Im Fokus: Die Themen des VDMA Armaturen
Auf der Gründungssitzung des VDMA Expertenkreises Europa tauschten sich am 16. Mai erstmals Prozesstechnik Mitglieder zur Marktentwicklung Öl Gas Petrochemie H2/Biogas/LNG speziell in D-A-CH und EUROPA aus. Themen waren aktuelle Trends im Anlagenbau, Dekarbonisierung, Chemisches Recycling und künftige Schwerpunkte des Expertenkreises.
Nach einem schwierigen Jahr 2022 mit explodierenden Baukosten und Materialengpässen bessern sich derzeit etwas die Perspektiven für die Baukonjunktur. Einzelne Märkte bieten interessante Absatzchancen für Gebäudearmaturen, wie aktuelle gtai-Länderberichte zeigen.
Vom 6. – 10. November 2023 besucht eine BMWK-Delegation Italiens Gas-, Petrochemie- und Chemie-Industrie und tauscht sich über Versorgungssicherheit und klimaneutrale Lösungen aus. Vorgesehen sind Besuche und Präsentationen bei Top EPCs und Branchen-Unternehmen in Mailand, Ravenna und Porto Marghera.
Der VDMA informiert seine Mitglieder zweimal jährlich über die Entwicklung der Chemieindustrie in Brasilien, China, Frankreich, Saudi Arabien, Südkorea, Türkei, USA und dem Vereinigten Königreich.
Auf Wunsch der Mitglieder konzentrieren wir uns erstmalig am 16.5. ausschließlich auf die Öl & Gas, Petrochemie, Chemie und H2/Biogas/LNG Märkte in EUROPA. In der Gründungssitzung des neuen "Expertenkreises Europa" planen wir einen Austausch zur Marktentwicklung in EUROPA und eine Betrachtung einzelner Prozesstechnik Anwenderbranchen in den wichtigsten Regionen / Ländern Europas. Veranstaltungssprache: EN.
Die Förderung von Öl und Gas steigt - dank neuer Offshore- und Schieferölfelder. Milliarden fließen in Raffinerien, Pipelines und LNG-Terminals. Zwei Länder rücken in den Fokus.
Nach dem Rekordjahr 2022 drückt Belgien Bauindustrie aktuell auf die Bremse. Das gilt vor allem für das Neubaugeschäft. Im Renovierungssegment dagegen passiert noch viel. Das bringt Absatzchancen für Gebäudearmaturen mit sich.
Noch deckt die heimische Produktion nur 15 Prozent des Pharmabedarfs in Malaysia. Doch das soll anders werden. Die Regierung fördert Investitionen und unterstützt Start-ups. Das klingt auch gut für die Prozessindustrie.
Das Sultanat Oman will ein führender grüner Wasserstoffproduzent werden. Sechs Großprojekte sind bereits vereinbart. Weitere Vorhaben sind ausgeschrieben und bieten Absatzchancen für Armaturen und andere Komponenten.
Am 22./23.3.2023 diskutierten VDMA-Mitglieder wieder über die Öl- & Gas- sowie die Zukunft der Wasserstoff-Märkte in D-A-CH, Europa und Übersee. Fast 40 Experten waren nach Frankfurt gekommen, um sich am Networking-Vorabendessen und dann am Folgetag mit Fachleuten zu Elektrolyseuren, H2-Pipeliines, PtX-Märkten, Speichern und H2-Anwendungen in den wichtigsten Märkten auszutauschen.
Anlässlich der Weltleitmesse ISH in Frankfurt kamen Mitte März 2023 Vertreter des VDMA Armaturen und des italienischen Armaturenverbandes AVR zusammen, um eine engere Zusammenarbeit zu vereinbaren.
SHK-Installationen wesentlich für Gesundheit und Wohlbefinden der Bevölkerung I Qualität der Armaturen spielt eine maßgebliche Rolle I Neueste Technologien auf der ISH 2023
Wohnungsbau fährt Umsatzrückgang ein I Auslandsgeschäft einziger Lichtblick I VDMA erwartet nur geringes nominales Wachstum
Wachstum vorwiegend inflationsgetrieben I Nachhaltigkeitsthemen eröffnen neue Absatzchancen I VDMA erwartet 2023 Umsatzplus von 4 Prozent
Der Wasserbedarf Spaniens ist groß. Der Klimawandel zwingt mit höheren Temperaturen zum Handeln. Die Modernisierungsvorhaben der Regierung bieten auch Chancen für Wassertechnik aus Deutschland.
Die führenden Pharmakonzerne Koreas verfolgen ambitionierte Pläne und wollen in den kommenden Jahren am Standort investieren. Auch Biotechnologie rückt dabei in den Fokus. Das bringt auch Absatzchancen für Prozesstechnik mit sich.
Das chinesische Hotelgewerbe sieht ungewissen Zeiten entgegen. Die Aussichten für den Tourismus sind deutlich getrübt. Die Zahl der Hotelprojekte geht zurück. Das ist auch für deutsche Armaturenhersteller keine gute Nachricht.
Hier finden Sie konjunkturelle Kurzprofile von Ländern, die im besonderen Blick der Weltwirtschaft stehen und für die Armaturenindustrie nicht ohne Bedeutung sind.
Von Barcelona nach Marseille soll bis 2030 eine Pipeline für Wasserstoff entstehen. Die EU könnte die Hälfte der Kosten des Großprojekts tragen. Auch für Prozesstechnik bietet das Absatzchancen.
