelligenz den ganzen Maschinenbau betrifft
Im Angesicht knapper werdender Ressourcen und steigenden Bedarfs sowie der Erfüllung von Nachhaltigkeitszielen lohnt ein genauer Blick in die Natur. Denn sie ist die höchste Form der Selbstoptimierung. Auch der Maschinenbau ist bereits inspiriert: Der Lotuseffekt beispielsweise ist eine vielgenutzte bio-inspirierte Errungenschaft. Neu ist jedoch, dass nicht nur Branchen, die schon vertraut mit natürlichen Materialien sind – Landwirtschaft, Medizin, Nahrungsmittel – mit Biologisierung in Berührung kommen, sondern die Biotechnologie diese Grenzen überschreitet. Denn betroffen ist nicht nur die Materialwirtschaft (mit was wir arbeiten), sondern insbesondere die Produktionstechnologie (wie wir arbeiten). Verpackungen aus Algen oder der Einsatz von Biosensorik zur Bestimmung der Haltbarkeit von Produkten sind hier nur ein kleiner Teil der Anwendungsgebiete.
Die Biointelligenz geht noch einen Schritt weiter: Sie verbindet nicht nur die Technologie mit der Biologie, sondern nimmt auch noch die Informationstechnik hinzu. So entsteht die berühmte Genschere CRISPR/Cas, Elon Musk’s Neuralink oder auch Datenspeicherung mittels DNA. Die Beispiele zeigen bereits, dass die Möglichkeiten nicht nur endlos sind, sondern auch übergreifend – und damit relevant für den gesamten Maschinen- und Anlagenbau.
Biointelligenz ist vielleicht noch ein unbekanntes Wort, aber hinter dem erweiterten Einzug der Biotechnologie mit der Informationstechnik in den Maschinen- und Anlagenbau verbirgt sich die nächste große Transformation. Wussten Sie z.B. dass Biotechnologie schon bei Industrie 4.0 angedacht wurde?
Biointelligenz im Maschinen- und Anlagenbau bietet nicht nur erweiterte Anwendungsfelder für Technologien und ein neues Rennen um die Marktführerschaft, sondern sie hat das Potenzial die gesamte Weise der Produktion zu revolutionieren. Was also sind entscheidende Technologien? Was sind die wichtigsten Märkte? Wo befinden sich Forschungsfelder? Und wie könnte die Biointelligenz im Jahr 2040 in Deutschland ausehen? Das alles erfahen Sie am 16. April auf dem VDMA Industrietag: Biointelligenz.
Zu den Hintergründen von InBenBio
Aktuell führt die VDMA Services GmbH mit den Partnern Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, der Universität Stuttgart und der Universität Hohenheim eine internationale Benchmark-Erhebung zur Biointelligenz und artverwandten Konzepten (u.a. Bio-Convergence, Biorevolution, Biologicalization) durch. Die Untersuchung wird durch das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt und soll die Grundlage für eine international vernetzte Forschungs- und Wertschöpfungslandschaft bilden.
Ziel der Untersuchung ist es die weltweiten Aktivitäten (aus Forschung, Wirtschaft, Politik) im Bereich Konvergenz von Bio-, Hard- und Software für neuartige, nachhaltige Produkte und Produktionsverfahren (Biointelligenz) systematisch zu erfassen und zu analysieren. Dabei werden Leitländer und Zielmärkte identifiziert sowie Chancen, Hemmnisse und Potentiale dieser analysiert und aufgezeigt. Mehr zum Projekt erfahren Sie hier.
Der VDMA Industrietag: Biointelligenz
Die Ergebnisse des Verbundprojekts Internationaler Benchmark Biointeligenz werden am 16. April erstmalig im VDMA vorgestellt. Neben den relevanten Erkenntnissen für die Branche (darunter relevante Technologien, aktive Märkte und mögliche Zukunftsbilder), haben Teilnehmende die Möglichkeit Ihre Fragen zu stellen, untereinander zu netzwerken und Praxiswerte von Unternehmen zu erfahren, die sich bereits praktisch mit Biointelligenz und ihren Potenzialen beschäftigen. Der Tag ist demnach praxisorientiert und auch für Neueinsteiger und Interessierte geeignet.
Das es sich hierbei um ein gefördertes Projekt des BMBF handelt, ist die Veranstaltungssprache Deutsch.
Das Programm finden Sie unten zum Download.
