
VDMA-Lotse
Resilienz entwickeln
In schwerer See gilt es, besonders flexibel zu reagieren, Strukturen anzupassen und die richtigen Innovationen an Bord zu holen. Unternehmerische Risiken müssen abgesichert werden. Individuelle Maßnahmen und Lösungen für einzelne Unternehmen stehen dabei genauso im Fokus wie allgemeine Versicherungslösungen.
Beim Risikomanagement hilft darüber hinaus das Wissen um relevante Vorschriften und Gesetze – von der EU-Datenverordnung über Transportrisiken und Arbeitseinsätze bis hin zu technischen Regulierungen.
exklusiv




Risiken senken
Wie kann ich meine Lieferungen rechtlich absichern?
In der globalisierten Welt des exportorientierten Maschinen- und Anlagenbaus ist die rechtliche Absicherung von Lieferungen von entscheidender Bedeutung. Um Ihnen dabei zu helfen, Ihre Lieferbeziehungen optimal auszugestalten, veranstalten wir in Zusammenarbeit mit einer renommierten Rechtsanwaltskanzlei ein Online-Seminar. Diese Veranstaltung bietet Ihnen die Möglichkeit, sich über vertragliche Regelungen zur Reduzierung von Zahlungsausfallrisiken zu informieren.
Zur Infoseite der Online-Veranstaltung "Lieferungen im Maschinen- und Anlagenbau absichern"
Welche Risiken gibt es bei der Exportkontrolle und wie kann ich sie richtig einschätzen?
Exportkontrolle wird teils unterschätzt, teils überschätzt. Wir unterstützen und beraten VDMA-Mitglieder dabei, Exportbeschränkungen zu erkennen, einzuhalten und unnötigen Aufwand zu vermeiden.
Wie können Unternehmen durch die richtige Wahl der Incoterms Transportrisiken minimieren und ihre Lieferfähigkeit in Krisenzeiten sichern?
Die Wahl der Incoterms-Klausel kann dazu beitragen, Transportrisiken zu minimieren und die Lieferfähigkeit auch in Krisenzeiten zu sichern. Bestimmte Klauseln stärken die Resilienz, während andere in unsicheren Zeiten problematisch zu können. Durch gezielte Strategien lassen sich Kostenrisiken kontrollieren, Lieferzeiten optimieren und flexible Lösungen für den internationalen Warenverkehr finden.
Was muss ich bei Arbeitseinsätzen in Europa berücksichtigen?
Arbeitseinsätze und Dienstreisen innerhalb Europas unterliegen strengen bürokratischen Regeln und sind in der Vorbereitung und Durchführung alles andere als trivial. Meldepflichten, A1-Bescheinigung und Entsenderichtlinie müssen bei der Planung berücksichtigt werden.
Erfahren Sie mehr auf der Expertenseite „Arbeitseinsätze in Europa“
Was ist im Rahmen der neuen EU-Datenverordnung zu beachten?
Die ab dem 12. September 2025 weitgehend anwendbare EU-Datenverordnung schafft neue Verpflichtungen zur Datenweitergabe zwischen Unternehmern.
Der VDMA hat für seine Mitglieder exklusiv einen unverbindlichen Praxisleitfaden zu den Verpflichtungen der Datenweitergabe unter der EU-Datenverordnung erarbeitet.
Zur focus RECHT Broschüre "Praxisleitfaden zu den Verpflichtungen der Datenweitergabe unter der EU-Datenverordnung"
Eine weitere Übersicht und Orientierung bietet der VDMA-FAQ „EU-Datenverordnung - Häufig gestellte Fragen (FAQ) 3. Auflage“.
Wie können interoperable Schnittstellenstandards Unternehmen bei der Umsetzung der EU-Datenverordnung unterstützen?
Der erleichterte Zugang zu Daten fördert den Aufbau von Daten-Ökosystemen. Gleichzeitig stellen die neuen Pflichten die Unternehmen vor große Herausforderungen - sowohl in rechtlicher, technischer als auch in organisatorisch-betrieblicher Hinsicht. Mit dem VDMA Quick Guide „Interoperable Schnittstellenstandards für einen erfolgreichen Umgang mit der EU-Datenverordnung“ unterstreicht der VDMA die Notwendigkeit von interoperablen Schnittstellenstandards und zeigt auf, wie diese als Lösungsinstrument bei der Umsetzung der EU-Datenverordnung unterstützen können.
