Im Fokus: Die Themen des VDMA Armaturen
Nach einer längeren Durststrecke standen im Juli die Zeichen für die Gebäudearmaturen endlich wieder auf grün. Auch die Auftragseingänge entwickelten sich positiv.
Trotz rückläufiger Geschäfte im Inland konnte im ersten Halbjahr insgesamt ein Umsatzplus von 5 Prozent verzeichnet werden. Auch für das Gesamtjahr wird ein Wachstum in ähnlicher Größe erwartet. Dennoch bleibt der Ausblick verhalten.
Die wichtigsten Kennzahlen der Branche auf einen Blick.
Umsatzprognose der Mitgliedsunternehmen hat sich im zweiten Halbjahr 2024 leicht verbessert. Neues Wachstum braucht starke Impulse aus Politik und Sanitärwirtschaft.
In dieser Zusammenstellung von GTAI-Artikeln aus 2024 zu den Branchenthemen Pharma, Biotechnologie, Life Science und Arzneimittel finden Sie die Märkte und Artikel in chronologischer Reihenfolge.
Im Auftrag des VDMA erstellt die Germany Trade and Invest (gtai) Konjunkturberichte zur Bauwirtschaft für ausgewählte Märkte.
Die VDMA-Konjunkturerhebung Q2/2024 lief vom 18. bis 28. Juni 2024. Es gingen 1254 Rückmeldungen aus 932 Unternehmen ein. Die tief gegliederten Ergebnisse spiegeln damit ein sehr gutes Bild des Maschinenbaus mit seinen Teilbranchen wider.
Der VDMA Armaturen macht sich anlässlich der IFAT Munich 2024 für eine europaweit einheitliche Trinkwasserregulierung stark.
Als wichtigen Service bietet der VDMA Armaturen Mitgliedsunternehmen regelmäßig Updates zu wichtigen Branchen-Fakten rund um die Gebäude- und Industriearmaturenindustrie.
Monatliche Nachverfolgung der Marktentwicklung armaturen-relevanter Rohstoffe mit dem Fokus auf Nicht-Eisen-Metalle
Nach einem Umsatzrückgang von 7 Prozent im Jahr 2023 prognostiziert der VDMA Armaturen 2024 einen weiteren Rückgang um 2 Prozent. Bei Sanitär deutet sich aber für das laufende Jahr eine leichte Erholung an.
Monatliche Nachverfolgung der Marktentwicklung armaturen-relevanter Rohstoffe mit dem Fokus auf Stahl und Guss.
In Zukunft werden alle Konjunkturumfragen im VDMA koordiniert und quartalsmäßig durchgeführt. Dies schafft für die Mitglieder einen enormen Mehrwert und zudem einen geringeren Zeitaufwand sowie durch einheitliche Methodiken vergleichbare Ergebnisse.
GROHE und TECE treten dem Industrieverbund VDMA Sanitärtechnik und -design bei, der sich gleichzeitig personell verstärkt. Konjunkturell zeigt sich ein Silberstreif am Horizont.
Während der Jahresabschluss 2023 noch mit 3 Prozent Umsatzplus gelang, startet 2024 verhalten, lässt jedoch eine Trendwende im zweiten Halbjahr erwarten.
- Umsatzrückgang im ersten Halbjahr erwartet
- Branche bietet langfristig Lösungen für Herausforderungen von morgen
In dieser Zusammenstellung von GTAI-Artikeln aus 2023 zu den Branchenthemen Pharma, Biotechnologie, Life Science und Arzneimittel finden Sie die Märkte und Artikel in chronologischer Reihenfolge.
Die Maschinen- und Anlagenbauer blicken mit gedämpfter Stimmungslage auf das bevorstehende Jahr 2024. Eine Zurückhaltung bei Investitionen und Neueinstellungen ist aufgrund der hohen Unsicherheit spürbar. Die Auftragspolster schmelzen bei vielen.
Der schwache Welthandel und fehlende Investitionen sorgen 2024 im Maschinenbau für ein Produktionsminus von 8 Prozent. Eine Trendwende wird wohl erst im Verlauf des Jahres 2025 einsetzen.
