Im Fokus: Die Themen des VDMA Armaturen
Hier finden Sie konjunkturelle Kurzprofile von Ländern, die im besonderen Blick der Weltwirtschaft stehen und für die Armaturenindustrie nicht ohne Bedeutung sind.
Von Barcelona nach Marseille soll bis 2030 eine Pipeline für Wasserstoff entstehen. Die EU könnte die Hälfte der Kosten des Großprojekts tragen. Auch für Prozesstechnik bietet das Absatzchancen.
Nach einer aktuellen Analyse der gtai stehen der indischen Baubranche gute Zeiten bevor. Da auch den Hochpreissegmenten gute Wachstumschancen zugesprochen werden, dürfte dies auch für deutsche Hersteller von Markenarmaturen interessant sein.
Nachdem die Kitchen & Bath 2022 Corona-bedingt abgesagt wurde, soll sie nun vom 7. bis 10. Juni 2023 in Shanghai stattfinden. Auf Initiative des VDMA Armaturen gibt es erneut einen deutschen Gemeinschaftsstand. 13 Unternehmen stellen dort aus.
Trotz sich eintrübender Konjunktur sind viele Unternehmen optimistisch gestimmt. Sie haben auch allen Grund dazu, schließlich blicken sie auf ein stattliches Auftragspolster und sich langsam entspannende Lieferketten. Die Energieversorgung bleibt zwar problematisch, Produktionsstillstände konnten bislang aber weitgehend vermieden werden. Und auch Stornierungen sind die Ausnahme.
Belgiens Chemieindustrie ist forschungsintensiv und exportstark. Zahlreiche größere Projektvorhaben bieten Absatzchancen für die Prozesstechnik.
Sauberes Wasser ist weltweit gefragt und Grundbedingung für Wirtschaftswachstum. Auch der Wüstenstaat Katar hat das erkannt und investiert in seine Wasser-Infrastruktur. Deutsche Prozesstechnik-Anbieter können profitieren.
Das Pampaland kann zu einer wichtigen Rohstoffquelle für Europa werden. Für grünen Wasserstoff besteht großes Potenzial. Auch für deutsche Prozesstechnik bietet das Chancen. Doch zunächst muss die Wirtschaft sich stabilisieren.
Nicht nur hierzulande kämpft die Bauwirtschaft mit explodierenden Baukosten, Lieferverzögerungen, Fachkräftemangel sowie steigende Zinsen. Doch gleichzeitig gelten Immobilien in Krisenzeiten als sichere Anlage.
Die europäische Baukonjunktur hat sich zwar in diesem Jahr trotz Ukraine-Krieg, Materialengpässen und Inflation besser entwickelt als gedacht. Doch trüben sich aktuell die Aussichten. 2023 wird ein Minus erwartet.
Der neue World Energy Outlook der Internationalen Energieagentur IEA rechnet damit, dass die aktuelle globale Energiekrise den Übergang zu einem nachhaltigeren und sichereren Energiesystem beschleunigen könnte.
Kasachstans Strom- und Wärmeproduktion hat dringenden Erweiterungs- und Modernisierungsbedarf. Schwerpunkte der Energiepolitik sind neben erneuerbaren Energien aber auch Erdgas und die Atomkraft.
Im Zuge seiner ehrgeizigen Klimapolitik setzt Ottawa verstärkt auf den Ausbau der Windenergie. Bis 2050 soll Wind nach Wasserkraft zur zweitwichtigsten Stromquelle avancieren. Auch deutsche Unternehmen sind am Markt.
Tokios Klimaziele entwickeln sich zum Zugpferd der Umwelttechnikbranche. Abfallentsorgung und Recycling werden ausgebaut, um den CO2-Ausstoß zu senken. Auch für Prozesstechnik aus Europa eröffnen sich Absatzchancen.
Die Bauindustrie der Philippinen nimmt wieder Fahrt auf. Büro- und Wohnungsbau expandieren. Auch die Wiederbelebung des Tourismusgeschäfts bringt Absatzperspektiven für Gebäudearmaturen mit sich.
Die Niederlande verfügen über optimale klimatische Voraussetzungen für Windkraft. Der Neu- und Ausbau der Windparks bietet in diesem Zusammenhang interessante Lieferchancen für Prozesstechnik.
US-Präsident Joe Biden will mit einer Klimaoffensive auf Bundesebene endlich Bewegung in das Thema energieeffizientes Bauen bringen. Das bietet auch Absatzchancen für Gebäudetechnik aus Deutschland.
Prag ist Tschechiens teuerster Immobilienstandort und leidet unter chronischem Wohnungsmangel. Auf Brachflächen entstehen derzeit neue Viertel und bringen Marktchancen für Gebäudearmaturen mit sich.
Unternehmen aus den USA, Frankreich und Südkorea wollen Polens Atomkraftwerke bauen. Im Zuge der Großprojekte könnten sich auch für deutsche Armaturenhersteller Absatzchancen ergeben.