Zum VDMA Quick Guide „Interoperable Schnittstellenstandards für einen erfolgreichen Umgang mit der EU-Datenverordnung“
Wie erhöhe ich die Cybersicherheit in meinem Unternehmen?
Der VDMA hat vor einigen Jahren gemeinsam mit der VSMA GmbH die Initiative „Unternehmen Cybersicherheit“ ins Leben gerufen. Das Informationsportal bietet Tipps, Publikationen und kostenlose Arbeitshilfen, die Unternehmen bei der Minimierung von Cyberrisiken unterstützen.
Cyber Resilience Act: Was muss ich wissen?
Am 10. Dezember 2024 ist der Cyber Resilience Act (CRA) in Kraft getreten. Sein zentrales Ziel ist es, die Cybersicherheit von Produkten mit digitalen Komponenten, die miteinander oder mit dem Internet verbunden werden können, zu verbessern und verbindliche Anforderungen an die Cybersicherheit festzulegen. Der VDMA FAQ bietet eine erste, schnelle und unverbindliche Orientierung zu dieser neuen EU-Verordnung.
Welche Cybersicherheitspflichten kommen mit NIS2 auf den Maschinenbau zu?
Mit Inkrafttreten des nationalen Gesetzes zur Umsetzung von NIS2 kommen auf Maschinenbauer mit 50 oder mehr Mitarbeitenden oder einem Jahresumsatz und einer Jahresbilanzsumme von jeweils über 10 Millionen Euro zahlreiche neue Cybersicherheitspflichten zu.
Wie können Mitarbeitende für Cyberrisiken sensibilisiert werden?
Rund 70 Prozent aller Cybervorfälle beginnen mit dem Klick auf eine Phishing-Mail. Regelmäßige Schulungen sind daher empfehlenswert. Umsetzen lässt sich dies mit dem VDMA Cyber Awareness Service, der Mitarbeitende automatisiert mit simulierten Spear-Phishing-Angriffen und E-Learning-Inhalten trainiert.
Welche technischen Regulierungen sind für mein Unternehmen besonders relevant?
Bleiben Sie stets informiert über die neuesten Regulierungen in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und Technik. Unsere Regulierungsübersicht bietet Ihnen eine kompakte Zusammenstellung der wichtigsten regulatorischen Themen, die für den Maschinen- und Anlagenbau relevant sind.
Welche Produkte benötigen ab August 2025 ein Marktzugangskennzeichen?
Das Ministry of Heavy Industries (MHI) hat im indischen Amtsblatt „Gazette of India“ eine Quality Control Order (QCO) für Maschinen veröffentlicht. Ab 28. August 2025 benötigen darin genannte Produkte ein Marktzugangskennzeichen.
Organisatorische Widerstandsfähigkeit
Was bedeutet der Begriff Resilienz für Unternehmen und welche Aspekte werden davon umfasst?
Resilienz ist ein sehr breites und tiefes Themenfeld. Unternehmen sind auf mehreren Ebenen betroffen und benötigen unterschiedliche Fähigkeiten, um sich auf das eigentlich Unplanbare vorbereiten zu können.
Wie führe ich ein systematisches Risikomanagement im Unternehmen ein?
Unabhängig von aktuellen Umständen sollte es für Unternehmen jeglicher Größenordnung eine Selbstverständlichkeit sein, mit drohenden oder unerwarteten Situationen umzugehen. Sei es der Wegfall eines Großkunden, die Insolvenz eines wichtigen Zulieferers oder externe Ereignisse, die den Betriebsablauf stören – wichtig ist die systematische Vorbereitung, um das Weiterleben des eigenen Unternehmens zu sichern. Welche gesetzlichen Grundlagen hierbei vorliegen, steht hier.
Chance oder Risiko - Wie Sie schnell und sicher handeln
Um in entscheidungskritischen Situationen die maximale Datentransparenz zu nutzen, liegt die beste Vorbereitung in der systematischen Vorhaltung relevanter Daten aus allen Unternehmensbereichen, da Risikoketten aus Dominosteinen bestehen. Wie das vor dem Hintergrund der gesetzlichen Regelungen gemacht werden kann, erfahren Sie hier.
Jeder weiss was anderes
Niemand muss alleine kämpfen, niemand hat allumfassendes Wissen. Deshalb bietet der VDMA immer die Möglichkeit, sich kartellrechtlich sauber mit anderen Mitgliedsunternehmen auszutauschen. Welche Vernetzungsformate der VDMA hierzu bietet, lesen Sie hier.
