Der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau im Juli zeigt deutliche Bremsspuren. Im Juli sanken die Auftragseingänge um real 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Im Rahmen der ifo Konjunkturumfragen melden monatlich etwa 10.000 Unternehmen - davon über 400 Maschinenbauer - aus Deutschland ihre Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage, zu den Aussichten und viele weitere bedeutsame Informationen an das Wirtschaftsforschungsinstitut. Noch kein Melder? Dann wird es höchste Zeit!
Unternehmen der Verfahrenstechnik sind mittlerweile extrem von Störungen in den Lieferketten betroffen und erwarten vor dem ersten Quartal 2023 keine Entspannung bezüglich der Materialverfügbarkeit.
Die Erholung im Maschinenbau wird 2022 mit gebremstem Schwung weitergehen - vorausgesetzt es kommt nicht zu einer abrupten Unterbrechung der Energieversorgung. Ukraine-Krieg und Lieferkettenprobleme belasten die Firmen, deshalb reduziert der VDMA seine Produktionsprognose für 2022 auf plus 1 Prozent.
Der Auftragseingang im deutschen Kunststoff- und Gummimaschinenbau ist im ersten Quartal 2022 - verglichen mit dem Vorjahreszeitraum - deutlich zurückgegangen. Im gleichen Zeitraum ist der Umsatz um lediglich 3 Prozent gewachsen.
Der VDMA informiert seine Mitglieder zweimal jährlich über die Entwicklung der Chemieindustrie in Brasilien, China, Frankreich, Südkorea, Türkei, USA und dem Vereinigten Königreich.
Wenig überraschend haben die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Wachstumserwartungen deutlich heruntergeschraubt. Materialengpässe und Rohstoffknappheiten stellen sich als äußerst hartnäckig heraus. Aktuelle Zahlen zum Maschinen- und Anlagenbau liefert die neue Publikation "Maschinenbau in Zahl und Bild 2022"
Unternehmen der Verfahrenstechnik sind stark von Störungen in den Lieferketten betroffen, erwarten zunehmende Beeinträchtigungen und keine kurzfristige Entspannung bezüglich der Materialverfügbarkeit.
Der Krieg in der Ukraine wird sich im Maschinen- und Anlagenbau deutlich auswirken. Laut aktueller Blitz-Umfrage des VDMA sehen 85 Prozent der Firmen den Krieg als gravierendes oder merkliches Risiko für ihre Geschäfte. Der VDMA senkt daher seine Produktionsprognose für 2022 auf real plus 4 Prozent.
Krieg in der Ukraine, steigende Preise und mangelnde Verfügbarkeit bei der Energieversorgung, hartnäckige Lieferengpässe und Fachkräftemangel – der Maschinen- und Anlagenbau steht derzeit unter enormem Druck.
Eine Mehrheit der VDMA Mitglieder sieht in der ASEAN Region eine zukünftige Wachstumsregion, allerdings mit vielen Herausforderungen.
Der Standardfoliensatz "Konjunktur-Update" in Englisch informiert Interessierte aus VDMA-Mitgliedsfirmen jeden Monat kompakt über die konjunkturelle Lage der Baumaschinenindustrie, zum Beispiel Auftragseingang, Umsatz, Geschäftsklima und Außenhandel.
Die Auftragsbücher im Maschinen- und Anlagenbau haben sich gut gefüllt, zugleich kämpfen viele Unternehmen mit zunehmenden Material- und Lieferengpässen. Drastisch zugenommen haben insbesondere Knappheiten von elektrotechnischen und Elektronikkomponenten. Die VDMA-Volkswirte bekräftigen ihre Produktionsprognose von plus 10 Prozent für das laufende Jahr, für 2022 rechnen sie mit einem Produktionsplus von 5 Prozent.
Die Branche ist trotz Herausforderungen zuversichtlich gestimmt. Entsprechend wurde die Umsatzprognose 2021/2020 von zuletzt plus 8 Prozent auf plus 15 Prozent erhöht.