Durch den Ausbau der Windkraft will Oslo die Abhängigkeit von der Wasserkraft verringern. Gleichzeitig sollen bestehende Wasserkraftanlagen optimiert werden. Beides sind gute Nachrichten für die Armaturenindustrie.
Noch bleibt in Saudi-Arabien ein großer Teil des Abwassers ungeklärt. Durch private Investitionen in neue Kläranlagen soll sich das jetzt ändern. Das bringt auch Chancen für Prozesstechnik aus Deutschland mit sich.
Zwar verliert Italiens Baukonjunktur etwas an Dynamik, doch zählt der Sektor weiter zu den Wachstumsbranchen. Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit bringt Absatzchancen für deutsche Gebäudetechnik mit sich.
Kuwait will zur Deckung des steigenden Wasserbedarfs in Meerwasserentsalzungsanlagen investieren. Das bringt Chancen für Prozesstechnik aus Deutschland mit sich. Auch der Abwassersektor wird ausgebaut.
Deutsche Wasserstofftechnik erfreut sich in den USA wachsender Beliebtheit. Neben der öffentlichen Hand, die mit Förderprogrammen aufwartet, zeigt auch die Privatwirtschaft vermehrt Interesse.
Günstige Windbedingungen und der politische Wille zum Wandel schaffen eine gute Basis für den geplanten Ausbau in Belgien. Auch für Lieferanten von Komponenten tun sich damit Absatzperspektiven auf.
Starkes erstes Halbjahr 2022 I ACHEMA 2022 zeigt umfassendes Produktspektrum I VDMA-Armaturen rechnet weiter mit Umsatzplus von 7 Prozent
Im polnischen Wohnungsbau zeichnet sich eine Verschnaufpause beim Wachstum ab. Auswirkungen des Krieges im Nachbarland Ukraine sind spürbar. Warschau erleichtert die Kreditaufnahme für den Wohnungskauf.
Die Inflation treibt die Einkaufskosten der Unternehmen auf neue Höchststände. Doch nicht allen gelingt die Weitergabe des Kostendrucks in der Lieferkette. Vor allem die Baubranche ist betroffen.
Um die Energiesicherheit des Landes zu verbessern, will Bukarest mittelfristig weniger Strom importieren. Die Regierung setzt beim Ausbau der Stromversorgung auf erneuerbare Energien.
Bangladesch muss dringend neue Trinkwasseraufbereitungsanlagen und Klärwerke bauen. Zahlreiche Anlagen sind geplant und bringen Absatzchancen für Wassertechnik aus Deutschland mit sich.
Die ambitionierte Wasserstoffstrategie des Wüstenstaats hat international viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Gelder fließen vor allem in den Bereich des grau-blauen Wasserstoff und bieten Chancen für Prozesstechnik aus Europa.
Der amerikanische Markt für Industriearmaturen soll nach einer aktuellen Studie bis 2032 jährlich um 3,9 Prozent wachsen. Getrieben wird die Nachfrage von den Abnehmern Energie, Öl & Gas sowie Chemie.
Zwar gefährdet der russische Lieferstopp Bulgariens Energiesicherheit. Gleichzeitig beschleunigt er aber die Entwicklung des Gasmarktes in Südosteuropa. Das bietet Chancen für deutsche Prozesstechnik.
Die Nachfrage nach Prozesstechnik für die Öl- und Gasförderung ist in den USA innerhalb kürzester Zeit explodiert. Wer kurze Lieferzeiten zusagen kann, hat gute Chancen ins Geschäft zu kommen.
Mit dem Ausbau des Pipeline-Netzes und des LNG-Terminals will Polen unabhängiger vom russischen Import werden. Diese und weitere Investitionsvorhaben bieten Chancen für Prozesstechnik aus Deutschland.
Im Jahr 2021 wurden 4,2 Prozent weniger neue Wohnungen fertiggestellt als 2020. Die seitens der Bundesregierung angestrebte Zahl von 400.000 neuen Wohnungen jährlich liegt damit noch in weiter Ferne.
Highlights endlich wieder live I Material- und Lieferengpässe bremsen Branchenkonjunktur
Aktuell mehren sich die Zeichen, dass die britische Baukonjunktur in Kürze deutlich an Schwung verliert. Der Verband der Bauproduktehersteller hat seine Prognose für 2022 von 4,3 auf 2,8 Prozent gesenkt.
Die Neubauprojekte in China haben Ende 2021 deutlich nachgelassen. Langfristig spricht viel für eine Abkühlung der Baukonjunktur im Reich der Mitte.
Der VDMA informiert seine Mitglieder zweimal jährlich über die Entwicklung der Chemieindustrie in Brasilien, China, Frankreich, Südkorea, Türkei, USA und dem Vereinigten Königreich.
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