Die Maschinenindustrie produzierte im ersten Halbjahr in der EU, den USA und Japan weniger. Auch für das zweite Halbjahr signalisieren die Konjunkturumfragen eine schwache Nachfrage nach Investitionsgütern.
Erstmals seit Monaten sind im Juli die Bestellungen nur einstellig gesunken. Das bedeutet aber noch keine Trendwende, es fehlen weltweit Impulse für neue Investitionen.
Der Auftragseingang im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau legte im Juli 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat zu. Es zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede zwischen den Inlands- und Auslandsbestellungen.
Im Juni sind die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz im Inland einstellig um 4,1 Prozent und im Ausland um 5,9 Prozent gesunken.
Im ersten Halbjahr 2024 sind die deutschen Maschinenexporte nach Lateinamerika um 3 Prozent gestiegen. Die Dynamik hat sich damit abgeflacht. Das Chart Pack liefert Zahlen und Fakten zum Markt.
Im Juni gab es bei den Auftragseingängen des Maschinenbaus in Hessen aus dem Inland mit zweistelligem Rückgang von 21,5 Prozent eine Korrektur des guten Vormonatsergebnis, was mit 42 Prozent Zuwachs Sondereffekte hatte.
Im Mai sind die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz im Inland zweistellig um 19,1 Prozent und im Ausland um 8,4 Prozent gesunken.
Die Inlandsaufträge der saarländischen Maschinenbauer sanken den fünften Monat in Folge im Mai um 7,2 Prozent, sodass sich für die ersten fünf Monate Rückgänge um 9,2 Prozent ergeben.
Der ostdeutsche Maschinen- und Anlagenbau hat das erste Halbjahr 2024 mit einem enttäuschenden Auftragseingang abgeschlossen. Auch die Bilanz von Januar bis Juni fällt im Vergleich zum Vorjahr negativ aus.
Eine Trendwende beim Auftragseingang zeichnet sich nicht ab. Im Juni und auch mit Blick auf das erste Halbjahr 2024 gingen die Orders deutlich zurück. Insbesondere das Inland und die Euro-Länder schwächeln.
Zahlreiche Risiken und die schwache Investitionsneigung bei vielen Kunden lassen die Maschinenbau-Fachzweige sehr verhalten auf die Umsatzentwicklung im Jahr 2024 schauen.
Der weltweite Maschinenumsatz wird im Jahr 2024 preisbereinigt zum zweiten Mal in Folge stagnieren, wobei die Heterogenität der Prognosedaten auf Länderebene durchaus groß ist.
VDMA revidiert reale Produktionsprognose auf minus 8 Prozent.
Im April sind die Auftragseingänge des Maschinenbaus in Hessen durchgängig um 6,2 Prozent gestiegen. Das ist erstmals seit Oktober 2022 der Fall.
Die Stimmung im Maschinenbau hat sich eingetrübt, auch mit Blick auf das Gesamtjahr. Laut VDMA-Konjunkturumfrage werden die Investitionen erst 2025 wieder steigen.
Die Inlandsaufträge der saarländischen Maschinenbauer sinken den vierten Monat in Folge im April um 2,0 Prozent, sodass sich für das 1. Quartal 2024 Rückgänge um 9,6 Prozent ergeben. (siehe Tabelle 1 und Grafik).
Der Maschinen- und Anlagenbau in den vier norddeutschen Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein geht laut unserer ersten VDMA-weiten Konjunktur-Umfrage überwiegend von einer stabilen Geschäftslage aus.
Die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz haben im April 2024 zweistellig um 14,1 Prozent zugenommen. Die Auslandsaufträge legten mit 12,1 Prozent weniger stark zu als die Inlandsaufträge mit 18,4 Prozent.
Im ersten Quartal des laufenden Jahres schrumpfte die preisbereinigte Produktion im EU-Maschinen- und Anlagenbau im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent.
Im Mai 2024 bestellten die ostdeutschen Maschinenbau-Kunden deutlich weniger Waren als im Vorjahresmonat.
Im Mai lagen die Bestellungen im Maschinenbau um real 27 Prozent unter ihrem Vorjahreswert. Ein großer Teil des Rückgangs lässt sich auf einen Basiseffekt zurückführen, aber das Ergebnis ist auch Ausdruck einer anhaltenden Investitionsschwäche.
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