Der europäische Maschinen- und Anlagenbau hat seinen globalen Erfolg zu einem wesentlichen Teil auch dem EU-Binnenmarkt zu verdanken. Aber vollkommen ist der Binnenmarkt noch lange nicht. Ein Flickenteppich nationaler Meldepflichten und die Flut an teilweise kleinteiligen Regularien der EU stellen für Unternehmen eine enorme Last dar.
Für das Jahr 2022 wird ein globales Umsatzwachstum in der Maschinenindustrie von real 2 Prozent erwartet. Im kommenden Jahr soll es in gleichem Tempo weitergehen. Jedoch überwiegen derzeit die Abwärtsrisiken.
Italien ist traditionell ein wichtiger Partner für den deutschen Maschinenbau. Aktivitäten, die aus Geldern des EU-Wiederaufbaufonds entstanden sind, bringen Chancen für den Maschinen- und Anlagenbau mit sich.
Die britische Regierung arbeitet aktuell an einer Verordnung zur Reduzierung der Re-Zertifizierungskosten (z. B. Baumuster, ZfP-Zulassungen etc.). Damit würde die Gültigkeit bestehender EU-Zertifikate deutlich verlängert.
Frankreich ist für Deutschland das wichtigste europäische Exportland für Maschinen. Die Regierung setzt auf ein neues Industriezeitalter – auch mittels Geldern aus dem EU Recovery Fund.
Die Broschüre Maschinenbau in Zahl und Bild 2022 liefert einen umfassenden Überblick über alle wichtigen Zahlen und Statistiken rund um den Maschinenbau.
Die Europäische Kommission hat eine Umfrage zur Konformitätsbewertung gestartet, mit besonderem Fokus auf Abkommen über die gegenseitige Anerkennung (MRA).
Im Jahr 2021 erzielte der globale Maschinen- und Anlagenbau eine neue Rekordmarke. Auf Euro-Basis wurden rund 15 Prozent mehr Maschinen als im Jahr zuvor verkauft. China knackte die 1-Billionen-Euro-Marke.
VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann äußert sich zu Sanktions-Auswirkungen auf den Maschinen- und Anlagenbau.
In einem Brief an Kommissar Schmit fordert VDMA-Präsident Haeusgen die EU-Kommission auf, die Belastungen der EU-Mitgliedsstaaten bei EU-Arbeitseinsätzen zu beenden.
VDMA Mitgliederveranstaltung informiert zu lokalen Regelungen bei Arbeitseinsätzen in Tschechien und der Slowakei
Die unkoordinierten Grenzschließungen während der Corona-Pandemie haben gezeigt, dass der Binnenmarkt nicht krisenfest ist. Er muss gestärkt werden, deshalb ist eine neue Schengen-Strategie richtig. Die Mitgliedstaaten müssen europäische Lösungen suchen.
Die EU sollte sich rasch auf einen einheitlichen europäischen Impfpass einigen und das Digitale Grüne Zertifikat europaweit einführen. Das würde die Entsendung von Arbeitskräften innerhalb der EU enorm erleichtern.
Die EU-Kommission will schärfer gegen Subventionen vorgehen, die den Wettbewerb auf dem Binnenmarkt verzerren. Die Umsetzung der vorgeschlagenen Verordnung könnte jedoch zu erheblicher Bürokratie und Rechtsunsicherheit führen.
In vielen Sonntagsreden von Europapolitikern wird über die grundsätzliche Bedeutung des Binnenmarkts für die Europäische Union philosophiert. Für die Unternehmen des europäischen Maschinenbaus existiert der Binnenmarkt nicht nur in der Theorie, sondern ist gelebte tägliche Praxis und aus dem Unternehmensalltag nicht mehr wegzudenken.
Die anhaltenden Schwierigkeiten im Handel zwischen der EU und Großbritannien belasten zunehmend die Unternehmen. Der VDMA fordert, die Regeln anzupassen und Bürokratie abzubauen.
