Plattformökonomie
Digitale Plattformen bestimmen die Wertschöpfung
Der Maschinenbau treibt den digitalen Wandel erfolgreich voran, bisher vor allem in der Produktion, künftig auch mit neuen Geschäftsmodellen.
Digitale Plattformen und die damit verbundene Plattformökonomie werden eine immer größere Rolle spielen, die Wertschöpfung in der Maschinenbauindustrie erfolgt zunehmend durch digitale Services.
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Eine Studie von VDMA und McKinsey ergab, dass fast 80 Prozent der Unternehmen die Notwendigkeit sehen, bei digitalen Geschäftsmodellen zu kooperieren.
Vom 31. März bis 04. April 2025 findet die Weltleitmesse der Industrie unter dem Motto „Shaping the Future with Technology“ statt. Die Mitglieder des VDMA Software und Digitalisierung bekommen die Möglichkeit, sich dort zu präsentieren.
Treffen Sie am Stand des VDMA Software und Digitalisierung die Digitalisierungs-Experten zum Erfahrungsaustausch.
Unsere Publikationen beschäftigen sich mit verschiedenen Aspekten der Digitalisierung in Maschinenbauunternehmen sowie Cybersecurity und Informationssicherheit und dienen als Handlungsempfehlungen.
Plattformbasierte Produkte sind im Maschinen- und Anlagenbau längst angekommen. Was bisher nicht im erhofften Umfang gelungen ist, zeigt sich auf der Umsatzseite: wo bleiben die Erlöse, die den getätigten Aufwand decken?
Neues Whitepaper des VDMA Informatik zeigt, wie Plattformen und darauf aufbauende Services organisiert sind, und wie darin ganz konkret Wertschöpfung stattfindet.
Im Gegensatz zur “Digitalisierung”, der Transformation von Geschäftsprozessen und der Schaffung neuer Geschäftsmodelle, geht es bei “Digitization” darum, analoge Informationen digital zu erschließen.
Mit der zunehmenden Vernetzung braucht es neue Herangehensweisen in den Unternehmen. Nicht nur die Sicht auf die Maschinen ist notwendig, sondern eine stark ausgeprägte Sicht auf das gesamte Ökosystem.
Die systematische Auswertung von Kundeninformationen und Fehlermeldungen liefert Impulse für die Entwicklung von neuen Produkten und Geschäftsfeldern.
Wie gelingt der Einstieg in die Thematik? Oft werden erste Projekte zu groß und komplex aufgesetzt und führen zu keinem erfolgreichen Abschluss. Daher sollten einige Fragen vor Projektbeginn beantwortet werden.
Künstliche Intelligenz ist keine Zukunftstechnologie mehr, sie ist bereits im Alltag vieler Unternehmen des Maschinenbaus angekommen. Insbesondere Lösungen im Bereich Machine Learning werden in unterschiedlichen Anwendungsfeldern umgesetzt.
Die Nutzung von KI gilt als wichtiger Innovationstreiber. Viele Unternehmen interessieren sich dafür, stehen mit ihrer Erfahrung noch am Anfang. Prof. Claus Oetter, VDMA Software und Digitalisierung, erklärt, was es braucht, um KI im Unternehmen zu etablieren.
Immer mehr Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau setzen auf Künstliche Intelligenz. Kooperationspartner wie Hochschulen, IT-Dienstleister oder Startups spielen dabei eine immer größere Rolle.
Neues Exzellenz-Netzwerk der Industrie - KI hilft beim Einstieg in Automation - Wettbewerbsfähigkeit im Mittelstand stärken
In der heutigen, sehr schnelllebigen Welt stehen einzelne Abteilungen oder ganze Unternehmen immer stärker unter Zugzwang. Um entsprechend wettbewerbsfähig zu bleiben, sollte sich kein Unternehmen vor der Digitalisierung verstecken.
Die Zusammenarbeit innerhalb Europas in der Digitalpolitik muss besser werden. Die Industrie braucht effiziente politische Strukturen und kompetente Ansprechpartner. Und es braucht eine gemeinsame, interoperable Cloud- und Dateninfrastruktur.
Die EU-Kommission plant umfassende Auflagen zur Vermeidung und Meldung von Cyberangriffen. Diese betreffen zukünftig fast alle mittelständischen Industriebetriebe. Der VDMA fordert eine Entlastung für Kleinunternehmen.
Früher war Papier, sprich Produktkataloge! In der Technischen Gebäudeausrüstung wird heute digital geplant. In Zeiten von BIM unterstützt der VDMA die weltweite Vereinheitlichung von Datenstrukturen.
Welche Voraussetzungen sind bei Plattformökonomie notwendig?
Der VDMA empfiehlt verschiedene Einstiegsmöglichkeiten, um sich dem Thema Plattformökonomie zu widmen.
Es gibt zwei Ausprägungen von Plattformökonomie: Digitale Marktplätze für industrielle Güter und Services und Industrielle Internet of Things (IoT)-Plattformen
Ende 2020 veröffentlichte das BMEL die Machbarkeitsstudie zu staatlichen digitalen Datenplattformen für die Landwirtschaft.
Auftaktveranstaltung des neuen „DigitalisierungsNetzwerk Armaturen“
Veranstaltungen & Messen
Der Service hat meist den intensivsten Kontakt zum Kunden und ist maßgeblich für die Kundenzufriedenheit verantwortlich. Eine schnelle Reaktion im Servicefall ist unerlässlich und wird vom Kunden erwartet. Diagnose mittels Remote-Service, ausgeklügelte Predictive Maintenance-Algorithmen, KI-Auswertungen aus vergangenen Einsätzen und eine zeitnahe Bereitstellung aller notwendigen Informationen für den Servicetechniker garantieren eine beschleunigte Fehlerbehebung. Digitale Plattformen unterstützen den Service und ermöglichen neue Geschäftsmodelle mit dem Ziel, zusätzliche Umsätze im After-Sales zu generieren. Wie dies in der Praxis funktioniert, erfahren Sie beim Erfahrungsaustausch des VDMA Österreich am 6. November 2024 in der BEKUM Maschinenfabrik in Traismauer. Experten aus VDMA-Mitgliedsunternehmen beleuchten dabei Technologien und Aktivitäten, die ihre Unternehmen in Richtung Smart Services unternommen haben. Zudem kommen Sie in den Genuss einer exklusiven Werksführung.
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