Im Fokus: Die Themen des VDMA Armaturen
Die europäische Bauwirtschaft wird infolge des Ukraine-Krieges und der unsicheren Konjunkturlage voraussichtlich schwächer wachsen als ursprünglich erwartet. Dennoch bleibt der Bausektor aufgrund des hohen Bedarfs auf Expansionskurs.
Zwar gefährdet der russische Lieferstopp Bulgariens Energiesicherheit. Gleichzeitig beschleunigt er aber die Entwicklung des Gasmarktes in Südosteuropa. Das bietet Chancen für deutsche Prozesstechnik.
Hier finden Sie konjunkturelle Kurzprofile von Ländern, die im besonderen Blick der Weltwirtschaft stehen und für die Armaturenindustrie nicht ohne Bedeutung sind.
Die Nachfrage nach Prozesstechnik für die Öl- und Gasförderung ist in den USA innerhalb kürzester Zeit explodiert. Wer kurze Lieferzeiten zusagen kann, hat gute Chancen ins Geschäft zu kommen.
Mit dem Ausbau des Pipeline-Netzes und des LNG-Terminals will Polen unabhängiger vom russischen Import werden. Diese und weitere Investitionsvorhaben bieten Chancen für Prozesstechnik aus Deutschland.
Im Jahr 2021 wurden 4,2 Prozent weniger neue Wohnungen fertiggestellt als 2020. Die seitens der Bundesregierung angestrebte Zahl von 400.000 neuen Wohnungen jährlich liegt damit noch in weiter Ferne.
Highlights endlich wieder live I Material- und Lieferengpässe bremsen Branchenkonjunktur
Aktuell mehren sich die Zeichen, dass die britische Baukonjunktur in Kürze deutlich an Schwung verliert. Der Verband der Bauproduktehersteller hat seine Prognose für 2022 von 4,3 auf 2,8 Prozent gesenkt.
Die Neubauprojekte in China haben Ende 2021 deutlich nachgelassen. Langfristig spricht viel für eine Abkühlung der Baukonjunktur im Reich der Mitte.
Der VDMA informiert seine Mitglieder zweimal jährlich über die Entwicklung der Chemieindustrie in Brasilien, China, Frankreich, Südkorea, Türkei, USA und dem Vereinigten Königreich.
Kroatien gesellt sich zu den anderen Ländern Osteuropas, die sich verstärkt dem Thema Wasserstoff widmen wollen. Diese Nachricht dürfte auch bei Armaturen- und anderen Komponentenherstellern auf Interesse stoßen.
Nach aktuellen Informationen der gtai planen Sloweniens Pharmaunternehmen Erweiterungen ihrer Kapazitäten. Die Investitionsvorhaben bringen Geschäftschancen für die Armaturenbranche mit sich.
Nach einem guten Jahr 2021 sieht sich die globale Bauwirtschaft mit explodierenden Baukosten und Materialengpässen konfrontiert. Einzelne Märkte bieten aber Absatzchancen für Gebäudetechnik.
In den USA wird grünem Wasserstoff mittlerweile eine Schlüsselrolle bei der Energiewende zuerkannt. Dies gilt vor allem für den Bundesstaat Kalifornien, der bis 2045 CO2-Neutralität erreichen will.
Der neue Reaktorblock im AKW Dukovany wird das größte Investitionsprojekt des Landes. Die einheimische Zulieferbranche soll eingebunden werden.
Marokkos stabile Windverhältnisse sowie die ambitionierten Ziele der Regierung machen den Sektor für Anbieter von Komponenten interessant.
Steigender Energiebedarf macht die Planung neuer Kraftwerke in Kenia notwendig. Bisher machen erneuerbare Energien etwa 95 Prozent der Erzeugung aus, vor allem Geothermie und Wasser.
Der Immobilienmarkt eilt von einem Rekord zum nächsten. Doch gleichzeitig werden Warnungen vom Ende des Booms laut. Die Gebäudearmaturenindustrie beobachtet das mit Sorge.
Die erwarteten Investitionen belaufen sich auf etwa 25 Milliarden Euro. Nachhaltiges Wassermanagement spielt dabei eine Rolle und bietet gute Perspektiven für deutsche Wassertechnik.
Vom 31. Oktober bis 3. November 2022 gibt es wieder eine bundesgeförderte Gemeinschaftsbeteiligung. Die Anmeldeunterlagen für die offizielle deutsche Beteiligung können Sie hier runterladen. Platzierungswünsche werden nach dem Prinzip first come first served vergeben. Anmeldeschluss ist der 22. Juni 2022.
