Im Fokus: Die Themen des VDMA Armaturen
Als wichtigen Service bietet der VDMA Armaturen Mitgliedsunternehmen regelmäßig Updates zu wichtigen Branchen-Fakten rund um die Gebäude- und Industriearmaturenindustrie.
Im März 2023 war erneut der Inlandsumsatz Zugpferd der Branchenkonjunktur. Das Inlandsgeschäft nahm nominal um 20 Prozent zu. Preisbereinigt fiel das Plus allerdings niedriger aus.
Nach dem schwachen Jahresstart blieb das Geschäft der deutschen Gebäudearmaturenindustrie im März auf Abwärtskurs. Einzig die Heizungsarmaturen glänzten mit einem Umsatzplus im 1. Quartal.
Monatliche Nachverfolgung der Marktentwicklung armaturen-relevanter Rohstoffe mit dem Fokus auf Nicht-Eisen-Metalle
Monatliche Nachverfolgung der Marktentwicklung armaturen-relevanter Rohstoffe mit dem Fokus auf Stahl und Guss.
Wohnungsbau fährt Umsatzrückgang ein I Auslandsgeschäft einziger Lichtblick I VDMA erwartet nur geringes nominales Wachstum
Wachstum vorwiegend inflationsgetrieben I Nachhaltigkeitsthemen eröffnen neue Absatzchancen I VDMA erwartet 2023 Umsatzplus von 4 Prozent
Trotz sich eintrübender Konjunktur sind viele Unternehmen optimistisch gestimmt. Sie haben auch allen Grund dazu, schließlich blicken sie auf ein stattliches Auftragspolster und sich langsam entspannende Lieferketten. Die Energieversorgung bleibt zwar problematisch, Produktionsstillstände konnten bislang aber weitgehend vermieden werden. Und auch Stornierungen sind die Ausnahme.
Die Arbeitsgemeinschaft Sanitärarmaturenindustrie (AGSI) im VDMA bestätigte anlässlich einer Gremiensitzung ihren Vorsitzenden Dirk Gellisch, Geschäftsführer Viega Holding, im Amt und stellte auf der anschließenden Jahrespressekonferenz ihre neuen Positionen vor.
Die wichtigsten Kennzahlen der Branche auf einen Blick.
Auftragsstau wird abgebaut I Auslandsgeschäft wird zum Wachstumsmotor I Deutscher Wohnungsbau mit trübem Ausblick
Starkes erstes Halbjahr 2022 I ACHEMA 2022 zeigt umfassendes Produktspektrum I VDMA-Armaturen rechnet weiter mit Umsatzplus von 7 Prozent
Die Situation in den Lieferketten hat sich abermals verschärft. Kaum noch ein Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau erwartet eine baldige Entspannung. Immer mehr Unternehmen verändern ihre Beschaffungsstrategien und legen einen stärkeren Fokus auf die Versorgungssicherheit.
Trotz global zunehmender Herausforderungen war der Jahresstart für die deutsche SHK-Branche gelungen. Das SHK-Barometer der beiden Dachverbände VDS und VdZ für das erste Quartal fällt entsprechend positiv aus.
Die Lieferketten geraten durch den Krieg in der Ukraine zunehmend unter Druck. Insbesondere bei Metallen und Metallerzeugnissen hat sich die Versorgungslage zuletzt verschlechtert. Viele Unternehmen erwarten zudem keine Entschärfung in den nächsten Monaten.
Grundwasser trägt zu 70 Prozent zur öffentlichen Wasserversorgung bei I Hersteller von Wassertechnologien sorgen für besseren Umgang mit der kostbaren Ressource I IFAT zeigt ab 30. Mai neueste Technologien
Eine aktuelle Studie von Deloitte sieht den deutschen Mittelstand aktuell sehr gut unterwegs und entsprechend optimistisch. Beim Thema Digitalisierung besteht aber Nachholbedarf.
Im 1. Quartal 2021 sind die Umsätze im Handwerk gegenüber dem Vorjahr um 7,5 Prozent gesunken. Im Bauhauptgewerbe gab es sogar ein Umsatzminus von 15,9 Prozent.
Der VDMA informiert seine Mitglieder zweimal jährlich über die Entwicklung der chemischen Industrie in Brasilien, China, Frankreich, Südkorea, Russland, Türkei, USA und dem Vereinigten Königreich.
Die Auslandsauftragseingänge im Maschinen- und Anlagenbau in Rheinland-Pfalz gehen seit Juni 2022 zurück. Das gilt auch zweistellig (minus 17,5 Prozent) für März 2023, sodass sich die Rückgänge im 1. Quartal 2023 auf 13,4 Prozent kumulieren.
Automobilisten drohen mit Rückzug aus UK. Grund ist der Brexit-Handelsvertrag. Von den Folgen wäre auch der Maschinenbau betroffen. Dass dieser gerade erst auf einen Erholungskurs eingeschwenkt ist, zeigt unser aktualisiertes UK-Chart-Pack.
