Addition statt Subtraktion – Einordnung der Wirtschaftlichkeit der sinterbasierten additiven Fertigung anhand des MoldJet-Verfahrens
Neues aus der AM-Szene mit Robert Teuber vom Fraunhofer IFAM
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Neues aus der AM-Szene mit Robert Teuber vom Fraunhofer IFAM
Die additive Fertigung stellt eine sinnvolle Ergänzung zu konventionellen Verfahren in der Serienfertigung dar. Aber gilt das auch für die sinterbasierte additive Fertigung und lässt sich das auch wirtschaftlich nachweisen? Der Vortrag beschäftigt sich mit dem MoldJet-Verfahren, einem Prozess, der zunächst für eine hohe Produktivität und einem enormen Bauteilspektrum steht, der Begründung für die Einsetzbarkeit in der Serienfertigung, den dazugehörenden Aspekten wie Qualitätssicherung, Automatisierbarkeit und Digitalisierung sowie einer wirtschaftlichen Einordnung auf Basis von Anwendungsfällen. Insbesondere konkrete Zahlen und Zusammenhänge zwischen den dazuzählenden Einflussfaktoren werden diskutiert.
Über Dipl.-Ing. Robert Teuber:
- Duale Hochschule Gera – Eisenach / ATP Alltape Klebetechnik GmbH: Duales Studium Maschinenbau, Produktionstechnik zum Bachelor of Engineering (B.-Eng.)
- Technische Universität Dresden: Studium Maschinenbau, Produktionstechnik zum Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.)
- Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik: Diplomarbeit im Bereich Hybride Fertigung Laser-Draht-Auftragsschweißen, 3D-Scanning und CNC-Bearbeitung
- Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und angewandte Materialforschung IFAM Dresden: Verfahrensverantwortung MoldJet-Verfahren