Grundwasser trägt zu 70 Prozent zur öffentlichen Wasserversorgung bei I Hersteller von Wassertechnologien sorgen für besseren Umgang mit der kostbaren Ressource I IFAT zeigt ab 30. Mai neueste Technologien
Bedingt durch den Kriegsausbruch in der Ukraine wird auch das Russlandgeschäft der deutschen Gebäudearmaturenindustrie deutlich nachlassen. Die Folgen sind aber voraussichtlich überschaubar.
Die Auswirkungen des Ukraine-Krieges treffen auch Baustellen bei uns. Die Baubranche schließt Baustopps nicht mehr aus, so der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in einer aktuellen Mitteilung.
Als Folge des Ukraine-Krieges wird auch das Russlandgeschäft der deutschen Armaturenindustrie getroffen. Dennoch spricht einiges dafür, dass direkte Folgen auf den Markt überschaubar bleiben.
Im letzten Jahr hat sich Italiens Chemieindustrie zügig von den Folgen der Coronakrise erholt. Jetzt rückt das Thema Klimaschutz in den Fokus. Die Branche will grüner werden und investiert in Bioraffinerien.
Im niederländischen Chemiesektor dominieren Basischemikalien und Raffinerieprodukte. Langfristig bietet der Umbau zur Klimaneutralität und Nachhaltigkeit Wachstumschancen.
SHK-Branche trägt zu Gesundheit und Wohlbefinden der Bevölkerung bei. Verantwortungsvoller Umgang mit der Ressource Wasser ist Gebot der Stunde.
Im Januar 2022 haben die europäischen Importe von Flüssigerdgas (LNG) mit mindestens 8,1 Millionen Tonnen ein monatliches Rekordhoch erreicht.
In einem Drittel der befragten Unternehmen konnten freie Stellen aus Mangel an geeigneten Bewerberinnen oder Bewerbern überhaupt nicht besetzt werden. 41 Prozent aller neueingestellten Beschäftigten kamen 2021 direkt von der Hochschule oder Universität.
Aktuell werden in Indien 40 Prozent des industriellen Abwassers nicht behandelt. Doch jetzt macht der Gesetzgeber Druck. Viele Betriebe werden daher selbst aktiv und investieren in eigene Kläranlagen.
Nach einer aktuellen Studie von Marsh und Oxford Economics wird die Bauwirtschaft in den nächsten Jahren um 3,6 Prozent pro Jahr wachsen und 2030 4,5 Billionen US-Dollar erreichen.
Die niederländische Bauproduktion könnte laut der ING Research 2022 um etwa 3,3 Prozent zulegen. Bei Neubau und Renovierungsmaßnahmen gewinnt das Thema Nachhaltigkeit weiter an Bedeutung.
Der Hochbau in Frankreich hat sich kräftig erholt. Neue Vorschriften sollen nun dazu beitragen, dass in den kommenden Jahren eine grundlegende Neuausrichtung auf nachhaltiges Bauen gelingt.
Nach einer aktuellen Studie soll der Industriearmaturenmarkt bis 2028 jährlich um 7 Prozent wachsen und 2028 rund 126 Milliarden US-Dollar erreichen. Öl und Gas gehören dabei zu den Wachstumstreibern.
Die Investitionen im Gas- und Ölsektor Kanadas sollen nach aktuellen Schätzungen in diesem Jahr um 22 Prozent auf 32,8 Milliarden kanadische Dollar (rund 22,6 Milliarden Euro) steigen.
Die indonesische Regierung hat ihre Investitionspläne für 2022 präsentiert. Rund 3 Milliarden Dollar fließen in erneuerbare Energien. Die Hälfte des Budgets wird jedoch im Öl- und Gassektor angelegt.
Das Einkaufen in Online-Shops wird auch in der Baubranche immer beliebter. Nach einer Studie von BauInfoConsult findet jeder zehnte Einkauf im Fachhandel und jeder sechste Direkteinkauf online statt.
Nach Einschätzung des American Chemistry Council wird die Chemieproduktion 2022 kräftig wachsen. Störfaktoren sind hohe Energie- und Rohstoffpreise, Lieferprobleme und die Ausbreitung von Covid-19.
Die Länder des Golfkooperationsrates verfügen nach einer aktuellen Studie über ideale Bedingungen für den Wachstumsmarkt Wasserstoff.
Die Chemiebranche zählt zu den wichtigsten Industriesektoren Kanadas. Nach einem schwachen Vorjahr fasste die Konjunktur 2021 wieder Tritt. Die Pharmaindustrie wächst auch dank der Impfstoffprojekte.
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