Im Fokus: Die Themen des VDMA Armaturen
Die Situation in den Lieferketten hat sich abermals verschärft. Kaum noch ein Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau erwartet eine baldige Entspannung. Immer mehr Unternehmen verändern ihre Beschaffungsstrategien und legen einen stärkeren Fokus auf die Versorgungssicherheit.
Als wichtigen Service bietet der VDMA Armaturen Mitgliedsunternehmen regelmäßig Updates zu wichtigen Branchen-Fakten rund um die Gebäude- und Industriearmaturenindustrie.
Monatliche Nachverfolgung der Marktentwicklung armaturen-relevanter Rohstoffe mit dem Fokus auf Stahl und Guss.
Im April nahmen Inlands- und Auslandsumsatz der Gebäudearmaturenindustrie leicht zu.
Monatliche Nachverfolgung der Marktentwicklung armaturen-relevanter Rohstoffe mit dem Fokus auf Nicht-Eisen-Metalle
Highlights endlich wieder live I Material- und Lieferengpässe bremsen Branchenkonjunktur
Nach einem guten Jahresstart machten sich im April erste Auswirkungen des Ukrainekrieges im Geschäft der Industriearmaturen-Hersteller bemerkbar. Inlands- und Auslandsumsatz gingen zurück.
Trotz global zunehmender Herausforderungen war der Jahresstart für die deutsche SHK-Branche gelungen. Das SHK-Barometer der beiden Dachverbände VDS und VdZ für das erste Quartal fällt entsprechend positiv aus.
49,9 Prozent der Beschäftigten in Deutschland geht davon aus, dass der russische Angriff auf die Ukraine Auswirkungen auf das eigene Unternehmen haben wird, so das Fazit einer aktuellen Studie.
Die Lieferketten geraten durch den Krieg in der Ukraine zunehmend unter Druck. Insbesondere bei Metallen und Metallerzeugnissen hat sich die Versorgungslage zuletzt verschlechtert. Viele Unternehmen erwarten zudem keine Entschärfung in den nächsten Monaten.
Grundwasser trägt zu 70 Prozent zur öffentlichen Wasserversorgung bei I Hersteller von Wassertechnologien sorgen für besseren Umgang mit der kostbaren Ressource I IFAT zeigt ab 30. Mai neueste Technologien
Im Zuge des Ukraine-Kriegs rechnen viele Unternehmen mit einer Verschärfung der unter Spannung stehenden Lieferketten in den nächsten Monaten. Entlastung ist frühestens im zweiten Halbjahr in Sicht. Viele Unternehmen befürchten zudem direkte und indirekte Auswirkungen des Kriegsgeschehens.
Auslandsgeschäft belebt sich kräftig I Lieferengpässe und Fachkräftemangel bremsen Aufschwung I VDMA erwartet Umsatzplus von 6 Prozent für 2022
Hoher Auftragsstau in den Betrieben I Material- und Lieferengpässe bremsen I VDMA erwartet Umsatzplus von 7 Prozent
Der SHK-Großhandel zieht ein positives Fazit zur Umsatzentwicklung 2021 und erwartet nach einer aktuellen Mitgliederprognose Umsatzzuwächse auch im laufenden Jahr.
Der Materialmangel im Maschinen- und Anlagenbau ist weiterhin deutlich spürbar. Viele Unternehmen erwarten erst ab Q2/2022 eine Entschärfung in ihren Lieferketten, bei Elektronikkomponenten sogar noch später.
Die wichtigsten Kennzahlen der Branche auf einen Blick.
Eine aktuelle Studie von Deloitte sieht den deutschen Mittelstand aktuell sehr gut unterwegs und entsprechend optimistisch. Beim Thema Digitalisierung besteht aber Nachholbedarf.
Im 1. Quartal 2021 sind die Umsätze im Handwerk gegenüber dem Vorjahr um 7,5 Prozent gesunken. Im Bauhauptgewerbe gab es sogar ein Umsatzminus von 15,9 Prozent.
Der VDMA informiert seine Mitglieder zweimal jährlich über die Entwicklung der chemischen Industrie in Brasilien, China, Frankreich, Südkorea, Russland, Türkei, USA und dem Vereinigten Königreich.
Axel Weidner, Vorsitzender des VDMA Armaturen und geschäftsführender Gesellschafter von Mankenberg, zieht Bilanz eines schwierigen Jahres für die Armaturenbranche.
Die Maschinenbauer aus Deutschland müssen sich in einem zunehmend schwierigeren wirtschaftlichen Umfeld behaupten. Das Jahr 2019 war geprägt von einer schwachen Weltkonjunktur, immer härteren Drohungen und Sanktionen in den globalen Handelsstreitigkeiten, sowie einem tiefgreifenden Strukturwandel in der Autoindustrie.