Einführung von Risikomanagement - Einfacher als gedacht
Der beste Weg, sich vorzubereiten, besteht aus einem betrieblichen Risikomanagement, welches alle Bereiche erfasst. Hierzu ist übergreifend eine Risikoinventur vonnöten, um Risikonester -egal in welchen Bereichen – aufzudecken und dann schrittweise systematisch zu dokumentieren, was passieren muss wenn etwas passiert. Welche konkreten Schritte hier notwendig sind, hat der VDMA in einem Leitfaden hier beschrieben.
Risikomanagement als Resilienzfaktor
Um eine Unternehmenssicherung auch messbar zu machen und Veränderungen im Vorfeld festzustellen, können ausgesuchte relevante Risiko-KPI gewählt werden. Der VDMA liefert hier Vorschläge, welche pro Bereich geeignet sind. Damit auf der Kostenseite erkannt werden kann, ob etwas aus dem Ruder läuft oder unter/über dem Branchendurchschnitt liegt, stehen hier detaillierte Kennzahlen aus dem Kostenbereich den Mitgliedsunternehmen zur Verfügung.
Wer sorgt für flexibles, risikobewusstes und strategisches Denken und Handeln im Unternehmen?
Um Unternehmensresilienz zu erreichen, braucht es mehrere Faktoren: Risikomanagement sowie Lieferkettenmanagement, Anpassungsfähigkeit, Engagement der Mitarbeitenden, den Einsatz neuer Technologien und ein gut aufgestelltes Krisenmanagement. Um all das zu bewerkstelligen, benötigen Unternehmen Führungskräfte und Mitarbeitende mit bestimmten Kompetenzen.
Erfahren Sie mehr zu Weiterbildungsmöglichkeiten des Maschinenbau-Instituts
Wie können Unternehmen wirklich von Lean-Denken profitieren und so langfristig erfolgreich sein?
Lean Management ist alles andere als neu und hat in zu vielen Fällen nicht langfristig die erhofften Ergebnisse in Unternehmen erbracht. Woran dies liegt, warum Lean alles andere als ein alter Hut ist und wie es auch heute in Unternehmen unterschiedlicher Größe hilft, besser Wert zu schöpfen - das zeigt der Kompass Lean Management.
Warum ist es kaum nutzbringend, möglichst viele Mitarbeitende in neuen Management-Werkzeugen zu schulen?
Um Probleme zu lösen, können Werkzeuge sehr hilfreich sein. Doch nur das Werkzeug in der Hand hilft nicht weiter - was sich insbesondere in der Organisationsentwicklung und Prozessverbesserung zeigt.
Welche Führungstaktik ist in Krisenzeiten erfolgsversprechend?
Sofern "gute Sicht" von der Unternehmensspitze und keine Unsicherheit herrscht, geben klare Vorgaben von dort gute Orientierung. Doch wenn die Überraschungen zunehmen und die Lösungen für neuartige Probleme komplexer werden, hilft oft nur eine lange Leine für selbstorganisierte Teams.
Warum ist ein transparenter Informationsfluss wichtig?
Informationen sind das Lebenselixir von Unternehmen. Nur wenn sie ungehindert fließen und gut auffindbar sind, können sämtliche Abläufe bis hin zum Material- und Finanzfluss funktionieren. Daher ist es wichtig, keine Informationen zu verstecken.
Welche Auswirkung hat ein Vernachlässigung der Qualitätsgesichtspunkte in einer Krise?
Erfahren Sie, was passiert, wenn in einer Krise die Qualitätsbemühungen in einem Unternehmen aus Kosteneinsparungsgedanken heraus reduziert werden. Der Effekt ist leider zeitlich versetzt und führt zu langfristigen Problemen.
Gibt es unerkannte Potenziale im Service?
In der Vergangenheit wurde der Service im Maschinen- und Anlagenbau als nachgelagerte Funktion betrachtet. Doch in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten gewinnt er zunehmend an Bedeutung. Durch gezielte Service-Strategien lassen sich nicht nur die Kundenbindung intensivieren, sondern auch wertvolle Informationen für die Weiterentwicklung von Maschinen gewinnen.
Wieso sollte ich aus kommerzieller Sicht an einem überbetrieblichen Nachhaltigkeitsnetzwerk partizipieren?