Nach einer aktuellen Analyse der gtai stehen der indischen Baubranche gute Zeiten bevor. Da auch den Hochpreissegmenten gute Wachstumschancen zugesprochen werden, dürfte dies auch für deutsche Hersteller von Markenarmaturen interessant sein.
Nachdem die Kitchen & Bath 2022 Corona-bedingt abgesagt wurde, soll sie nun vom 7. bis 10. Juni 2023 in Shanghai stattfinden. Auf Initiative des VDMA Armaturen gibt es erneut einen deutschen Gemeinschaftsstand. 13 Unternehmen stellen dort aus.
Trotz sich eintrübender Konjunktur sind viele Unternehmen optimistisch gestimmt. Sie haben auch allen Grund dazu, schließlich blicken sie auf ein stattliches Auftragspolster und sich langsam entspannende Lieferketten. Die Energieversorgung bleibt zwar problematisch, Produktionsstillstände konnten bislang aber weitgehend vermieden werden. Und auch Stornierungen sind die Ausnahme.
Belgiens Chemieindustrie ist forschungsintensiv und exportstark. Zahlreiche größere Projektvorhaben bieten Absatzchancen für die Prozesstechnik.
Sauberes Wasser ist weltweit gefragt und Grundbedingung für Wirtschaftswachstum. Auch der Wüstenstaat Katar hat das erkannt und investiert in seine Wasser-Infrastruktur. Deutsche Prozesstechnik-Anbieter können profitieren.
Das Pampaland kann zu einer wichtigen Rohstoffquelle für Europa werden. Für grünen Wasserstoff besteht großes Potenzial. Auch für deutsche Prozesstechnik bietet das Chancen. Doch zunächst muss die Wirtschaft sich stabilisieren.
Die europäische Baukonjunktur hat sich zwar in diesem Jahr trotz Ukraine-Krieg, Materialengpässen und Inflation besser entwickelt als gedacht. Doch trüben sich aktuell die Aussichten. 2023 wird ein Minus erwartet.
Der neue World Energy Outlook der Internationalen Energieagentur IEA rechnet damit, dass die aktuelle globale Energiekrise den Übergang zu einem nachhaltigeren und sichereren Energiesystem beschleunigen könnte.
Kasachstans Strom- und Wärmeproduktion hat dringenden Erweiterungs- und Modernisierungsbedarf. Schwerpunkte der Energiepolitik sind neben erneuerbaren Energien aber auch Erdgas und die Atomkraft.
Im Zuge seiner ehrgeizigen Klimapolitik setzt Ottawa verstärkt auf den Ausbau der Windenergie. Bis 2050 soll Wind nach Wasserkraft zur zweitwichtigsten Stromquelle avancieren. Auch deutsche Unternehmen sind am Markt.
Tokios Klimaziele entwickeln sich zum Zugpferd der Umwelttechnikbranche. Abfallentsorgung und Recycling werden ausgebaut, um den CO2-Ausstoß zu senken. Auch für Prozesstechnik aus Europa eröffnen sich Absatzchancen.
Die Bauindustrie der Philippinen nimmt wieder Fahrt auf. Büro- und Wohnungsbau expandieren. Auch die Wiederbelebung des Tourismusgeschäfts bringt Absatzperspektiven für Gebäudearmaturen mit sich.
Die Niederlande verfügen über optimale klimatische Voraussetzungen für Windkraft. Der Neu- und Ausbau der Windparks bietet in diesem Zusammenhang interessante Lieferchancen für Prozesstechnik.
US-Präsident Joe Biden will mit einer Klimaoffensive auf Bundesebene endlich Bewegung in das Thema energieeffizientes Bauen bringen. Das bietet auch Absatzchancen für Gebäudetechnik aus Deutschland.
Prag ist Tschechiens teuerster Immobilienstandort und leidet unter chronischem Wohnungsmangel. Auf Brachflächen entstehen derzeit neue Viertel und bringen Marktchancen für Gebäudearmaturen mit sich.
Unternehmen aus den USA, Frankreich und Südkorea wollen Polens Atomkraftwerke bauen. Im Zuge der Großprojekte könnten sich auch für deutsche Armaturenhersteller Absatzchancen ergeben.
Durch den Ausbau der Windkraft will Oslo die Abhängigkeit von der Wasserkraft verringern. Gleichzeitig sollen bestehende Wasserkraftanlagen optimiert werden. Beides sind gute Nachrichten für die Armaturenindustrie.
Noch bleibt in Saudi-Arabien ein großer Teil des Abwassers ungeklärt. Durch private Investitionen in neue Kläranlagen soll sich das jetzt ändern. Das bringt auch Chancen für Prozesstechnik aus Deutschland mit sich.
Zwar verliert Italiens Baukonjunktur etwas an Dynamik, doch zählt der Sektor weiter zu den Wachstumsbranchen. Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit bringt Absatzchancen für deutsche Gebäudetechnik mit sich.
Kuwait will zur Deckung des steigenden Wasserbedarfs in Meerwasserentsalzungsanlagen investieren. Das bringt Chancen für Prozesstechnik aus Deutschland mit sich. Auch der Abwassersektor wird ausgebaut.
Deutsche Wasserstofftechnik erfreut sich in den USA wachsender Beliebtheit. Neben der öffentlichen Hand, die mit Förderprogrammen aufwartet, zeigt auch die Privatwirtschaft vermehrt Interesse.
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