Im Fokus: Die Themen des VDMA Landtechnik
Im Rahmen der ifo Konjunkturumfragen melden monatlich etwa 10.000 Unternehmen - davon über 400 Maschinenbauer - aus Deutschland ihre Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage, zu den Aussichten und viele weitere bedeutsame Informationen an das Wirtschaftsforschungsinstitut. Noch kein Melder? Dann wird es höchste Zeit!
Die Erholung im Maschinenbau wird 2022 mit gebremstem Schwung weitergehen - vorausgesetzt es kommt nicht zu einer abrupten Unterbrechung der Energieversorgung. Ukraine-Krieg und Lieferkettenprobleme belasten die Firmen, deshalb reduziert der VDMA seine Produktionsprognose für 2022 auf plus 1 Prozent.
Wenig überraschend haben die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Wachstumserwartungen deutlich heruntergeschraubt. Materialengpässe und Rohstoffknappheiten stellen sich als äußerst hartnäckig heraus. Aktuelle Zahlen zum Maschinen- und Anlagenbau liefert die neue Publikation "Maschinenbau in Zahl und Bild 2022"
Der Krieg in der Ukraine wird sich im Maschinen- und Anlagenbau deutlich auswirken. Laut aktueller Blitz-Umfrage des VDMA sehen 85 Prozent der Firmen den Krieg als gravierendes oder merkliches Risiko für ihre Geschäfte. Der VDMA senkt daher seine Produktionsprognose für 2022 auf real plus 4 Prozent.
Krieg in der Ukraine, Lockdowns in China, Staus in zentralen Umschlagplätzen und Personalmangel bei der Auslieferung sowie in der Produktion - die Vorzeichen für eine baldige Entspannung in den Lieferketten sind schlecht. Entsprechend pessimistisch sind viele Unternehmen eingestellt. Besonders prekär zeigt sich die Versorgungslage bei Elektronikkomponenten.
Eine Mehrheit der VDMA Mitglieder sieht in der ASEAN Region eine zukünftige Wachstumsregion, allerdings mit vielen Herausforderungen.
Die Auftragsbücher im Maschinen- und Anlagenbau haben sich gut gefüllt, zugleich kämpfen viele Unternehmen mit zunehmenden Material- und Lieferengpässen. Drastisch zugenommen haben insbesondere Knappheiten von elektrotechnischen und Elektronikkomponenten. Die VDMA-Volkswirte bekräftigen ihre Produktionsprognose von plus 10 Prozent für das laufende Jahr, für 2022 rechnen sie mit einem Produktionsplus von 5 Prozent.
Die Abteilung Volkswirtschaft und Statistik versorgt Sie mit allen branchenrelevanten Konjunktur- und Marktinformationen. Profitieren Sie von unserer Expertise und nutzen Sie unsere Statistiken als Grundlage für kluge unternehmerische Entscheidungen.
Sanktionen, die politische Krise und schwache Finanzen belasten die belarussische Wirtschaft. Die Abhängigkeit von Russland wird weiter steigen. Maschinenexporte rutschen ins Minus.
Euroconstruct revidiert Prognose für 2022 nach unten, bestätigt aber positive Aussichten für die Folgejahre. Inputkosten belasten die Branche. Baunachfrage profitiert vom NextGenerationEU-Programm.
Der Maschinen- und Anlagenbau trotzt der Pandemie und nimmt wieder Fahrt auf. Viele Unternehmen erwarten 2021 eine steigende Produktion. Die Regierung ist nun gefordert, dies mit einer innovationsfreundlichen Politik für den Mittelstand zu begleiten.
Im Krisenjahr 2020 ist die Produktion im Maschinen- und Anlagenbau nach vorläufigen Berechnungen um real 12,1 Prozent gesunken. Das war das schlechteste Ergebnis seit der Finanzkrise des Jahres 2009.
Die Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau werden das Krisenjahr 2020 mit deutlichen Minusraten abschließen, die aber nicht so heftig ausfallen, wie erwartet.
Polen importiert aus Deutschland vor allem Komplettmaschinen. Auf der Exportseite finden sich zu zwei Drittel Maschinenteile und -komponenten.
Der Herbst ist traditionell die Jahreszeit, in der Planungen für das nächste Jahr gemacht werden. Die aktuelle Situation ist nach wie vor durch hohe Unsicherheit geprägt. Der Blick nach vorn fällt daher schwer. Wir haben in Zusammenarbeit mit den Fachverbänden trotzdem versucht, bestmöglich in die Zukunft zu schauen. Mit unserem neuen Prognosespiegel möchten wir Ihnen ein wenig Orientierung an die Hand geben.
Der Maschinenbau gehört in den Niederlanden zu den dynamischsten Industriezweigen. Er dürfte auch 2020 auf dem Wachstumspfad bleiben.
Während an den großen Maschinenbau-Standorten EU-27, USA und Japan die Maschinenproduktion in den ersten sieben Monaten die Vorjahreswerte verfehlte, ist die Branche am Standort China wieder auf Wachstumskurs.
Die EU-Kommission prognostiziert für 2021 ein Wachstum der Ausrüstungsinvestitionen um 8 Prozent und für 2022 ein weiteres von 6 Prozent.
Konjunkturumfragen liefern in Form von Urteilen, Plänen und Erwartungen Daten zur Geschäftsentwicklung einzelner Branchen. In der betrieblichen Praxis lassen sich die Umfrageergebnisse für die Marktbeobachtung und für Prognosen nutzen.
Der VDMA Konjunkturbericht international prognostiziert die Entwicklung des Maschinenumsatzes für Brasilien 2020 und 2021 mit drei Szenarien, nur eines erscheint düster.
Covid-19-Pandemie hinterlässt tiefe Spuren
Die Mehrheit der Maschinenbauer ist zuversichtlich, nach einem enttäuschenden Jahr 2020 bereits 2021 wieder nominale Umsatzsteigerungen zu erzielen.
Mehrere EU-Länder verzeichneten im April infolge der Corona-Pandemie Rekord-Einbußen in der Maschinenproduktion. Im Durchschnitt brach sie um 32 Prozent im Vorjahresvergleich ein.
Neue Maschinen und Anlagen waren auch im vergangenen Jahr weltweit gefragt. Allerdings erfolgten die Geschäfte bereits unter erschwerten Bedingungen: Der Wandel in der Automobilindustrie, der Handelskrieg zwischen den USA und China sowie der global zunehmende Protektionismus hinterließen Bremsspuren in den Büchern.
Spaniens Wirtschaft entwickelte sich im EU-Vergleich 2019 überdurchschnittlich. Die Ausrüstungsinvestitionen blieben auf Wachstumskurs.
Ausfuhren in den ersten neun Monaten 2019 mit 0,6 Prozent noch im Plus - Exportminus von 1,1 Prozent im dritten Quartal 2019 - Frankreich ist Lichtblick für deutsche Maschinenausfuhren
Welche Daten lassen sich aus dem Kunststoff-Cluster ablesen?
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