Die vermehrt wieder aufkommenden Forderungen nach Grenzschließungen innerhalb der EU müssen schleunigst begraben werden. Grenzschließungen im Binnenmarkt würden unabsehbare Folgen mit sich bringen.
In dem am 29.12.2020 vom EU-Ministerrat unterzeichneten Handels- und Kooperationsabkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich wurde u.a. die Zollfreiheit für Waren geregelt.
Der VDMA setzt sich weiterhin bei der Europäischen Kommission, der Europäischen Arbeitsbehörde (ELA) und dem Europäischen Parlament im Bereich der EU-Arbeitseinsätze ein. Sie finden im Folgenden die wichtigsten VDMA-Aktivitäten im November 2020 und in der ersten Dezemberhälfte 2020.
Interview mit Yvonne Heidler, VDMA Außenwirtschaft
Die EU-Kommission prognostiziert für 2021 ein Wachstum der Ausrüstungsinvestitionen um 8 Prozent und für 2022 ein weiteres von 6 Prozent.
Aufgrund des Verhaltens Großbritanniens in den vergangenen Tagen ist die Hoffnung auf eine Einigung minimal. Unternehmen, die bisher noch keine Maßnahmen für einen harten Brexit entwickelt haben, sollten nun schnellstmöglich beginnen.
Die EU-Kommission hat Empfehlungen für ein besser abgestimmtes Vorgehen bei Reisebeschränkungen veröffentlicht. Eine europäische Lösung ist gut, aber Freizügigkeit ist zu jeder Zeit wichtig, nicht nur während der Krise.
Die im Brexit Austrittsabkommen festgelegte Übergangsphase endet am 31.Dezember 2020. Eine Verlängerung dieser Übergangsphase ist nicht mehr möglich. Folglich wird das Vereinigte Königreich ab dem 01.Januar 2021 nicht mehr Teil des europäischen Binnenmarktes und der Zollunion sein.
Die EU-Kommission erläutert auf einer Internetseite die wichtigsten Szenarien und Konsequenzen aus dem Brexit, die sich im geschäftlichen Umfeld zum Ende der Übergangsphase potentiell ergeben.
Gegenstand sind für den europäischen Binnenmarkt zugelassene Funkanlagen, die nach der Installation neuer oder modifizierter Software umkonfiguriert werden können.
Das lang erwartete Weißbuch der Europäischen Kommission vom 17. Juni 2020 über Subventionen aus Drittstaaten kann die Hoffnungen der mittelständischen Industrie zumindest teilweise erfüllen.
Endlich offene Grenzen - das fordert der VDMA schon lange. Nun hat die EU-Kommission grünes Licht gegeben, die Grenzen schrittweise zu öffnen. Ein wichtiger Schritt für die Wiederherstellung des Binnenmarktes.
Generalanwalt Campos Sánchez-Bordona schlug am 28. Mai 2020 dem Gerichtshof der EU vor, die von Ungarn und Polen erhobenen Nichtigkeitsklagen gegen Richtlinie 2018/957/EU zur Änderung der Richtlinie 96/71/EG über die Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen, in ihrer Gesamtheit abzuweisen.
Die EU-Kommission hat ihr Arbeitsprogramm angepasst und einen Plan für den wirtschaftlichen Wiederaufbau anlässlich der Corona-Krise vorgestellt.
Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat auch den Maschinenbau getroffen. In dem neuen 5-Punkte-Plan fasst der VDMA seine wesentlichen Forderungen für eine solidarische, stabile und sichere europäische Zukunft zusammen.
Covid-19: Auswirkungen auf Einhaltung der Fristen nach (EU) 2016/1628 – VDMA bittet um Verlängerung
Grün, digital und fit für den Weltmarkt: Auf diesen Weg will die EU-Kommission die europäische Industrie bringen. Zu viel staatliche Lenkung wäre dabei der falsche Weg.
Das Europäische Parlament und der Rat haben sich auf einen Kompromiss über die Klassifizierung nachhaltiger Finanzierungen, unter der so genannte EU-Taxonomie, geeinigt.
CECIP präsentiert seine Vision für die europäische Wägeindustrie bis 2030.
Ihr Kontakt