Im Fokus: Die Themen des VDMA Baumaschinen und Baustoffanlagen
Vierteljährlich publiziert das CECE (Committee for European Construction Equipment) aktuelle Trends und Informationen zum europäischen Baumaschinenmarkt und über die europäische Bauwirtschaft.
Die Maschinen- und Anlagenbauer blicken mit gedämpfter Stimmungslage auf das bevorstehende Jahr 2024. Eine Zurückhaltung bei Investitionen und Neueinstellungen ist aufgrund der hohen Unsicherheit spürbar. Die Auftragspolster schmelzen bei vielen.
Die weltweite Produktion und der Verbrauch von Zement gehören zu den wichtigsten Indikatoren bezüglich der Aktivitäten in der Bauindustrie.
Euroconstruct-Prognosen werden deutlich nach unten revidiert. Gestiegene Zinsen belasten den Hochbau massiv. Vor allem Wohnungs-Neubau gerät stark unter Druck.
VDMA-Mitglieder bei Schwing Stetter India in Cheyyar zu Gast. Bauindustrie in Indien erlebt deutlichen Aufschwung. Voraussetzungen für starken Ausbau lokaler Produktion sind gegeben.
Der Standardfoliensatz "Konjunktur-Update" in Englisch informiert Interessierte aus VDMA-Mitgliedsfirmen jeden Monat kompakt über die konjunkturelle Lage der Baumaschinenindustrie, zum Beispiel Auftragseingang, Umsatz, Geschäftsklima und Außenhandel.
Im Auftrag des VDMA erstellt die Germany Trade and Invest (gtai) zwei Mal im Jahr Konjunkturberichte zur Bauwirtschaft für ausgewählte Märkte. Folgende Berichte liegen aktuell vor:
Die befragten Teilnehmer sahen schlechtere Auftragseingänge und unsichere Aussichten für das nächste Quartal. Der Optimismus hat nachgelassen.
Stabile Marktleistung der Branche im Jahr 2022 trotz wirtschaftlicher und geopolitischer Unwägbarkeiten.
Die Veröffentlichung gibt einen Überblick über die Aktivitäten des CECE. Sie zeigt, mit welchen Themen sich das CECE auf europäischer und internationaler Ebene engagiert.
Die Hersteller von Baumaschinen mit Produktion in Deutschland zeigen sich so gut wie unbeeindruckt von den derzeitigen Krisen.
Trotz sich eintrübender Konjunktur sind viele Unternehmen optimistisch gestimmt. Sie haben auch allen Grund dazu, schließlich blicken sie auf ein stattliches Auftragspolster und sich langsam entspannende Lieferketten. Die Energieversorgung bleibt zwar problematisch, Produktionsstillstände konnten bislang aber weitgehend vermieden werden. Und auch Stornierungen sind die Ausnahme.
Die Entwicklungen der Teilbranchen zeigen weiterhin ein zwiegespaltenes Bild und folgen insgesamt nicht dem grundsätzlichen Trend des verarbeitenden Gewerbes.
Die Branche erwartet kein Umsatzwachstum in diesem Jahr trotz guter Auftragslage.
Excon in Bangalore erlebt erfolgreiche Neuauflage nach Pandemie-Pause. VDMA organisiert Gemeinschaftsstand mit 24 Ausstellern. Die Aussichten für den indischen Baumaschinenmarkt hellen sich auf.
Die Lieferketten geraten durch den Krieg in der Ukraine zunehmend unter Druck. Insbesondere bei Metallen und Metallerzeugnissen hat sich die Versorgungslage zuletzt verschlechtert. Viele Unternehmen erwarten zudem keine Entschärfung in den nächsten Monaten.
Der Auftragseingang in der Baumaschinenindustrie lässt die Hersteller mit Produktionsstandort Deutschland beruhigt auf das Jahr 2022 blicken.
Der Auftragseingang glänzt, aber Verzögerungen in der Lieferkette sowie Rohstoffmangel und steigende Materialpreise führen zu Lieferschwierigkeiten und Unsicherheiten in der Kalkulation.
Die Mitglieder der VDMA Fachgruppe Baumaschinen blicken zuversichtlich in die Zukunft. Die Branchenvertreter erwarten einen leichten Umsatzrückgang von 3 bis 5 Prozent in diesem Jahr auf einem insgesamt stabilen Niveau.