In Indien wird die Geschäftslage unverändert gut beurteilt, in Brasilien hat sie sich von hohem Niveau aus etwas eingetrübt, in China ist die Lage trotz des Wegfalls der Corona-Maßnahmen schlechter als im Herbst 2022. Das geht aus der aktuellen Geschäftsklimaumfrage des VDMA in diesen Auslandsmärkten hervor.
Die Hoffnungen auf einen raschen Aufschwung in China haben sich nicht erfüllt: im Frühjahr ist die Stimmung der Maschinen- und Anlagenbauer vor Ort spürbar gesunken. Auftragseingang und Kapazitätsauslastung blieben hinter den Erwartungen zurück, allerdings werden für die kommenden Monate steigende Orderzahlen erwartet.
Im März sind die Inlandsbestellungen der saarländischen Maschinen- und Anlagenbauer den dritten Monat in Folge gestiegen, sodass sich für das 1. Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal ein Zuwachs von 11,8 Prozent ergibt.
In den ersten zwei Monaten des Jahres 2023 hatten die Auftragseingänge der hessischen Maschinenbauer starke Schwankungen. Die Inlandsauftragseingänge stiegen im Januar um 25,9 Prozent und gingen im Februar um 16,9 Prozent zurück.
Der Quartalsbericht „Machinery & Equipment in China” enthält relevante Kennzahlen wie Produktions- Umsatz-, Gewinn- und Investitionsentwicklung über den dortigen Maschinenbau sowie wichtige Abnehmerbranchen in China.
Die monatlichen Zahlen zum Auftragseingang im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau ergänzen unsere vierteljährliche Trendumfrage. Im März 2023 hat sich die Lage aufgehellt.
Ein überdurchschnittlich hoher Auftragsbestand federt derzeit in zahlreichen Unternehmen die nachlassende Nachfrage nach Investitionsgütern ab. Am Standort Japan fiel der Quartalsabschluss im Branchendurchschnitt allerdings negativ aus.
Im März verbuchte der Maschinen- und Anlagenbau aus Deutschland einen Rückgang der Bestellungen um real 6 Prozent. Ein kleiner Lichtblick nach mehreren Monaten mit zweistelligen Minusraten, aber noch keine Trendwende.
Der Maschinen- und Anlagenbau zählt weltweit zu den wichtigsten Industriebranchen. Wir zeigen die große Bandbreite seiner wirtschaftlichen Kennziffern – dargestellt in interaktiven Charts und Tabellen.
Bilaterales Wirtschaftsforum am 29. Juni in Burgas
Der ostdeutsche Maschinen- und Anlagenbau ist passabel in das Jahr 2023 gestartet, profitiert dabei jedoch auch vom hohen Auftragspolster. Trotz rückläufiger Neuaufträge ist die Stimmung hoffnungsvoll.
Die ersten beiden Monate des Jahres 2023 sind für den Auftragseingang der saarländischen Maschinen- und Anlagenbauer gut gelaufen: 11 Prozent Zuwachs bei den Inlandsbestellungen, 4,2 Prozent bzw. 5,6 Prozent bei den Auslandsaufträgen.
Die Auslandsauftragseingänge im Maschinen- und Anlagenbau in Rheinland-Pfalz gehen seit Juni 2022 zurück. Das gilt auch für Januar und Februar 2023, sodass sich die Rückgänge bis Februar 2023 auf 11 % kumulieren.
Berlins Maschinenbauer sind 2022 auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Die Brandenburger Betriebe verloren gegenüber dem beeindruckenden Vorjahresergebnis, erreichten jedoch ein gutes Niveau.
VDMA bestätigt reale Produktionsprognose von minus zwei Prozent für 2023
Der Maschinen- und Anlagenbau fordert von der Politik klare Aussagen, wie die Industriestandorte Deutschland und Europa gesichert und gestärkt werden sollen. Die nötige Standortdebatte erfordert große Offenheit, der Weg bis 2035 muss industrie- und mittelstandsfördernd ausgestaltet werden.
Die monatlichen Zahlen zum Auftragseingang im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau ergänzen unsere vierteljährliche Trendumfrage. Im Februar 2023 lagen die Auslands- und Inlandsorders weit auseinander.
Auch im Februar halten die Kunden des Maschinen- und Anlagenbaus sich mit Bestellungen zurück. Der Auftragseingang ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17 Prozent gesunken. Dabei muss neben zahlreichen Unsicherheitsfaktoren ein Basis-Effekt aus Februar 2022 berücksichtigt werden. Damals gab es enorm viele Bestellungen.
Bleiben Sie erfolgreich in einem volatilen Markt: Der VDMA bietet einen interaktiven Report zu europäischen Geschäftsklimaindikatoren. Verfolgen Sie die Entwicklungen Ihrer wichtigsten europäischen Zielmärkte und Kundenbranchen auf einen Blick und treffen Sie fundierte Entscheidungen basierend auf aktuellen Daten.
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