Im Fokus: Die Themen des VDMA Nordrhein-Westfalen
Die EU plant, die breite Gruppe von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) im Rahmen der REACH-Verordnung zu verbieten. Der VDMA hat die Gründe und die Folgen für die Industrie in einem Positionspapier analysiert. Ein Ergebnis: Vor einem solchen Verbot braucht es zwingend eine umfassende wissenschaftliche Risikobewertung der PFAS-Stoffe.
Um Unternehmen in NRW noch gezielter bei Digitalisierung und Ressourceneffizienz zu unterstützen, hat das Wirtschaftsministerium das Förderprogramm Mittelstand Innovativ & Digital angepasst und erweitert.
Die unternehmerische Planung ist in Zeiten unterschiedlicher Disruptionen besonders herausfordernd. Das Nachhaltigkeitsreporting und der Ukraine-Krieg wirken sich auf Controlling und Rechnungswesen aus.
Der Product Carbon Footprint (PCF) ist entscheidend bei der Erfassung der Treibhausgasemissionen. In der Veranstaltung wurde dargestellt, wie der VDMA Mitgliedsunternehmen bei der PCF-Berechnung unterstützt.
Am 07.02.2023 hat die ECHA das Beschränkungsdossier zur breiten Beschränkung von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) vorab veröffentlicht.
Der Bestelleingang ist im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau im Dezember 2022 um 17 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurückgeblieben.
Das Förderprogramm „Zukunftsgutscheine Rheinisches Revier“ stellt kleinen und mittleren Unternehmen Mittel zur Verfügung, um den Strukturwandel im Rheinischen Revier zu meistern.
Die NRW-Landesregierung hat einen Industriepakt für Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit geschlossen, um Wertschöpfung im Land zu halten und den Standort zu stärken.
„Innovationen made in NRW“ stellt Best Practices aus verschiedenen Fachzweigen des Maschinen- und Anlagenbaus vor und zeigt, wie eine Circular Economy umgesetzt werden kann.
Die Aufwände durch das Schulen und Sensibilisieren von Lieferanten rund um das Sorgfaltspflichtengesetz stellen den Maschinen- und Anlagenbau in Nordrhein-Westfalen vor zahlreiche Herausforderungen.
Ein angepasster Rahmen ist notwendig, damit das klimaneutrale Energiesystem funktionieren kann. Der VDMA geht mit konkreten Vorschlägen voran. Die Wasserstofferzeugung auf See nimmt bereits nächstes Jahr Fahrt auf.
‚Wie kann ich meine Geschäftsführung dazu bewegen, etwas oder mehr für den Klimaschutz zu tun?‘ Diese Leitfrage wurde bei einem Treffen des Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerks Südwestfalen-Rheinland diskutiert.
Gemeinsam weiterkommen: ProduktionNRW brachte die beiden Energieeffizienz-Netzwerke Rhein/Ruhr und Ostwestfalen zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch an einen Tisch.
Mit einem Kabinettsbeschluss vom 15. März 2023 ist die auf einen Zeitraum bis 2050 ausgelegte „Nationale Wasserstrategie“ der Bundesregierung beschlossen worden. Grundlage dafür war ein Entwurf des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) aus dem Juni 2021.
Die Vorschläge zum europäischen Lieferkettengesetz schießen weit übers Ziel hinaus. Es ist daher Zeit, im Europäischen Parlament die Notbremse zu ziehen. Die geplanten Anforderungen gehen für mittelständische Unternehmen deutlich zu weit und werden den Menschenrechtsschutz in der Welt nicht verbessern.
Zukünftig sollen nur noch sichere, zirkuläre und nachhaltige Produkte auf dem EU-Binnenmarkt zugelassen werden. Zentrales Element für den Maschinen- und Anlagenbau ist dabei die Überarbeitung und Öffnung der Ökodesign-Richtlinie und die Etablierung eines digitalen Produktpass.
Die Ausschreibungsergebnisse für Biomasseanlagen sowie Biomethananlagen kommentiert Dr. Dennis Rendschmidt, Geschäftsführer VDMA Power Systems:
Die EU-Kommission denkt bei der PFAS-Regulierung über Ausnahmen für Halbleiter und Elektrolyseure nach. Der Ansatz, 10.000 Stoffe mit Einzelausnahmen zu regulieren, ist aber nicht handhabbar. Es braucht generelle Ausnahmen vom Verbot für alle PFAS-Stoffe, von denen kein relevantes Risiko ausgeht.
Hier finden Sie aktuelle VDMA Veranstaltungen und Termine Rund um die Märkte Öl- & Gas, Petrochemie-, Chemieanlagenbau sowie zu CO2-arme und klimaneutrale Gase und Chemikalien.
Die geplante umfassende Beschränkung der PFAS-Stoffgruppe betrifft Ihr Unternehmen? Nehmen Sie jetzt an der Konsultation der ECHA teil.
Produkte, Komponenten und Materialien in ihrem höchsten Nutzen und Wert erhalten, Lebenszyklen verlängern und so Abfall und Ressourcenverbrauch reduzieren, das ist das Ziel der Kreislaufwirtschaft. Der Weg dies zu erreichen besteht darin, die 10 "R-Strategien" der Kreislaufwirtschaft anzuwenden.