Jeden Monat berichtet das VDMA-Büro Tokio über Entwicklungen in Japans Baumaschinenindustrie. Die Ausgabe vom Oktober 2023 steht zum Download bereit mit Firmenneuigkeiten von Komatsu, Mitsubishi, Caterpillar und Furukawa.
Aktuelle Marktinformationen für die Bau- und Baustoffmaschinenindustrie finden Interessierte im aktuellen Indienbericht des VDMA-Büros Kolkata.
Die VDMA-Volkswirte prognostizieren für die Jahre 2023 und 2024 preisbereinigt eine Stagnation des Weltmaschinenumsatzes, bei einem weiterhin sehr heterogenen Bild auf Länderebene.
Im September sind die Auftragseingänge des Maschinenbaus in Hessen den dritten Monat in Folge durchgängig gesunken: Inland: minus 16,1 Prozent, Ausland: minus 19,9 Prozent.
Die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz haben im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent zugenommen. Das ist mit der Ausnahme Juni 2023 das zweite Mal seit Juni 2022.Die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz haben
In Indien und Brasilien ist die Geschäftslage weiterhin positiv. Für 2023 und 2024 erwarten die befragten Unternehmen dort ein deutliches nominales Umsatzwachstum. In China hingegen ist die Stimmung auf einem historischen Tiefstand.
Der Quartalsbericht „Machinery & Equipment in China” enthält relevante Kennzahlen wie Produktions- Umsatz-, Gewinn- und Investitionsentwicklung über den dortigen Maschinenbau sowie wichtige Abnehmerbranchen in China.
Den dritten Monat in Folge sinken die Inlandsaufträge der saarländischen Maschinenbauer. Im September sind die Rückgänge mit 40,4 Prozent besonders stark.
Für die Jahre 2023 und 2024 prognostizieren die VDMA-Volkswirte einen preisbereinigten Weltmaschinenumsatz auf dem Niveau von 2022.
Die monatlichen Zahlen zum Auftragseingang im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau ergänzen unsere vierteljährliche Trendumfrage. Im September 2023 überraschten die Inlandsorders, die Auslandskunden bestellten dagegen sehr zurückhaltend.
Die Konjunkturabkühlung im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau ist nicht mehr zu übersehen. Im dritten Quartal 2023 verschlechterte sich die Gesamtsituation der Unternehmen, die Stimmung schwankt zwischen Hoffen und Bangen.
Die Maschinenproduktion schrumpft aktuell in mehreren Ländern im Vergleich zum Vorjahr, denn die Investoren halten sich schon seit mehreren Monaten mit Neubestellungen zurück.
Im August sind die Auftragseingänge des Maschinenbaus in Hessen den zweiten Monat in Folge durchgängig gesunken: Inland: minus 11,1 Prozent, Ausland: minus 4,7 Prozent.
Die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz sind im Vergleich zum Vorjahr wieder deutlich um 15,2 Prozent gesunken. Mit Ausnahme von Juni 2023 geht das nun bereits seit Juni 2022 so.
Erstmals seit März 2023 ist der Auslandsauftragseingang der saarländischen Maschinen- und Anlagenbauer mit 3,4 Prozent gestiegen, sodass jetzt 3 Monaten mit Zuwächsen fünf mit Rückgängen gegenüberstehen.
Die Auftragseingänge im August bleiben schwach
Die monatlichen Zahlen zum Auftragseingang im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau ergänzen unsere vierteljährliche Trendumfrage. Im August 2023 lagen die Inlands- und Auslandsbestellungen erheblich unter dem Vorjahresniveau.
Auch im August hat sich der Trend rückläufiger Auftragseingänge im Maschinen- und Anlagenbau fortgesetzt. Insgesamt sanken die Bestellungen um real 21 Prozent.
Im Juli sind die Auftragseingänge des Maschinenbaus in Hessen durchgängig einstellig gesunken. Mit Ausnahme von Juni sinken die Inlandsorders bereits seit Februar 2023, die Auslandsorders seit März 2023.
Die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz sind im Vergleich zum Vorjahr wieder deutlich um 10,6 Prozent gesunken. Damit war das positive Vormonatsergebnis ein Ausreißer, denn die Aufträge sinken bereits seit Juni 2022.
Um preisbereinigt 2 Prozent übertraf im EU-Maschinenbau die Produktion das Vorjahresergebnis im ersten Halbjahr 2023.
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