Anmeldungen werden bis zum einschließlich 08. April 2024 entgegengenommen. Die Teilnehmerzahl ist räumlich begrenzt, aber kostenfrei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Im Angesicht knapper werdender Ressourcen und steigenden Bedarfs sowie der Erfüllung von Nachhaltigkeitszielen lohnt ein genauer Blick in die Natur. Denn sie ist die höchste Form der Selbstoptimierung. Auch der Maschinenbau ist bereits inspiriert: Der Lotuseffekt beispielsweise ist eine vielgenutzte bio-inspirierte Errungenschaft. Neu ist jedoch, dass nicht nur Branchen, die schon vertraut mit natürlichen Materialien sind – Landwirtschaft, Medizin, Nahrungsmittel – mit Biologisierung in Berührung kommen, sondern die Biotechnologie diese Grenzen überschreitet. Denn betroffen ist nicht nur die Materialwirtschaft (mit was wir arbeiten), sondern insbesondere die Produktionstechnologie (wie wir arbeiten). Verpackungen aus Algen oder der Einsatz von Biosensorik zur Bestimmung der Haltbarkeit von Produkten sind hier nur ein kleiner Teil der Anwendungsgebiete.
Die Biointelligenz geht noch einen Schritt weiter: Sie verbindet nicht nur die Technologie mit der Biologie, sondern nimmt auch noch die Informationstechnik hinzu. So entsteht die berühmte Genschere CRISPR/Cas, Elon Musk’s Neuralink oder auch Datenspeicherung mittels DNA. Die Beispiele zeigen bereits, dass die Möglichkeiten nicht nur endlos sind, sondern auch übergreifend – und damit relevant für den gesamten Maschinen- und Anlagenbau.
Biointelligenz ist vielleicht noch ein unbekanntes Wort, aber hinter dem erweiterten Einzug der Biotechnologie mit der Informationstechnik in den Maschinen- und Anlagenbau verbirgt sich die nächste große Transformation. Wussten Sie z.B. dass Biotechnologie schon bei Industrie 4.0 angedacht wurde?
Biointelligenz im Maschinen- und Anlagenbau bietet nicht nur erweiterte Anwendungsfelder für Technologien und ein neues Rennen um die Marktführerschaft, sondern sie hat das Potenzial die gesamte Weise der Produktion zu revolutionieren. Was also sind entscheidende Technologien? Was sind die wichtigsten Märkte? Wo befinden sich Forschungsfelder? Und wie könnte die Biointelligenz im Jahr 2040 in Deutschland ausehen? Das alles erfahen Sie am 16. April auf dem VDMA Industrietag: Biointelligenz.
Zu den Hintergründen von InBenBio
Aktuell führt die VDMA Services GmbH mit den Partnern Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, der Universität Stuttgart und der Universität Hohenheim eine internationale Benchmark-Erhebung zur Biointelligenz und artverwandten Konzepten (u.a. Bio-Convergence, Biorevolution, Biologicalization) durch. Die Untersuchung wird durch das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt und soll die Grundlage für eine international vernetzte Forschungs- und Wertschöpfungslandschaft bilden.
Ziel der Untersuchung ist es die weltweiten Aktivitäten (aus Forschung, Wirtschaft, Politik) im Bereich Konvergenz von Bio-, Hard- und Software für neuartige, nachhaltige Produkte und Produktionsverfahren (Biointelligenz) systematisch zu erfassen und zu analysieren. Dabei werden Leitländer und Zielmärkte identifiziert sowie Chancen, Hemmnisse und Potentiale dieser analysiert und aufgezeigt. Mehr zum Projekt erfahren Sie hier.
Der VDMA Industrietag: Biointelligenz
Die Ergebnisse des Verbundprojekts Internationaler Benchmark Biointeligenz werden am 16. April erstmalig im VDMA vorgestellt. Neben den relevanten Erkenntnissen für die Branche (darunter relevante Technologien, aktive Märkte und mögliche Zukunftsbilder), haben Teilnehmende die Möglichkeit Ihre Fragen zu stellen, untereinander zu netzwerken und Praxiswerte von Unternehmen zu erfahren, die sich bereits praktisch mit Biointelligenz und ihren Potenzialen beschäftigen. Der Tag ist demnach praxisorientiert und auch für Neueinsteiger und Interessierte geeignet.
Das es sich hierbei um ein gefördertes Projekt des BMBF handelt, ist die Veranstaltungssprache Deutsch.
Das Programm finden Sie unten zum Download.
Anmeldungen werden bis zum einschließlich 08. April 2024 entgegengenommen. Die Teilnehmerzahl ist räumlich begrenzt, aber kostenfrei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
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