Die Abteilung Volkswirtschaft und Statistik versorgt Sie mit allen branchenrelevanten Konjunktur- und Marktinformationen. Profitieren Sie von unserer Expertise und nutzen Sie unsere Statistiken als Grundlage für kluge unternehmerische Entscheidungen.
Das ifo Geschäftsklima stellt eine der meistbeachteten Konjunkturindikatoren, mit 9.000 monatlich meldenden Unternehmen – davon 400 Maschinenbauer, dar. Beteiligen Sie sich!
Sanktionen, die politische Krise und schwache Finanzen belasten die belarussische Wirtschaft. Die Abhängigkeit von Russland wird weiter steigen. Maschinenexporte rutschen ins Minus.
Euroconstruct revidiert Prognose für 2022 nach unten, bestätigt aber positive Aussichten für die Folgejahre. Inputkosten belasten die Branche. Baunachfrage profitiert vom NextGenerationEU-Programm.
Vierteljährlich publiziert das CECE (Committee for European Construction Equipment) aktuelle Trends und Informationen zum europäischen Baumaschinenmarkt und über die europäische Bauwirtschaft.
Der VDMA informiert seine Mitglieder zweimal jährlich über die Entwicklung der chemischen Industrie in Brasilien, China, Frankreich, Südkorea, Russland, Türkei, USA und dem Vereinigten Königreich.
Der Maschinen- und Anlagenbau trotzt der Pandemie und nimmt wieder Fahrt auf. Viele Unternehmen erwarten 2021 eine steigende Produktion. Die Regierung ist nun gefordert, dies mit einer innovationsfreundlichen Politik für den Mittelstand zu begleiten.
Im Krisenjahr 2020 ist die Produktion im Maschinen- und Anlagenbau nach vorläufigen Berechnungen um real 12,1 Prozent gesunken. Das war das schlechteste Ergebnis seit der Finanzkrise des Jahres 2009.
Die Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau werden das Krisenjahr 2020 mit deutlichen Minusraten abschließen, die aber nicht so heftig ausfallen, wie erwartet.
Polen importiert aus Deutschland vor allem Komplettmaschinen. Auf der Exportseite finden sich zu zwei Drittel Maschinenteile und -komponenten.
Der Fachverband VtMA informiert zweimal jährlich über die Entwicklung der chemischen Industrie in Brasilien, China, Frankreich, Korea, Russland, Türkei, USA und dem Vereinigten Königreich.
Der Maschinenbau gehört in den Niederlanden zu den dynamischsten Industriezweigen. Er dürfte auch 2020 auf dem Wachstumspfad bleiben.
Die EU-Kommission prognostiziert für 2021 ein Wachstum der Ausrüstungsinvestitionen um 8 Prozent und für 2022 ein weiteres von 6 Prozent.
Konjunkturumfragen liefern in Form von Urteilen, Plänen und Erwartungen Daten zur Geschäftsentwicklung einzelner Branchen. In der betrieblichen Praxis lassen sich die Umfrageergebnisse für die Marktbeobachtung und für Prognosen nutzen.
Im zweiten Quartal 2020 sank der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 46 Prozent. Dabei gingen die Bestellungen aus dem Inland um 36 Prozent zurück. Die Auslandsorders verloren 51 Prozent. Im ersten Halbjahr 2020 sanken die Bestellungen um 35 Prozent. Die Inlandsaufträge notierten 28 Prozent niedriger als im Vorjahr. Die Auslandsorders verbuchten 39 Prozent weniger.
Der VDMA Konjunkturbericht international prognostiziert die Entwicklung des Maschinenumsatzes für Brasilien 2020 und 2021 mit drei Szenarien, nur eines erscheint düster.
Covid-19-Pandemie hinterlässt tiefe Spuren
Welche Daten lassen sich aus dem Kunststoff-Cluster ablesen?