Wenn es in der industriellen Produktion "heiß" hergeht, sind PFAS unverzichtbar. Die chemischen Stoffe halten hohe Temperaturen ebenso schadlos aus wie aggressive Produktionsumgebungen. Für Dichtungen, Ventile, Schläuche oder Kompressoren gibt es vielfach keinen Ersatz zu PFAS. Das von der EU geplante umfassende Verbot von rund 10.000 dieser Stoffe auf einen Schlag hätte daher verheerende Folgen - insbesondere für die Technologien der Energiewende.
Das von der EU geplante Verbot der gesamten PFAS-Stoffgruppe würde viele industrielle Prozesse gefährden - insbesondere die Technologien der Energiewende. Viele Unternehmer aus dem Maschinen- und Anlagenbau fordern, das Verbot zu stoppen und die Stoffe differenziert zu betrachten.
Das neue VDMA-Reifegradmodell ermöglicht den Unternehmen eine Selbsteinschätzung ihrer Klimaambitionen und -kompetenzen. Es zeigt zudem, wie sie im Vergleich zum Branchendurchschnitt abschneiden.
Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) polarisieren aktuell stark. Die EU hat sich für ein Pauschalverbot rund 10.000 Chemikalien dieser Stoffgruppe ausgesprochen. Auf den ersten Blick ein gut gemeinter Ansatz zum Schutze der Umwelt, doch die Ankündigung gefährdet wichtige Industriezweige.
Der VDMA hat sich am 11. Mai 2023 an einer öffentlichen Konsultation der Europäischen Kommission zu den ersten Produktgruppen unter der neuen Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte (ESPR) beteiligt.
Das Bundeskabinett hat am 18.04.2023 einen Gesetzentwurf zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Änderung des Energiedienstleistungsgesetzes vorgelegt. Eine Übersicht zum aktuellen Stand.
Im Interview auf der interpack spricht Vera Fritsche vom VDMA darüber, warum die EU die neue Verordnung auf den Weg gebracht hat, welche Ziele sie verfolgt und wann sie in Kraft treten soll.
Als Teil des Green Deal Industrial Plans hat die EU-Kommission den Net-Zero Industry Act veröffentlicht, um die grüne Produktion in Europa anzukurbeln. Welche Technologien werden bevorzugt? Und woher kommt die Finanzierung?
Eine pauschale, drastische Subventionierung des Strompreises für energieintensive Unternehmen ist ein Irrweg. Denn eine Subvention mit der Gießkanne belastet die Bundesfinanzen und damit die Wirtschaft inklusive des Maschinen- und Anlagenbaus ebenso wie die Bürger.
Immer mehr Konsumenten erwarten, dass Produkte nachhaltig hergestellt werden – ein Auftrag, der von vielen Industriebetrieben angenommen und mit Innovationen beantwortet wird. Dies gilt auch für die Hersteller von Verpackungsmaschinen, die in Sachen Nachhaltigkeit neue Lösungen im engen Schulterschluss mit ihren Kunden, zum Beispiel aus der Lebensmittelindustrie entwickeln.
Unter dem Motto: „Probleme lösen heißt: Zuhören“ hat unser Austauschformat „Meet the Board“ mit über 20 Teilnehmern am Freitag den 21.04.2023 stattgefunden.
Wir freuen uns, unsere neue Kooperation mit dem GREENTECH FESTIVAL ankündigen zu können – Europas größtem Green Business Event.
Der VDMA ist Partner einer neu gestarteten Konsortial-Benchmarking-Studie des Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und der Complexity Management Academy GmbH, in der Erfolgsfaktoren für nachhaltige Produktentwicklung gesucht werden. Bis zum 30. Juni 2023 können interessierte Unternehmen an einer Umfrage teilnehmen. Neben dem Benchmarking des eigenen Status Quo, besteht die Möglichkeit, selbst als "Successful-Practice-Unternehmen" ausgezeichnet zu werden.
Der Vorschlag für das europäische Lieferkettengesetz überfordert insbesondere Mittelständler, die international stark vernetzt sind. Das Gesetz muss auf das begrenzt werden, was Unternehmen wirklich kontrollieren können: ihr eigener Geschäftsbereich, ihre Tochterunternehmen und die direkten Zulieferer.
Nach der IFAT ist vor der IFAT. Am 10. Oktober 2022 hatte die Messe München die Anmeldung für die Ausgabe 2024 geöffnet. Der Anmeldeschluss für Hauptaussteller-Anmeldungen ist auf den 30. April 2023 terminiert.
Die Vorbereitungen für die automatica, Weltleitmesse für intelligente Automation und Robotik, laufen auf Hochtouren. Was eine Weltleitmesse auszeichnet? Dass sie auch in punkto Rahmenprogramm führend ist – und mit erfolgreichen Formaten einen echten Mehrwert bietet. Forciert werden 2023 unter anderem die Themen Intralogistik, Servicerobotik oder Nachwuchsförderung.
Die diesjährige Jahrestagung der OECD zu den OECD Tractor-Codes Anfang März in Paris befasste sich schwerpunktmäßig mit politischen Herausforderungen.
Die Ampel-Koalition will für mehr Infrastruktur und Klimaschutz nun Tempo aufnehmen - und das ist auch dringend nötig. Richtig ist dabei, sich von den bisher maßgebenden Sektorzielen zu verabschieden.
Unter der Überschrift „Batterierechtliche Anforderungen - Vom BattG zur EU-Batterieverordnung“ hat der VDMA am 20. März 2023 eine Veranstaltung durchgeführt. Hier das Wichtigste in Kürze.
Ihre Kontakte in den Fach- und Landesverbänden zum Thema