Im Fokus: Die Themen des VDMA Baden-Württemberg
Störungen in den globalen Lieferketten und der Krieg in der Ukraine belasten
Der Auftragseingang geht zu Beginn des zweiten Quartals zurück; Investitionszurückhaltung macht sich bemerkbar.
Anhaltende Engpässe mit wenig Aussicht auf Besserung und eine Eintrübung im Zuge des Ukraine-Kriegs: Die Lage im Baden-Württembergischen Maschinenbau ist derzeit nicht einfach.
Die Bestellungen legen zwar zu, der Ausblick ist jedoch unsicher.
Die Bestellungen legen moderat zu, Plus von 4 Prozent im Januar.
Exporte übertreffen Vor-Corona-Jahr 2019 leicht. USA und China legen deutlich zu, auch europäische Märkte stark.
Auftragseingang im Dezember 17 Prozent im Plus. Bestellungen legen im Gesamtjahr 2021 um 29 Prozent zu
Stabile Entwicklung trotz nachlassender Dynamik: 10 Prozent Plus im Einzelmonat November im baden-württembergischen Maschinenbau; die ersten 11 Monate 2021 mit 31 Prozent Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Zu Beginn des dritten Quartals 2021 lässt die Dynamik allerdings etwas nach.
Auftragseingänge im baden-württembergischen Maschinenbau im September 2021
Der Umsatz im Maschinenbau dürft sich 2021 wieder auf Vorkrisenniveau etablieren - so das Ergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage in Baden-Württemberg.
Auftragseingänge im Juni bei 35 Prozent plus. Erstes Halbjahr 2021 wächst um insgesamt 40 Prozent.
Der Maschinen- und Anlagenbau in Baden-Württemberg nimmt zunehmend Fahrt auf. Der Auftragseingang entwickelt sich positiv, Betriebe spüren jedoch Beeinträchtigungen durch Engpässe in den Zulieferungen.
Der Maschinenbau in Baden-Württemberg musste 2020 zwar deutliche Einbußen hinnehmen, hat zuletzt aber wieder Boden gutgemacht. Der Beschäftigungsrückgang hielt sich in engen Grenzen.
Der Auftragseingang im baden-württembergischen Maschinenbau ist im Oktober ins Minus gerutscht. Der Rückgang gegenüber Vorjahresmonat liegt bei insgesamt 5 Prozent.
Der Auftragseingang im baden-württembergischen Maschinen- und Anlagenbau liegt im Juli 2020 um 7 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats.
Der Auftragseingang im baden-württembergischen Maschinen- und Anlagenbau liegt im Juni 2020 um 11 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats.
Im Juni sank der Auftragseingang im Fachzweig Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen insgesamt um real 16 Prozent unter den Vorjahresvergleichswert.
Die Exporte im Maschinen- und Anlagenbau steigen im ersten Halbjahr im Vorjahresvergleich um nominal 2,3 Prozent. Vor dem Hintergrund der geopolitischen und weltwirtschaftlichen Lage ist der Maschinen- und Anlagenbau noch recht glimpflich davongekommen.
Internationaler Teil des Traktorenberichts 2022 verfügbar.
Der Quartalsbericht „Mechanical Engineering in China at a Glance” enthält relevante Kennzahlen wie Produktions- Umsatz-, Gewinn- und Investitionsentwicklung über den dortigen Maschinenbau sowie wichtige Abnehmerbranchen in China.
Monatliche Nachverfolgung der Marktentwicklung armaturen-relevanter Rohstoffe mit dem Fokus auf Nicht-Eisen-Metalle
Im Rahmen der ifo Konjunkturumfragen melden monatlich etwa 10.000 Unternehmen - davon über 400 Maschinenbauer - aus Deutschland ihre Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage, zu den Aussichten und viele weitere bedeutsame Informationen an das Wirtschaftsforschungsinstitut. Noch kein Melder? Dann wird es höchste Zeit!