Erstmals seit November 2021 sind die Inlandsorders im Maschinenbau in Rheinland-Pfalz wieder gesunken: mit minus 28,1 Prozent auch gleich sehr deutlich.
Die Produktion und die Lieferfähigkeit des Maschinen- und Anlagenbaus in Deutschland werden immer stärker durch Materialengpässe und Fachkräftemangel behindert. Laut VDMA-Blitzumfrage sehen 87 Prozent der Unternehmen ihre Lieferketten derzeit merklich oder gravierend beeinträchtigt. 78 Prozent nennen einen merklichen oder gravierenden Mangel an Personal.
Der globale Maschinenumsatz dürfte im Jahr 2022 um real 4 Prozent wachsen. Ein erneutes Aufflammen der Corona-Pandemie könnte das Wachstum jedoch auf 2 Prozent begrenzen. Der Ausblick auf 2023 bietet ein Spektrum, das von Wachstum bis Stagnation reicht.
Bulgarien liegt strategisch günstig und ermöglicht einen schnellen Zugang zu den Märkten in Europa, der Türkei, dem Nahen Osten und den GUS-Staaten.
Der Auftragseingang im saarländischen Maschinenbau entwickelt sich derzeit unstet: Nachdem im Februar und im März die Bestellungen im Inland sanken, haben sie im April wieder um 1,1 Prozent zugelegt.
Der Maschinen- und Anlagenbau in Österreich performt trotz vielerlei Herausforderungen zur Jahresmitte 2022 weiterhin gut. Erste Signale für ein Abschwächen der Konjunktur halten die Branche in Unsicherheit.
Der Auftragseingang geht zu Beginn des zweiten Quartals zurück; Investitionszurückhaltung macht sich bemerkbar.
Die monatlichen Zahlen zum Auftragseingang im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau ergänzen unsere vierteljährliche Trendumfrage. Im April 2022 verlief die Entwicklung entgegen dem Branchentrend.
Auch im April hat der russische Angriffskrieg in der Ukraine - zusammen mit den anhaltenden gravierenden Lieferkettenproblemen - zu einem spürbaren Rückgang der Auftragseingänge im Maschinen- und Anlagenbau geführt. Die Bestellungen verfehlten das Niveau des Vorjahrs um real 7 Prozent.
Trotz vielfältiger Belastungen ist die Stimmung in den Maschinenbau-Unternehmen gut. Fehlende Vorprodukte behindern den Produktionsprozess. Chinas Null-Covid-Strategie hat die Situation erneut verschärft.
Der russische Angriffskrieg bringt die engen Beziehungen des europäischen Maschinenbaus mit der russischen Industrie weitgehend zum Erliegen. Dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen VDMA Umfrage zum Russlandgeschäft.
Die Erholung im Maschinenbau wird 2022 mit gebremstem Schwung weitergehen - vorausgesetzt es kommt nicht zu einer abrupten Unterbrechung der Energieversorgung. Ukraine-Krieg und Lieferkettenprobleme belasten die Firmen, deshalb reduziert der VDMA seine Produktionsprognose für 2022 auf plus 1 Prozent.
Auch im März sind die Auftragseingänge der hessischen Maschinenbauer trotz Krisenmodus weiter zweistellig gestiegen: aus dem Inland nahmen sie um 18,5 Prozent zu, aus dem Ausland sogar um 32,8 Prozent.
Die Maschinenbauer in Rheinland-Pfalz haben im März ihre Aufträge nochmals deutlich steigern können.
Der VDMA lädt am 15. Juni nach Frankfurt ein zu einem interaktiven Austausch über die Situation des Russlandgeschäfts. Die Veranstaltung bietet abwechslungsreiche Expertenvorträge zu den politischen und wirtschaftlichen Perspektiven Russlands.
Der Krieg in der Ukraine hat dem exportorientierten Maschinen- und Anlagenbau einen spürbaren Dämpfer versetzt. Im ersten Quartal 2022 legten die Exporte lediglich um 0,4 Prozent zum Vorjahr zu, im März wurde ein Rückgang der Ausfuhren um 6,2 Prozent verzeichnet.
Die hessischen Maschinenbauer sind gut ins Jahr 2022 gestartet. In den ersten zwei Monaten sind die Auftragseingänge um 10,6 Prozent gestiegen, wobei vor allem die Aufträge aus dem Ausland mit Zuwachs um 16,7 Prozent die Treiber waren.
Anhaltende Engpässe mit wenig Aussicht auf Besserung und eine Eintrübung im Zuge des Ukraine-Kriegs: Die Lage im Baden-Württembergischen Maschinenbau ist derzeit nicht einfach.
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