Kundenanforderungen und deren Umsetzung werden nicht mehr nur im eigenen Unternehmen definiert, sondern müssen in einer gemeinsamen Wertschöpfungskette mit unternehmensübergreifenden Teams entwickelt werden, damit man im späteren daran kommerziell partizipieren kann.
Benchmarking
Welche Benchmarks gibt es beim VDMA und wie kann ich diese nutzen?
Die Kunst der Unternehmensführung liegt darin, die für sie entscheidenden betriebswirtschaftlichen Parameter zur Unternehmenssteuerung zu identifizieren und im Controlling ein wirkungsvolles und wirtschaftliches Instrumentarium zu entwickeln. Eine Einschätzung der eigenen Zahlen im Vergleich zu Branchendurchschnitten gibt Auskunft, ob im Unternehmensvergleich die eigenen Werte durchschnittlich oder gar überdurchschnittlich sind.
Wie analysiere ich die Serviceorganisation?
Im Maschinen- und Anlagenbau ist eine umfassende Analyse des eigenen Serviceangebots von entscheidender Bedeutung. Hierbei lassen sich Potenziale erkennen und für das gesamte Unternehmen nutzen.
Risiken absichern
Als 100%ige Tochter des VDMA bietet die VSMA GmbH umfassende Beratung in Risiko- und Versicherungsfragen. Für VDMA-Mitglieder ist die Sichtung ihrer Versicherungskonzeption und die Einschätzung des individuellen Optimierungspotenzials kostenlos.
Für die effiziente Absicherung von Risiken sind Einschätzungen zur Entwicklung des Industrieversicherungsmarkts unerlässlich. Mit der Versicherungsmarktprognose 2025 legt die VSMA GmbH jetzt einen strategisch wichtigen Leitfaden für Maschinen- und Anlagenbauer vor.
Als Servicetochter des VDMA und Spezialmakler für den Maschinen- und Anlagenbau entwickelt die VSMA GmbH kontinuierlich eigene Versicherungslösungen und bietet bereits neun spezielle Branchenversicherungen an.
In Risikodialogen mit Branchen- und Versicherungsexperten wurden Lösungsansätze erarbeitet, die die Interessen der Industrie berücksichtigen. Für die Kunden der VSMA GmbH ist damit der Ausschluss von PFAS – zumindest in Deutschland – vorerst vom Tisch.
Wer Unwetterrisiken restlos absichern möchte, ist mit einer Elementarschadenpolice allein nicht ausreichend geschützt, da diese einige Risiken nicht abdeckt. Umfassenderen Deckungsschutz bietet die VDMA Allgefahren-Police.
Die geopolitische Instabilität belastet die Transportversicherung – die Zeichnungspolitik der Versicherer wird immer restriktiver. Ein durchdachtes Risikomanagement gewinnt damit zunehmend an Bedeutung. Die VSMA GmbH unterstützt VDMA-Mitgliedsunternehmen bei der Entwicklung eines individuellen Risikomanagementkonzepts für ihr Unternehmen.
Die wachsenden Klimarisiken erfordern eine Neuausrichtung des Risikomanagements. Die VSMA GmbH greift dieses Thema daher in ihrer Versicherungsmarktprognose 2025 auf und stellt dabei auch die neue VSMA Klimaszenarioanalyse vor, die gemeinsam mit den Risikoingenieuren von Zurich Resilience Solutions angeboten wird.
Viele Unternehmen planen derzeit die Installation einer Photovoltaik-Anlage. Um die damit verbundenen hohen Investitionen abzusichern, empfiehlt sich eine spezielle Photovoltaik-Versicherung.
Trotz einer Stabilisierung der Lieferketten bleiben Betriebsunterbrechungen eine große Bedrohung. Eine Sach-Betriebsunterbrechungsversicherung (BU-Versicherung) ist daher für Maschinenbauer unverzichtbar, um wirtschaftliche Risiken zu minimieren. Bei der Gestaltung einer BU-Versicherung sind einige wichtige Aspekte zu beachten.
Automatisierte Lösungen von Herstellern wie AutoStore spielen in der Industrie eine wichtige Rolle. Die Systeme bieten zwar viele Vorteile, bringen aber auch neue Risiken mit sich.
Produktfehler und Rückrufaktionen können immense Kosten verursachen. Im Rahmen eines vorausschauenden Risikomanagements sollte daher genau geprüft werden, inwieweit eine gezielte Rückrufkostendeckung eine sinnvolle Ergänzung des Versicherungsschutzes darstellt.
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