Unsere Mitglieder meldeten im Juni 2022 nur noch halb so viele Aufträge wie im Vorjahr. Dies korreliert zu den trüben Stimmungsindikatoren der zurückliegenden Monate und kommt daher nicht überraschend.
Zum Auftakt des dritten Quartals hat sich die Stimmung in den Unternehmen in vielen Ländern verschlechtert. Bislang überwogen angebotsseitige Engpässe, nun kommen nachfrageseitige Belastungen hinzu.
Der Auftragseingang im zweiten Quartal wurde besser eingestuft als im ersten Quartal erwartet.
Die Schwäche der Weltkonjunktur hinterlässt auch im Maschinen- und Anlagenbau ihre Spuren. Im Juni sanken die Auftragseingänge um real 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Die Branche erwartet kein Umsatzwachstum in diesem Jahr trotz guter Auftragslage.
Mit einem monatlichen Update, dass exklusiv den VDMA-Mitgliedsunternehmen zum Download zur Verfügung steht, informieren wir Sie zur Entwicklung der Preisindizes für Güter der Verfahrenstechnik.
Das Durchschnittsalter der installierten Textilmaschinen in Indonesien beträgt über 20 Jahre. Textilmaschinenbauer aus Deutschland bzw. Europa können mit nachhaltigen und energieeffizienten Produktionstechnologien punkten, benötigen aber auch eine schlüssige Nutzenargumentation.
Monatliche Nachverfolgung der Marktentwicklung armaturen-relevanter Rohstoffe mit dem Fokus auf Stahl und Guss.
Für das Jahr 2022 wird ein globales Umsatzwachstum in der Maschinenindustrie von real 4 Prozent erwartet. Im kommenden Jahr könnten 5 Prozent erreicht werden. Jedoch überwiegen derzeit die Abwärtsrisiken.
Das preisbereinigte Umsatzwachstum dürfte im Maschinenbau trotz verschiedener Engpässe im laufenden Jahr im hohen einstelligen Bereich notieren. Für 2023 wird Wachstum im verminderten Tempo erwartet. Bei der aktuellen Prognoseeinschätzung überwiegen jedoch die Abwärtsrisiken.
Im Mai stieg der Auftragseingang im Fachzweig Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen insgesamt um real 14 Prozent über den Vorjahresvergleichswert.
Im Mai entwickeln sich Auftragseingang und Umsatz in der Verfahrenstechnik unterschiedlich: einem sehr deutlichen Plus beim Auftragseingang steht ein deutliches Minus beim Umsatz gegenüber.
Nach einem schwachen Vormonat hat das Geschäft der Industriearmaturen-Hersteller im Mai wieder kräftig angezogen. Inlands- und Auslandsumsatz nahmen zu.
Trotz aller Widrigkeiten ist die globale Nachfrage nach neuen Maschinen und Anlagen intakt. Im Mai übertraf der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau sein Vorjahresniveau um real 13 Prozent. Der Zuwachs zeigt, dass die Kunden des Maschinenbaus ihre Investitionspläne nicht begraben.
Unternehmen der Verfahrenstechnik sind mittlerweile extrem von Störungen in den Lieferketten betroffen und erwarten vor dem ersten Quartal 2023 keine Entspannung bezüglich der Materialverfügbarkeit.
Die Produktion und die Lieferfähigkeit des Maschinen- und Anlagenbaus in Deutschland werden immer stärker durch Materialengpässe und Fachkräftemangel behindert. Laut VDMA-Blitzumfrage sehen 87 Prozent der Unternehmen ihre Lieferketten derzeit merklich oder gravierend beeinträchtigt. 78 Prozent nennen einen merklichen oder gravierenden Mangel an Personal.
Die Situation in den Lieferketten hat sich abermals verschärft. Kaum noch ein Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau erwartet eine baldige Entspannung. Immer mehr Unternehmen verändern ihre Beschaffungsstrategien und legen einen stärkeren Fokus auf die Versorgungssicherheit.
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